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Tieftonpfeife
#1 RE: Tieftonpfeife
Liebe Forianer, geschätztes Gemshorn
Nachdem ich schon längere Zeit mitlese, habe ich mich nun registriert und möchte mich zunächst für das Forum bedanken. Es gibt hier eine Menge Tips und interessante Beiträge.
Ob ich selbst beitragen kann, wird sich noch zeigen.
Ich bin gelernter "Nebenamtler" und beschäftige mich seit 2006 beruflich nur noch mit Musik, nachdem ich zuvor mehr als mein halbes Berufsleben mit kaufmännischen Beschäftigungen vergeudet habe... :S ...unter Anderem mit dem Verkauf von Musikinstrumenten und Zubehör. Mit PO´s arbeite ich seit meinem 12. Lebensjahr und spiele seit 1974 regelmäßig katholische und evangelische Gottesdienste in verschiedenen Gemeinden Osthessens. Meine erste DO, die damals noch analog war, bekam ich von meinen Eltern ca. 1976 zwecks Übungsvereinfachung geschenkt.
Nachfolgerin wurde eine Yamaha HS-8, die auch Tanzmusik ermöglichte, aber kein Vollpedal hatte. Also gings wieder in die Kirche zum Üben... gg. Dann kam noch eine EL-90 nach.
Zur Zeit warte ich auf meine erste echte sakrale DO. Es wird eine Gloria Excellent 360.
Die Entscheidung zu dieser Orgel fiel nach intensivem Lesen dieses Forums (schmeichel) und natürlich intensivem Probespiel im Tal der Bauna´s.
Ich wünsche dem Forum auch für die Zukunft viel Erfolg und dem Admin Freude am ministrieren.
Gruß Stefan
Ach so.......Ich liebe große Pfeifen...daher mein Pseudonym
#3 RE: Tieftonpfeife
Erstaunlich wie sich viele Laufbahnen ähneln. Bei mir ist es ähnlich gelaufen und ich bemerke auch gerade einen toten Punkt in meinem kaufmannischen Werdegang. Irgendwie ist die Luft raus und das Streben nach der Musik wird größer. Wer weiß was noch so alles an Entscheidungen kommt... aber man darf nicht vergessen, dass mir erst die Arbeit in der Wirtschaft ein teures und wertiges Instrument ermöglicht hat...
Aber es ist zugegeben ein Tau-Ziehen: in den fittesten Std. sitze ich auf der Arbeit und komme ich nach Hause, dann ist kaum noch Konzentration fürs Orgelspielen da. Bekannte Werke werden dann einfach "runtergedudelt" - immer wieder und wieder (ein Wunder das die Nachbarn nicht mal langsam mitsingen [wink] ).
Aber die Konzentration um neue Stücke einzustudieren ist einfach weg. Nach den ersten Takten schleichen sich so viele Fehler ein (dagegen klingt die Wolfsquinte noch harmonisch gut), nachdem man die Finger dann erneut geordnet hat findet man so schnell die Stelle im Notentext nicht wieder... ihr kennt das sicherlich... Frust kommt auf und man schaltet das Instrument ab oder spielt wieder einen "alten Bekannten".
Glückwunsch wenn du einen Weg gefunden hast dein Hobby mit dem Beruf zu kombinieren.
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