Die freundlich einladende Methode: " Kommt und seht" (nach dem Motto: Kommt und hört) ist dabei sicherlich auf Dauer Erfolg versprechender.
Wie heißt es in einem SPD-Genossenschaftslied: Das weiche Wasser hölt den Stein

Gestern auf heute hatte ich einen Orgelbauer samt Gattin zu Gast. .... Eine klangliche Reise durch die Orgelliteratur mit entsprechendem Wechsel der Temperaturen... Der Sound hat seine Wirkung nicht verfehlt ... von militanter Ablehnung war bei Abreise nichts mehr zu spüren...

lG Clm

Zitat von clemens-cgn

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Die freundlich einladende Methode: " Kommt und seht" (nach dem Motto: Kommt und hört) ist dabei sicherlich auf Dauer Erfolg versprechender.
Wie heißt es in einem SPD-Genossenschaftslied: Das weiche Wasser hölt den Stein

Gestern auf heute hatte ich einen Orgelbauer samt Gattin zu Gast. .... Eine klangliche Reise durch die Orgelliteratur mit entsprechendem Wechsel der Temperaturen... Der Sound hat seine Wirkung nicht verfehlt ... von militanter Ablehnung war bei Abreise nichts mehr zu spüren...

lG Clm

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Dafuer: Dafuer: Dafuer:

Bravo. Wäre es nicht schön, wenn man zu einem Sowohl-als-auch kommen könnte, statt zu einem Gegeneinander?
Nochmal: Chapeau bas.

MfG
Christoph

Derartig demagogische Worte deute ich als Anerkennung der klanglichen Fortschritte auf dem digitalen Sektor einschließlich HW.
Mit Maschinenstürmerei wird keine neue Pfeifenorgel geschaffen.
Manche Orgelbaufirmen werden demnächst schließen-nicht aus Mangel an Aufträgen,hervorgerufen durch das digitale Zeitalter,sondern aus Altersgründen,weil kein Nachwuchs ausgebildet wurde.
Grüßle vom Ekke

Zitat von Wichernkantor

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Wer felsenfest glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist, dem kannst Du auch mit hieb- und stichfesten Beweisen des Gegenteils nicht beikommen...
Du verschwendest nur Lebenszeit, die Sinn stiftender zu nutzen ist.

FG und schönen Sonntag
Michael

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Lieber Michael,
Dein letztes posting kann ich nur unterstreichen!
Als Quintessenz kann ich entnehmen, daß es oftmals sinnvoll ist zu schweigen. Wir leben in einer sehr lauten Welt. Oft hören wir die leise Stimme nicht ( mehr), die uns sagt daß jetzt Ruhe angesagt ist.
Hier im Forum wurde ich sehr enttäuscht (kein Angriff gegen irgendwelche Personen!) - das war auch der Grund warum ich dieses Dein Posting bereits beherzigt hatte, bevor Du es schriebst

Mit friedliebenden Grüßen,

Uwe

Ich weiss ja nicht ob ich mich jetzt in die Nesseln setze als bekennender Resonatorenliebhaber....
aber ehrlich gesagt finde ich eine -alte- gute Pfeifenorgel schon besser* als eine DO.
Nur darf man eins bei einer DO nicht vergessen: Preis/Leistung/Möglichkeiten...
Die Herren Orgelbauer vergessen auch immer wieder Wartungskosten und Aufstellort.
Und abgesehen davon leben wir im Computerzeitalter...warum die neue Technik nicht nutzen?
Es gibt 100 Beispiele für und gegen DO`s genau so wie es 100 Beispiele dafür gibt warum
Mc Donalds schlechter/besser ist als Burger King... und da ist genau der Hacken! Der Geschmack liegt im Gaumen...
Ich persönlich denke, dass eine gute DO mit einer gut ausgesuchten Abstrahlung einer -Pfeife- in nichts nachsteht, wenn man das Preis/Leistungsverältnis betrachtet... im Gegenteil: im Klangbild empfinde ich so einige Do`s sogar besser als -Pfeifen-.

ABER !!! *Eine schöne alte Pfeifenorgel ist eben wie ein schöner Oldtimer.... man spielt "Geschichte".

Das einzige was ich ehrlich gesagt als armselig ansehe ist die "Verteufelung der Andersdenkenden" durch die Pfeifenorgelbauer. Hexenverbrennungen sind out !

Liebe Forianer,
ich komme aus dem Staunen nicht heraus, dass diese Diskussion immer noch im Gange ist. Deshalb ist es vielleicht angebracht, von einer Veranstaltung zu berichten, die in den Sechziger Jahren in der Stadtkirche von Wolfenbüttel stattgefunden hat. Meine Orgellehrerin, die damals amtierende Braunschweiger Domorganistin Prof. von der Heyde-Dohrn, hatte führende Vertreter der Braunschweiger Landeskirche und zahlreiche Organisten zur Vorführung verschiedener "elektronischer" Orgeln (von DOs konnte man ja noch nicht sprechen) eingeladen, damit sich jeder einen Eindruck vom Stand der Dinge verschaffen konnte. Auf der Empore waren - für die im Kirchenschiff sitzenden Hörer unsichtbar - vier elektronische Orgeln verschiedener Hersteller (mehr gab es damals, glaube ich, kaum) aufgestellt. Nun wurden ca. ein Dutzend Orgelwerke gespielt, in unbekannter Reihenfolge auf den vier elektronischen Instrumenten und der Pfeifenorgel der Kirche, und jeder Zuhörer musste dann auf einem vorbereiteten Fragebogen ankreuzen, ob er den Klang einer elektronischen oder der Pfeifenorgel gehört hatte. Die Auswertung der Fragebögen ergab, dass bei den weniger musikalischen Kirchenvertretern die richtigen und falschen Antworten wild durcheinander streuten, so dass bei der anschließenden Diskussion über die Einsatzmöglichkeiten dieser neuen Instrumente den Ideologen schon mal der Wind aus den Segeln genommen war. Wie die Sache nachher weitergegangen ist, weiß ich nicht mehr, da ich ja kein Organistenamt inne hatte, aber den Ansatz fand ich schon damals bemerkenswert.
Nachtragen sollte ich noch, dass die Orgeln des seinerzeit führenden Herstellers (Vierling oder so) bis zu 70.000 DM kosteten; dafür konnte man damals schon ein Reihenhaus erwerben.
Nun genug der Historie. Wichtig ist mir nur, dass das Ganze nun ein halbes Jahrhundert her ist .........
Viele Grüße an alle
Helmut29

Lieber Helmut,

wie du siehst sterben die -(Orgel-) Weltverbesserer- nie aus also wird auch diskutiert so lange es geht.
Solange es Menschen gibt, die den anderen die -Spielregeln- aufdrücken wollen, darf auch diskutiert werden.
Und wenn jeder schon alles wüsste und es keine Fragen mehr gäbe, wozu dann noch Foren und reden?
Ausserdem macht`s doch auch irgend wo Spass seinen Standpunkt zu äußern ne?