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Weihnachten ist nicht mehr weit ...
#1 RE: Weihnachten ist nicht mehr weit ...
... und meine Frau hat gesagt, wenn ich brav bin und mein Arbeitszimmer aufräume, bringt mir das Christkind auch etwas Schönes. Brav wie ich bin, habe ich mein Arbeitszimmer aufgeräumt und bin in einem Notenstapel auf Improvisationsskizzen aus grauer Vorzeit gestoßen. Eine davon habe ich mal schnell ins Satzprogramm geklopft.
Vielleicht kann's ja jemand brauchen.
FG
Michael
- f6t807p10017n246.pdf
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#3 RE: Weihnachten ist nicht mehr weit ...
Ups. doch noch ein Fehlerchen entdeckt: Auf Melodieton g müssen die beiden durch den Taktstrich getrennten Viertel natürlich zu einer Halben übergebunden werden. Aber ich habe vergessen, wo auf der elend winzigen Notebook-Tastatur der Bindebogen versteckt ist. Auf einer vollständigen Tastatur wäre es das Gleichheitszeichen im Ziffernblock...
Den Choral denke ich mir schön dicht legato gespielt mit einer leisen Zunge - am besten in Schwellung. Die Ritornelle in steiler Lückenregistrierung , 8' + 2' oder 1 1/3'.
FG
Michael
#5 RE: Weihnachten ist nicht mehr weit ...
Zitat von Wichernkantor
Das "Schmiergeld", das ich für gewöhnlich annehme, ist dunkelrot, flüssig und wird in Bocksbeuteln abgefüllt. Es kommt aus Franken.
Fränkischer Bockbeutel, na ja, nicht schlecht, aber Du hast mein Schmiergeld noch nicht genossen. Es ist ebenfalls dunkelrot, flüssig, wird gleichfalls in Flaschen abgefüllt und wächst hier über der Straße. [grin]
#7 RE: Weihnachten ist nicht mehr weit ...
#8 RE: Weihnachten ist nicht mehr weit ...
Och, ich bin da durchaus flexibel:
Obervolkacher Landsknecht z.B. oder was vom Untermain, so aus der traditionell roten Ecke um Klingenberg, oder was vom Fürsten Castell, der macht einen exzellenten, staubtrockenen Cuvée und der Chef seines Domänenamtes gehört zu meiner Amigo-Szene ...
FG
Michael
#10 RE: Weihnachten ist nicht mehr weit ...
Hallo,
Danke, das ist nett, wir den Leuten gefallen und nicht schwierig, wie orgelnde Laien das so brauchen. Frage: Bei uns iwrd das üblicherweise in Es gesungen, wie das Gl es vorschlägt. Anderswo in F? Von der Höhe ginge es ja.
Zitat von Tabernakelwanze
Lediglich das Tempo wirft Fragen auf. Wenn ich die Achtelketten zügig spiele, gerät mir der Choral zu flott, orientiere ich mich an einem gemessenen Choraltempo werden mir die Achtel zu langsam. Was sagt der Herr Kompositeur? Kann ich den Choral in halbem Tempo nehmen?
Ich dachte mir das beim ersten Durchspielen auch, aber dann habe ich im Gedächtnis gekramt und festgestellt, dass er Choral bei uns eigentlich schon ganz schön flott gesungen wird. Das passt eigentlich.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
#13 RE: Weihnachten ist nicht mehr weit ...
Zitat von Tabernakelwanze
Lediglich das Tempo wirft Fragen auf. Wenn ich die Achtelketten zügig spiele, gerät mir der Choral zu flott, orientiere ich mich an einem gemessenen Choraltempo werden mir die Achtel zu langsam. Was sagt der Herr Kompositeur? Kann ich den Choral in halbem Tempo nehmen?
Ich nehme den Choral beim Begleiten recht straff. Die Achtel im Vorspiel sollen flüssig, aber nicht hastig wirken. Als Begleitsatz nehme ich Prätorius' Original in F. Die Melodie ist dafür gemacht.
FG
Michael
Zitat von chp
Frage: Bei uns wird das üblicherweise in Es gesungen, wie das GL es vorschlägt. Anderswo in F? Von der Höhe ginge es ja.
Von F-Dur würde ich bei 'Es ist ein Ros entsprungen' abraten. Wie schon anderswo hier im Forum geschrieben, vertrete ich die These, dass das c'' eine relative Obergrenze des guten Gemeindegesangs markiert; d'' geht wohl auch noch - aber gewiss nur für einige Sänger; die große Masse schafft das nicht mehr. Wie war eigentlich die Stimmtonhöhe zu Prätorius' Zeiten? War sein F-Dur so hoch wie unseres?
Bedenke auch, dass die 'Ros' von Prätorius für Chor gedacht war; Chorgesang aber darf höher liegen als Gemeindegesang. Für letzteren hingegen votiere ich eher für einen Umfang von b — c'' als von c' — d''.
Frühmorgens habe ich das Lied übrigens auch schon mal in D-Dur gespielt...[schild=19,1,8B0000,FFFFFF]brumm[/schild]
#15 RE: Weihnachten ist nicht mehr weit ...
Ich finde das Stück auch toll, vielen Dank. Ich werde es vielleicht an der Weihnachtsfeier (da gibts immer ein ca. 45-Minutenlanges Konzert mit Orgel, Chor und Solovorträgen) mit einbauen. Dann gibts wohl sogar eine Aufnahme...
Wünche allen An-und abwesenden OrganistInnen weiterhin viel Spass bei diesem ausfüllenden "Hobby".... [grin]
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