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Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
#46 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Offenbass 32
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gelöscht
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#48 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Hallo,
zunächst braucht es noch eine Harmonica 6-fach, um ihm das Lied vom Tod spielen zu können...
Beste Grüße aus La Calahorra
Chris Stranger
Um dem geforderten Sicherheitsaspekt Rechnung zu tragen hätte ich folgende Vorschläge an die Trauergemeinde der Choralioten:
- um ein Abrutschen von der Sitzbank zu verhindern wird die Sitzfläche in Form eines Nagelbretts ausgeführt.[/*]
- eine Ringöse am Choralium ermöglicht das Anbringen einer Kette gegen die Flucht des Choralioneurs.[/*]
- ein Hammerwerk im Bereich der Kniescheiben des Choralioneurs sorgt für die Sicherheit des gleichbleibenden Taktes.[/*]
- ein Stahlhelm Modell "Arnold" ist zum Schutz vor herabfallenden Pfeifenpartikeln zu tragen.[/*]
- das Choraliumgebläse arbeitet mit Heißluft! Zum Schaufeln des Kokses in den Brennraum ist daher ein Asbestanzug zu tragen.[/*]
- die gesetzlich vorgeschriebenen Feuerlöscher werden durch aufgeschweißte Stahlbänder dauerhaft vor Benutzung gesichert.[/*]
Wer an diesen Vorschlägen etwas auszusetzen hat, der möge jetzt still sein, oder ansonsten für immer schweigen
Der Ober-Kerchermeister
#51 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Zitat von chp
zunächst braucht es noch eine Harmonica 6-fach, um ihm das Lied vom Tod spielen zu können...
Das Teil heißt "Blues harp" - originally made by Hohner, Germany. Ich hab' so ein Ding - war vor 40 Jahren, als ich des Kaisers bunten Rock trug, meine "Geheimwaffe", wenn wir ins Manöver zogen ...
LG
Michael
Hat sich der Herr Chantor Michael, Transpirant MAT (Master of acoustic terror) schonmal Gedanken um die unmusikalische Ausbildung der Choralioneure gemacht? Wir müssten sicher noch einige Jungchoralioneurchen anwerben und auch für die Profis einen Choral-Disaster-Masterkurs anbieten. (Master/Slave-Kurs).
Zumindest vom Herrn Chantor MAT können wir ja während der Choraliumstunden nicht auch noch verlangen, daß er den Koks für´s Choralium-Heißluftgebläse selbst in den Brennraum schippen muß. Also brauchen wir dringend ein paar freiwillig Gezwungene die sich zur Verfügung stellen. Berufsbezeichnung wäre dann vielleicht "Kokant" (statt Kalkant) und auch ein passendes Register "Kokantenruf" müsste dann natürlich her.
P.S.: Ich freue mich ja schon auf seinen ersten Satz, den er eigens für das Choralium schreiben wird
#53 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
KOKS ?
Es reicht ,wenn wir vom Verfassungsschutz überwacht werden. Oder wollt Ihr noch die Drogenfahndung auf der Pelle?
Ich bin dafür, dass die Choralionierenden vor dem Choraliumieren hinreichend roten Traubensaft konsumieren, der im Fass verdorben ist. Das erleichtert die Handhabung erheblich. Aufgabe der Kokanten wäre zudem, die Gläser nachzufüllen - oder man bringt am Choralium einen zusätzlichen Betriebsstofftank an, aus dem der Choralionierende während des Spiels per Schlauch im Mund regelmäßig den Grundpegel erhalten und ggf. steigern kann.
Als erste Komposition mit dem Titel "Kokophonie 12 1/3" schwebt mir ein Quartett für Choralium, zwei Staubsauger in Es und einen Pneumatikhammer in B vor. Leitmotiv wäre der "tonus peregrinus". Sollte der Tank am Choralium mit beflügelnden Substanzen vom Typ "Volkacher Landsknecht, Schwarzriesling, Auslese" oder gleichwertigen Ersatzstoffen gefüllt sein, würde ich das Werk auch gern bei der Uraufführung höchstselbst aus der Taufe heben.
Michael
Aspirant MAT
Offenbass 32
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gelöscht
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#54 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Oh Herr,
So gefaehrlich wie das Choralium zu werden scheint braucht es ein weiteres Register.
Viele von euch kennen doch diese sinnlosen Registerzuege,die an bestimmten Orgeln vorhanden sind um die Registerstaffelei geometrisch schoen aussehen zu lassen.
Mir ist da in meiner Taetigkeit hin und wieder das Register " Vacant " aufgefallen,an dem kein Organist ziehen wuerde,weil er weiss,dass nichts passiert.
Beim Choralium waere es angebracht wegen des hohen Gefahrenpotenzials. Der im Moment Choralierende koennte kurz vor seinem tragischen Heldentod das Register " Vacant " ziehen um dem naechsten anwesenden Choraleur zu zeigen,dass nun seine Zeit gekommen ist. [smile]
Zitat von Wichernkantor
Als erste Komposition mit dem Titel "Kokophonie 12 1/3" schwebt mir ein Quartett für Choralium, zwei Staubsauger in Es und einen Pneumatikhammer in B vor. Leitmotiv wäre der "tonus peregrinus".
Schön wären auch diverse Variationen des tonus peregrinus mit dem neuen tonus choralius kercherus (11. Ton / Helaunarrilaaf).
Wir werden diese Komposition dann ins Verzeichnis mit der Nummer 1 aufnehmen: KV 1 (Kercher-Verzeichnis)
Zitat
Sollte der Tank am Choralium mit beflügelnden Substanzen vom Typ "Volkacher Landsknecht, Schwarzriesling, Auslese" oder gleichwertigen Ersatzstoffen gefüllt sein, würde ich das Werk auch gern bei der Uraufführung höchstselbst aus der Taufe heben.
Grundsätzlich wird in die alten Schläuche des Choraliums Wasser gefüllt! Es liegt am Mißgeschick des Choralionierenden, ob der Herr dann eine Beerenlese, einen Eiswein, oder aber einen köstlichen Aceto Balsamico daraus macht.
Michael, Kerchermeister
#56 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Oha, wir erreichen jetzt die spirituelle Dimension.
Ein motu proprio des Papstes zur liturgischen Bedeutung und zur biblischen Legitimation de Choralions ist dringend angezeigt. Ich appelliere an die kath. Kollegen, selbiges vehementest einzufordern.
Ich werde meinerseits eine Beschlußvorlage in die nächste EKD-Synode einbringen zum Thema: "alternative Gottesdienstformen - das Choralion als neuer Weg zeitgemäßer Wortverkündigung und als vollwertiger Ersatz von Vikarsgitarre und NGL unter besonderer Berücksichtigung abnehmender Gottesdienstbesuchszahlen und dem damit verbundenen prozentualen Anstieg von Hörbehinderten in der Gottesdienstgemeinde." (Ich weiß, das Thema ist zu einfach formuliert für eine EKD-Synodenvorlage. Aber die Denkschrift, die ein Unterausschuss dann erarbeiten wird, wird mindestens 1200 Seiten stark. Ich werde mich um den Vorsitz in diesem Ausschuß bewerben.)
LG
Michael
Aspirant MAT
Abstrakte
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gelöscht
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#57 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
aufgrund dieser Tabelle Vergütung
würde ich dem Instrument noch die Register ( Vergütung 2-fach) und (Vergütung 3-fach) zufügen wollen.
@Wichernkantor, bekommt das Instrument Sendeplatz beim ERF? Werde ich in der Nacht wieder aus dem Schlaf gerissen?
Kleine Geschichte am Thema vorbei. Regelmäßig lasse ich mir vom ERF Abends um 10:00, bereits gebettet, aus der Bibel vorlesen. Anschließend gibt es beim Sender noch Kostproben aus aktuellen Büchern, bis mein Radiotimer abschaltet. Einmal den Timer nicht aktiviert hörte ich nachts um 2 oder 3 im Tiefschlaf eine Buchbesprechung über" Basiswissen Kirchenmusik" vom Carusverlag. Es war in der Zeit meiner D-Ausbildung ,darum war ich dann hellwach und lauschte die Sendung bis zum Ende. Schaffte mich anschließend zum PC und bestellte den Band beim ERF-Onlineshop.
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