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Hurra, hurra, die Gloria Excellent 360 ist da!
Zitat von Aeoline
Am meisten hat mich das Foto beeindruckt, auf dem die viiiieelen Lautsprecher zu sehen sind.
In irgendeinem Flyer steht "17". Da habe ich bei der Lieferung auch mal nachgefragt und das zaehlt so: die 4 unteren Lautsprecher und die an der Seite sind jeweils 2 (der Hochtoener ist innen montiert und auf dem Foto nicht zu sehen) also 6 * 2 = 12. Plus die 2 kleineren oben und der SUB. Sind schon mal 15. Und dann noch die Hochtoener im Notenpult. -> 17 !
jhdavid
Zitat von emsig
Das Zimmer sieht aus, als könne es durch die vielen glatten Flächen akustisch ein bißchen schwierig sein.
hallo,
es ist relativ groß, rund 50qm. klar, es tendiert zum helleren klang, kann aber dafür auch eine menge bass vertragen. die 32er füße röhren richtig schön satt durch den raum ...
meist werde ich aber sowieso mit kopfhörer üben. ist besser für alle...
und was mir noch auffällt: mir gefällt der klang der orgel ohne kopfhörer besser als mit. das war bei der studio 150 andersrum.
viele grüße
matthias
Zitat von matjoe1
...und was mir noch auffällt: mir gefällt der klang der orgel ohne kopfhörer besser als mit. das war bei der studio 150 andersrum.
Ich denke, dass ist den 17 Lautsprechern zu verdanken...
Wow!
17!
Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: In einer Auswahlphase hatte die Unico nur mit Hosenbein klanglich gegenüber der X360 oder der Rembrandt das Nachsehen. Sie hat wohl 13 LS, die aber alle unten nach vorne gerichtet sind. Ein Paar zur Seite oder einen nach oben und auf jeden Fall die Tweeter in Kopfhöhe - und es klingt deutlich besser.
LG
Aeoline
#19 RE: Hurra, hurra, die Gloria Excellent 360 ist da!
#20 RE: Hurra, hurra, die Gloria Excellent 360 ist da!
Bei der Abstrahlung der X360 ist wirklich ein Geniestreich gelungen. Meine gute alte Opus 30 hing an einer großen externen Abstrahlung. Und sie hat mir eigentlich bis zum Schluß gut gefallen. Die 360 klang über Extern-LS nicht ganz so plastisch wie intern - jedenfalls aus der Sitzposition am Spieltisch. An der Abstrahlung hängen jetzt nur noch die Expander. Und ich habe mir vor ein paar Wochen noch ein Bonbon gegönnt: Ein Fernwerk - so richtig auf dem Dachboden - mit dem Viscount-Expander. Bei bestimmten Sachen von Karg-Elert (z. B. in den Echostellen von "Christe du Lamm Gottes" aus op. 65) ist das ein absolutes I-Tüpfelchen. Alle Besucher haben bis jetzt ziemlich verblüfft geguckt, wenn die Klänge plötzlich von oben in die Diele rieselten ...
LG
Michael
Zitat von matjoe1
es ist relativ groß, rund 50qm. klar, es tendiert zum helleren klang, kann aber dafür auch eine menge bass vertragen. die 32er füße röhren richtig schön satt durch den raum ...
Ein rundes Zimmer ist das wirksamste Mittel gegen stehende Wellen. Auchhabenwollen!
Gruß,
Markus
#22 RE: Hurra, hurra, die Gloria Excellent 360 ist da!
Nachdem immer wieder nach Hörbeispielen gefragt wird:
https://www.youtube.com/watch?v=2dRVXtkG110
Das Stück passt zwar nicht zur Jahreszeit, gibt aber einen klanglichen Eindruck des Instruments.
Aufgenommen an der Aux-Out Buchse bei ganz normalem Lautsprecherbetrieb.
Da die Aufnahme digital recht hochwertig ist höre man sich das am besten über Kopfhörer oder guter Stereo-Anlage an. Ungeeignet sind natürlich Laptoplautsprecher......da ist der Anfang vom Stück fast unhörbar [grin]
Viele Grüße
Stefan
#24 RE: Hurra, hurra, die Gloria Excellent 360 ist da!
Zitat von Gemshorn
Kein fis in der Eingangsphase der Melodie
Die "Achtzehn Choräle von verschiedener Art" stammen aus unterschiedlichen Lebensabschnitten Bachs und wurden von ihm zwischen 1747 und 1749 für einen Stich zusammengetragen und überarbeitet. Viele davon stammen noch aus seiner Weimarer Zeit, andere aus seinen späten Jahren. Das letzte aus der Sammlung - BWV 668 - soll Bach "einem seiner Freunde" (Altnikol?) vom Sterbebett aus in die Feder diktiert haben.
Es existieren daher von den meisten der Choräle mehrere Varianten, die eine ursprüngliche Form gegenüber o. g. Autographen darstellen (u. a. Kirnberger, Krebs, Oley, Walther, Univ. Königsberg).
Im Band 25 der (alten) Bach-Gesamtausgabe der Bach-Gesellschaft zu Leipzig (Wilhelm Rust, 187, S. 114 finden wir nun BWV 659. Im Takt 4 steht über dem "F" im letzten Viertel ein redaktionelles # (also über der Note!).
Wir sehen also: So eindeutig ware die Quellen oftmals nicht. Daher kann man sich trefflich streiten zwischen der Auffassung der Festländer vs. Insulaner
#26 RE: Hurra, hurra, die Gloria Excellent 360 ist da!
Bei Peters, Breitkopf (neu) und Borneman (Dupré-Ausgabe) steht übereinstimmend fis1. Die Bearbeitung ist so eindeutig in g-moll gedacht, dass da mit Sicherheit kein modaler Hintergedanke mehr zu vermuten ist. Es war in der Bachzeit (und auch Bachs eigene) gängige Praxis, modale Melodien durch Vorzeichnung ins Dur-moll-System einzuordnen. Bachs Choräle aus den Kantaten (der berühmte Band der Edition Breitkopf) bieten dafür zahlreiche Beispiele - freilich auch einige Gegenbeispiele ...
D.h. man darf durchaus nach Gusto. Für mich steht das Stück eindeutig in g-moll. Daher kriegen die Arabesken bei mir ein fis.
LG
Michael
Auch von mir noch einen Glückwunsch zum Instrument. Möge die Orgel viele Millionen Töne problemlos in Dein Wohnzimmer tragen.
Und wenn irgendwann die Lust dazu kommt, wünsche ich besonders viel Spaß damit, die Register der beiden Dispositionen untereinander zu tauschen. Die Dispositionen sind sehr genial angelegt, insbesondere die Möglichkeiten, den Streicherchor des Schwellwerkes zu einem Celeste-Chor auszubauen, wie er sonst nur in größeren Orgeln mit Oktav-Koppeln realisierbar ist. Natürlich ist auch der Einsatz z.B. eines MX-200 an der Orgel nicht zu verachten oder eines Allen-Expanders. Das programmierbare Midi macht das recht einfach (der MX-200 ist in der Bedienung ja sonst etwas rustikal).
Also ich denke, das ist eine solide Investition für viele, viele Jahre! Prost:
Laurie
Falcon 2000
(
gelöscht
)
#28 RE: Hurra, hurra, die Gloria Excellent 360 ist da!
#30 RE: Hurra, hurra, die Gloria Excellent 360 ist da!
Ja, der ist sehr bewußt in den beiden unteren Oktaven sehr dezent angelegt. Er soll nur ganz diskret grundieren. Fürs satte Grummeln in der 16'-Lage ist das Fagott zuständig. Manual-16'er dürfen nie denen des Pedals gleichwertig oder gar überlegen sein - sonst kann in polyphoner Literatur vieles durcheinander geraten.
In kleinen Räumen machen labiale 16'er im Manual den Klang sehr schnell klebrig. Deshalb hat das Hw auch keinen Vollprinzipal. Wenn du die Manual-16'er der romantischen Disposition abhörst, wirst Du merken, wie schön sie unten runden und wie saftig sie oben auffüllen.
LG
Michael
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