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Disposition Ahlborn DS 26
Noch ein Tipp: Die Registerhinterleuchtung der DS26 ist zwar nicht schlecht, kann aber vereinzelt nach über zwanzig Jahren auch mal einzeln den Geist aufgeben. Die Registerwippen lassen sich mit vorsichtigem Zug an Unter- und Oberkante abziehen, dahinter findet sich ein kleines Glühlämpchen in einer Klemmhalterung, was als Pfennigartikel nachgekauft und so leicht ausgetauscht werden kann.
Wenn sich die Helligkeit zwischen verschiedenen Wippen unterscheidet, liegt das vermutlich daran, dass vereinzelt schonmal Birnchen gewechselt wurden. Nicht jede Birne des theoretisch gleichen Typs ist auch immer gleich hell.
Naja guten Ruf bei Ahlborn dürfte ähnlich dem bei Johanus sein- bei mir zumindest.
Jedenfalls wurde meine Anfrage betreffs Ersatzteile für eine Orgel von denen aus 1993 mit
einer Neukaufempfehlung beantwortet. Und bei diesen Modelljahrgängen sähe es mit Ersatzteilen mau aus.
ALLEN Organ Comp. dagegen hat für meine Allen aus 1980 noch alle Ersatzteile, selbst die Kombiknöpfe könnten nachbestellt werden. Allerdings habe ich bei Johannus Service Ede betreffs meiner analogen opus 230 noch Verstärker und Chips bekommen bei freundlichem Service.
Gruss
Zitat von holpijp
Allerdings habe ich bei Johannus Service Ede betreffs meiner analogen opus 230 noch Verstärker und Chips bekommen bei freundlichem Service.
Gruss
Okay,Ersatzteile sind ja gut und schön,aber wenn man kein routinierter Bastler vom Schlag eines MacGyver ist,braucht man auch jemanden,der sie einbaut. Hattest du so jemanden oder hast du einfach selbst Hand angelegt ?
Wenn der Einbau und Austausch von Teilen wirklich so ein Kinderspiel ist,wie manche meinen,frage ich mich,warum Orgeln nicht (wie Dr.Böhm und Wersi in den 80er-Jahren) als Bausätze angeboten werden.
Dann könnten wir alle viel Geld sparen,Selbstbau und Reparatur von Orgeln anhand der Gebrauchsanweisung spielend erlernen und auf die so schwer erreichbaren "Service-Partner" pfeifen !
Hallo, ja ich habe da einen sehr versierten Techniker an der Hand der solche Teile einbaut, bzw. für nicht mehr zu bekommende Chips Aternativen bastelt.
Gute Musikelektroniker sind enorm selten, meiner aber ist ein wirklich sehr fähiger Techniker, der meine analoge opus 230 um einen Alesis Hall und externe 6 Lautsprecher erweitern konte, plus beheben der Defekte in meiner Johannus opus 230 und das Brummen aus meiner Johannus opus 220 .
Auf eine kalte Lötstelle hat er mich über Schilderung meiner Probleme via Ferndiagnose gebracht.
Gruss Chris
Zitat von Romanus
...
Wenn der Einbau und Austausch von Teilen wirklich so ein Kinderspiel ist,...
Es kommt eben immer darauf an was man einbauen oder tauschen will.
Bei meiner 360 hat das Poti für die Lautstärkeregelung angefangen zu "kratzen". Typisch für Oxidation. Ich habe dann das Poti selber getauscht (erstmal bei conrad eins gekauft, später wurde mir von Herrn Gerlach freundlicherweise ein Orginalpoti zugeschickt ).
Das ging alles ohne Probleme.
Wenn ich aber in die Platine für die Klangerzeugung eingreifen sollte, hmmm, da möchte ich die Finger davon lassen.
Es wäre schön, wenn man für Orgel so eine Seite wie "ifixit.com" hätte (Nach dieser Seite habe ich den Akku in meinem iphone ausgetauscht (6.95 für einen neuen Akku)). Dann könnte man einfach mal schauen, ob man sich selber zutraut, Birnchen, Gummimatten für Druckpunkt, Manubrien, etc auszutauschen, bzw. zu reparieren.
Oft ist es wirklich einfach.
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