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Neue Concertos
Hier ein Blick in die Intonationsschublade der Ouverture:
(Quelle: http://jerkerantoni.se/Ouverture.htm)
Ich frage mich, ob die Viscount-Plastik-Pedalobertasten, an denen sich wohl einige stören, Geschichte sind, oder ob das ein Flüchtigkeitsfehlerchen auf der Kisselbach-HP ist: Im Konfigurator sowie unter Zubehör ist von "schwarze Halbtöne Eiche" die Rede...
#36 RE: Neue Concertos
Die leicht engere Tastenteilung im Pedal hat mich beim ersten Spiel auf einer Concerto am meisten irritiert. Aber man stellt sich recht schnell positiv darauf ein.
Bei den Excellents liegt auch cis0 unter cis1. Da meine Dienstorgel die (inwischen ja wieder überholte) BDO-Norm dis0 unter dis1 hat und die meisten Orgeln, an denen ich aushelfe, c0 unter c1, ist das ein guter Kompromiss. Daheim erarbeitete Literatur geht auf beiden Pedaltypen ziemlich schnell sicher.
LG
Michael
Zitat von Martin78
Ich frage mich, ob die Viscount-Plastik-Pedalobertasten, an denen sich wohl einige stören, Geschichte sind, oder ob das ein Flüchtigkeitsfehlerchen auf der Kisselbach-HP ist: Im Konfigurator sowie unter Zubehör ist von "schwarze Halbtöne Eiche" die Rede...
Im Konfigurator fand ich keinen Hinweis auf schwarze Pedalobertasten aus Eiche bei den Concerto-Modellen.
Unter Zubehör ist nicht ersichtlich, für welche Orgelmodelle diese Pedale gedacht sind - ich vermute aber: für Gloria Klassik
Zitat von Gemshorn
Im Konfigurator fand ich keinen Hinweis auf schwarze Pedalobertasten aus Eiche bei den Concerto-Modellen.
Unter Zubehör ist nicht ersichtlich, für welche Orgelmodelle diese Pedale gedacht sind - ich vermute aber: für Gloria Klassik
Aha, Kisselbach ist fix. Jetzt ist's schon geändert. Es leben die schwarzen Plastikhäubchen! [grin]
Zitat von Machthorn
Wie ich gerade bei Kisselbach sehe, ist die Concerto-Reihe mächtig erweitert worden:
- Die bisherigen Modelle hören nun der Gloria-Nomenklatur passend auf den Namen "Trend"
- Die 234, 234 DLX und bald auch die 350 DLX sind wie schon hier im Forum vermutet als geschlossenes Gehäuse erhältlich.
- Ganz neu ist die 355cc, die mit 55 Registern auf 3 Manualen einen terrassenförmigen Spieltisch im Cavaillé-Coll-Stil mit Manubrien bietet, allerdings nicht in Amphitheater-Anordnung.
Uff, ist das kompliziert - Jerker Antoni proudly presents die Namen der entsprechenden Viscount-Modelle.
(Er setzt noch jedesmal vor das "Sonus" die Bezeichnung "Unico", was Viscount selbst aber nicht macht - vermutlich um den eigenständigen Charakter der Sonus-Baureihe zu betonen.)
Ich fasse zusammen:
Viscount Sonus 40 = Gloria Concerto Trend 234
Viscount Sonus 40 DLX = Gloria Concerto Trend 234 DLX
Viscount Sonus 45 = Gloria Concerto 234
Viscount Sonus 50 = Gloria Concerto 234 DLX
Viscount Sonus 60 = Gloria Concerto Trend 350
Viscount Sonus 60 DLX = Gloria Concerto 350 Trend DLX
Viscount Sonus 70 = Gloria Concerto 350 DLX
Viscount Ouverture II = Gloria Concerto 355CC
Der fleißige Schwede war wieder mal der Schnellste - auf seiner Seite sehe ich zum ersten Mal das Bild der dreimanualigen Sonus im geschlossenen Gehäuse, das bei Kisselbach derzeit noch nicht abgebildet ist [wink]. Nicht schlecht!
Neben der Ouverture II gibt es auch noch eine Ouverture I, die (ich kann kein Schwedisch) nach meinem Verständnis keine Subkoppeln hat und 9.000 SEK billiger ist.
Wieder einmal frage ich mich nach der deutlichen Ausweitung der Sonus-Baureihe, wer jetzt noch die klassischen Unicos kaufen soll. Jemand, der eh eine externe Abstrahlung vorsieht - meinetwegen. Aber zum gleichen bzw. etwas teureren Preis ein schlechteres Audiosystem? Bzw.: Was ist in Sonus (bzw. Concerto) weniger drin als in der Unico?
LG
Martin
#42 RE: Neue Concertos
Hallo und einen lieben Gruss aus verfiebertem und verregnetem Urlaub;-(
Wenn ich richtig las: Die Ouverture II hat im Vergleich zur Ouverture I nicht nur Sub-/Super-Koppeln, sondern auch ein paar Registerchen mehr.
Dabei duerfte eine weitere zusaetzliche Rechnerplatine verbaut sein.....
aus teils stuermisch verregnetem Spanien
lbG clm
Ui, wieder Mal eine Orgel mit einer interessanten Disposition. Noch vor wenigen Monaten schrieb ich über den Wunsch einer digi-Orgel mit Oktavkoppeln. Da war man sich hier im Forum einig, dass es bei digitalen Instrumenten nicht lohne, da man ohne Probleme einfach einige Register mehr einbauen könnte und da hätte man mehr von als von Oktavkoppeln.
Nunja.. da ist nun eine digi-Orgel mit Oktavkoppeln [smile]
Was ich bei der Gloria Concerto 355cc jedoch vermisse ist die Superoktavkoppel SW-HW
Und ich frage mich ob der Bordun 16’ im SW per Suboktavkoppel ins HW dann einen 32`ergibt [grin] (wohl eher nicht bis zur großen Oktave).
Das Design ist mal wieder überwältigend. Gerade in dieser Holzausführung gefällt es mir sehr gut.
#44 RE: Neue Concertos
A propos Oktavkoppeln:
Soooo neu ist die Idee nicht. Content hat in seinem Expander schon vor einigen Jahren (ich glaube 2002) eine Subkoppel in I und eine Oktavkoppel in II eingerichtet.
Ich habe diesen Expander einige Jahre lang als Ergänzung der nicht gerade glücklich disponierten Opus 30 (alt) verwendet.
Und mit der Oktavkoppel konnte man immerhin die schmerzlich fehlende Zunge 4' ins SW-Plenum mischen und hatte eine Klangkrone in Man. III. Die Subkoppel habe ich bis heute nicht verwendet. Das Hw des Expanders hatte ich mir auf das Positiv gelegt und konnte den Klang des eher weichen, singenden Prinzipalchores gegen die kräftigen Johannus-Prinzipale im II. Man. ausspielen. Diese Prinzipale waren damals entscheidend für den Kauf der Opus 30. Sie waren (1999) allem überlegen, was so am Markt war und haben mir bis zur Pensionerung der Orgel 2012 sehr gut gefallen.
LG
Michael
Mit den neuen Concertos kam auch ein neues Demo (siehe Gloria Concerto 234 bei Kisselbach),das mich allerdings wenig begeistert. Wenn ich nicht wüßte (d.h. eigentlich vermute ich es nur,denn ich hatte noch keine Gelegenheit,dieses Wunderding probezuspielen),daß diese Orgel so viel mehr kann,könnte mich dieses Demo glatt abschrecken.
1. Der Klang wirkt auf mich ungefähr so authentisch wie der einer Dr.Böhm,Baujahr 1976 (und selbst von einer solchen habe ich auf uralten LPs schon deutlich überzeugenderes gehört). Vielleicht liegt´s ja auch an der Registrierung,aber ich habe selten einen sterileren Plastikklang gehört. Da ist nichts,was mich auch nur annähernd an eine Pfeifenorgel erinnert. [sad]
2. Die Interpretation finde ich - sehr höflich ausgedrückt - zum Abgewöhnen,fast jeder Ton des an sich wunderbaren Choralvorspiels wurde in strengem Staccato nur kurz angetippt,sogar das "lie-ben" im Cantus firmus wurde getrennt ! :S
Hey Gemshorm,kannst du nicht mal eine Klangprobe von deiner (bestimmt besser intonierten) Concerto online stellen ?
Ich wäre echt gespannt auf eine vernünftige Klangprobe der Concerto von einem Organisten,der weiß,wie eine Pfeifenorgel klingt ! Dafuer:
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