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Eine neue Roland-Orgel: C-380
Wie gut, dass es Facebook gibt. Herr Karras erwähnt dort eine C-380 von Roland in seinem Profil.
Zitat:
Zitat
Today i had the opportunity to test the new Roland C-380 Digital Organ. It's an amazing Instrument, with so much possebilities for intonation and stops without end. It's in positive meaning a "Rodgers for the poor". Will write the test for the Magazine OKEY in the next issue.
Edit: Habe den Threadtitel nachgebessert, da es mittlerweile ganz offizielle Infos zur neuen Orgel gibt!
Auf der neuen Webseite von Rodgers.de wird eine große Präsentation im Raum Frankfurt für Oktober angekündigt und da ist von neuen Instrumenten auch die Rede. Ich denke, da wird man dieses Jahr noch einiges sehen. Auf der Roland-Webseite werden außerdem Neuheiten für Anfang September angekündigt. Ich hoffe mal, dass man dann schon etwas erfährt. Im amerikanischen Orgelform ist noch nichts zu lesen.
... gegen eine 3manualige Orgel spricht auch das Foto auf der Facebook-Seite von Herrn Karras, wo er an einem 2manualigen Instrument zu sehen ist.
Tja, und der Preis? Sagen wir mal, das Gehäuse sei diesmal aus Holz, zuzüglich mehr Register und Faltungshall. Macht unterm Strich rgel: ... 15.000 bis 17.000 Euronen.
Also wirklich eine Orgel für "the poor"? Ich fühle mich verarscht...
Zitat von Gemshorn
Bei einem Preis < 10.000 für die 380 [...]
... schöner Traum...
Das Bild (http://sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-s...5_4490133_n.jpg) ist wirklich nicht sehr aussagekräftig. Der Fokus liegt auf dem schönen, aber in diesem Zusammenhang völlig unwichtigen Prospekt, und der gute Karras verdeckt das wichtigste und präsentiert statt dessen seine Schololadenseite. Wird wohl so beabsichtigt sein, um die Spekulationen hochzuheizen
Was zu ahnen ist:
- Das Möbel macht einen leicht wertigeren Eindruck (fraglich Laminat/Furnier?).[/*]
- Viel mehr Register stehen nicht zu Verfügung. Diese sind nur in einer Reihe positioniert; vielleicht gibt's für die "USER" einen kleinen Nachschlag, wie vielfach angeregt.[/*]
- Von den freischwebenden Manualträgern hat man sich verabschiedet.[/*]
- Fußpistons gibt es leider keine, fuer +/- wäre's schön gewesen. [sad] [/*]
Mein Fazit: Die C-330 war ein Versuchsballon, jetzt liefert man eine kleine, möglicherweise feine Digitalorgel nach. Und wenn ich mich noch recht an den C-330-Klang erinnere, kann die C-380 etwas sehr hübsches werden.
Allerdings: Über den Preis sollte Gemshorn schon mal mit seiner Lottoannahmestelle verhandeln - schätze ich mal. Oder?
Zitat von Laurie Phelps
+ / - Kannst Du bei der Orgel haben! Kannst Du nämlich auf die Klicker links und rechts im Schweller legen.
Näääh, Laurie, die Klicker im Schweller kommen von den U-Musik-Rolands und sind m. E. bei den Classics Murks, weil schnelle Treffsicherheit wie bei einem gut erreichbaren Fußpiston nicht zu machen ist.
Außerdem bin ich kein Artist pa: Erst den Huf in den Schwellerschacht einfäDeln, ohne in der Hitze des Gefechts das Pedal zu bewegen, zum Klicker durchhangeln und mit dem aus dem Boxsport bekannten rechten oder linken Seitwärtshaken, nur eben mit den Füßen, betätigen...
Da fehlte bloß noch als Alternative - Superidee! - die Bedienung mit Blasrohr wie bei Stephen Hawkins' Sprachcomputer... (mir fallen sicher dazu noch ein paar skurrile Erfindungen mehr ein).
#9 RE: Eine neue Roland-Orgel: C-380
Hallo Laurie,
Zitat von Laurie Phelps
Tja, woraus schließe ich das? Ich habe gerade die Liste von den Hector-Olivera-Ergänzungsregistern für den MX200 vorliegen und da schwebt es ohne Ende in 16, 8 und 4. Sind auch einige nette Mixturen aus Saint Sulpice und Notre Dame drin, Zungen, klar. Ebenso gibt es einige Flöt-Kombinationen und eine Septime. Damit biete der MX200 dann Septime und None in einer Kiste - und weil man jeden Midikanal beliebig um mindestens zwei Oktaven rauf und runterschrauben kann, kann man sich alle übrigen Farbregister selbst basteln und sonstige Effekte. Jetzt muss ich PC-Analphabet nur noch den Mumm finden und die Zeit, das mal zu installieren. Ich werde berichten.
Also wem mit einem derart aufgepeppten MX200 noch irgendein Register "fehlt", der muss eine Meise haben . Wenn ich mir nun vorstelle, dass es eine Orgel geben könnte, die so einen Vorrat von weit über 200 Registern eingebaut hat (oder über den MX200 problemlos bis in die Setzer und Tremulanten einbauen kann!!) und die für jedes Hauptregister noch drei oder mehr Varianten hat, dann hab ich Schwierigkeiten, mir vorzustellen, was man an einer Orgel in Zukunft noch besser machen kann.
ich besaß den MX 200.... und habe mich wieder davon getrennt, weil ich ihn an den mir zur Verfügung stehenden Instrumenten einfach nicht praktikabel genug einsetzen konnte.
Intonationsparameter gibt es ja auch keine.....
So bleibe ich bei meinen Ahlbornexpandern, bei denen ich ausreichende Intonationsparameter vorfinde und jedes Register einen eigenen Schalter hat. Darüberhinaus kann ich, die Disposition im Rahmen ändern (lassen) .
Ich will musizieren und mich nicht mit irgendwelchen technischen Befehlen herumschlagen. Wenn der MX 200 an eine Rodgers/Roland gekoppelt ist ist die Bedienung einfacher, aber mir einfach zu unpraktikabel. Ich mag keine DrehräDer.... Registerbezeichnungen benötige ich ggf. am Gerät in Klarschrift.
Übrigens ist im Bauer Forum eine Ankündigung von Herrn Schuster für eine Vorstellungsveranstaltung... Es lohnt sicher ein Blick. Wg der N. melde ich mich.
Lieben Gruß
Hallo zusammen!
Es ist ja schon irgendwie amüsant, wie sich ein paar Informationsfragmente, Wünsche, Spekulationen und Fantasien zu ganz neuen und eigenständigen Bildern verselbstständigen können... [wink]
Heute ist der 1. September und damit der frei gegebene Veröffentlichungszeitpunkt für handfeste Fakten:
Ja, es gibt eine Roland C-380 - lieferbar ab Oktober/November. Die C-380 ergänzt die Roland Classic Produktpalette und ersetzt NICHT die bereits lieferbare C-330.
Die C-380 basiert weitgehend auf der schon bekannten C-330 Plattform (29 Register * 4 Registersamples, je 2 USER/MIDI Koppeln pro Werk mit frei wählbaren Registern und Klängen aus einer separaten Register-/Sound Bibliothek).
Die Unterschiede zur C-330:
- größere USER Registerbibliothek (104 statt 74 Stimmen)
- Spieltisch in eher 'konservativerem' Design mit Rolldeckel, gleichzeitig aber ebenso kompakt/platzsparend
- Größeres Volumen der Spieltisch-Bassreflexkammern für mehr Volumen und Druck im Tiefbassbereich
- 2*5 Divisional-/Werksetzer, zusätzlich zu den Generalsetzern, 20 Speicherebenen
- Gegenüber den bereits sehr reichhaltigen und umfangreichen Intonationsparamtern der C-330 nochmals erheblich erweiterte und verbesserte Intonationswerkzeuge mit weiteren völlig neuen Parametern und Algorithmen
- optionales Multikanal-Audio Interface zum Anschluss von bis zu 10 externen, unabhängigen Audiokanälen (inkl. Subwooferkanäle und quadrofonische Raumsimulation, Line Outputs), beliebig routbar
Alle Besitzer einer Roland C-330 dürfen sich ebenfalls freuen: Für sie gibt es in Kürze ein kostenloses Update, das sämtliche Erweiterungen und Verbesserungen der C-380 umfasst (außer Hardwarekomponenten wie z.B. die Werksetzer) und das die C-330 funktional auf exakt denselben Stand der C-380 bringt.
Und schließlich gibt es auch noch als 'Sahnehäubchen' eine neue Preisstruktur: Beide zweimanualigen Roland Orgeln liegen ab sofort preislich unter EUR 9.000 (unverbindliche Preisempfehlungen). Dies wird möglich weil sich die C-330 Produktions- und Verkaufszahlen innerhalb ihres ersten Lebensjahres weltweit erheblich erfreulicher entwickelt haben als ursprünglich erwartet und die Produktionsstückzahlen heute weit höher sind als Roland es jemals budgetiert hat. Hinzu kommen die Synergieeffekte von zwei Modellen mit gleicher Technologie-Plattform. Damit ist es nun möglich, den unverbindlichen empfohlenen Verkaufspreis der C-330 um 1.300 Euro dauerhaft zu senken.
Ich bin derzeit auf C-380 Händler-Präsentationstour durch Deutschland und Österreich. Eine 'offizielle' Gelegenheit, die C-380 zu sehen und zu hören, ist das Rodgers/Roland Classic Orgel Wochenende am 22. und 23.Oktober 2010 in Offenbach a.M., außerdem präsentieren wir die C-380 auf der InterCredo Kirchenfachmesse in Passau (23.-26.9.), den Tagen Alter Musik in Berlin (15.-17.10.) sowie auf der Music Austria in Ried/Österreich (7.-10.10.).
Das Roland Classic Instrumentenprogramm wird auch in Zukunft weiter wachsen - stay tuned...
Viele Grüße
Dieter Schuster
Hallo, Herr Schuster! ... *WINK* ... ähem... Neusiedl, you remember.
Zitat von Dieter Schuster
Es ist ja schon irgendwie amüsant, wie sich ein paar Informationsfragmente, Wünsche, Spekulationen und Fantasien zu ganz neuen und eigenständigen Bildern verselbstständigen können... [wink]
Wenn schon der Busch nicht zum Klopfer kommt, muß der Klopfer halt zum Busch kommen
Zitat von Dieter Schuster
[...] je 2 USER/MIDI Koppeln pro Werk
Je? Wieder nur je zwei? O je.
Doch die anderen Mitteilungen klingen von A bis Z über die Maßen interessant, und ich wette, Laurie (und nicht nur er) kratzt sich jetzt beim heftigen Grübeln den Kopf wund.
Zitat von Dieter Schuster
[...] neue Preisstruktur: [...]
[smile]
Hm, Beide "unter 9.000 Euro" und die C-300 1.300 Euro weniger als vormals 10.000 Euro = 8.700 Euro. Da bleibt nicht mehr viel Platz für den Unterschied zur neuen C-380, wenn diese ebenfalls "unter 9.000 Euro" kosten soll. Da gehen doch die max. 300 Euro schon für den Rolldeckel und das Eichenfurnier drauf...
Nun scheint's mir, daß ich mit der Apostrophierung der C-330 als Versuchsballon recht hatte, denn die neue Preisstruktur bedeutet wohl folgerichtig - ohne jedes Kaffeesatzlesen, nur durch Anwendung der Grundrechenarten mit nachfolgender Logik - ihr Einstampfen O.O
Zitat von Dieter Schuster
Das Roland Classic Instrumentenprogramm wird auch in Zukunft weiter wachsen - stay tuned...
Heißt das: Aufforderung zum Abwarten? :-S
Zunächst: Ein herzliches Willkommen an Dieter Schuster! [smile]
@ PeterW: Öhm... ich weiß nicht so recht. Aber das Instrument sollte auch noch auf unsere To-Do-Liste, wenn wir nach Baunatal wallfahrten. Oder vielleicht fahre ich dann doch lieber nach Ried, welches ja nicht aus der Welt ist.
Eine Präsentation bei Reisinger in Wien wäre mir natürlich das Allerliebste. rgel:
Bei unserem Ringen um die ideale DO haben wir auch immer Herrn Schusters sehr aufschlussreiches Essay über Orgeln und ihr Innenleben mit dem markanten Schluss im Kopf: "Wichtig ist, was hinten rauskommt". Roland belegt, dass es geht.
Neugierig sind wir natürlich nun über die zusätzlichen Intonationsparameter. Die Werksetzer sind sinnvoll, weil die Orgel sich überall in der Welt verkaufen soll, nur so wird der günstige Preis für die sehr reichhaltige Ausstattung haltbar. Was soll denn der zusätzliche Router kosten und ist der auch an die upgedatete C330 anschließbar?
Ob ich Kopfkratzen bekomme, Peter? Bekanntermaßen warte ich auf eine C330 im iPod-Format fürs "Handtäschchen", also als Expander. Dann wäre noch die Frage, ob denn der nächste Zuwachs mehr Manuale hat.
Aber für heute erst einmal: Möge die Orgel weiter soviel Erfolg haben.
Laurie
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