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CD-Tipps
Zitat von Wichernkantor
Die Instrumente sind gut gewählt. Vor allem die Stumm in Simmern hat mich als "Pachelbel-Orgel" sehr überzeugt. Erstaunlich, dass noch nicht mehr Interpreten auf die Idee gekommen sind, Musik der vor-Bach-Generation aus Mittel-und SüDdeutschland an den vielen schönen Zweimanualigen aus der Hunsrücker Werkstatt aufzunehmen, die es in gutem Restaurierungszustand im deutschen SüDwesten gibt.
Auch eine Empfehlung von mir für diese Edition.
Ja, die Stummin klingt toll, nicht nur bei im Grand Jeu gespielten Werken. Jetzt hat sich mir auch mal erschlossen. wozu man die gelegentlich bei Stumm disponierte, nur im Bassbereich ausgebaute Vox Angelica 2' (eine enge Trompete) im HW verwenden kann; pedalgekoppelt gibt sie bei gleich drei Stücken eine vorzügliche Cantus-Firmus-Stimme im Pedal ab (aber warum hat man sie dann nicht gleich auf die Pedallade gesetzt?).
Die andere auf der jetzt erschienenen Doppel-CD verewigte Orgel ist das Unikum in Bedheim (Thüringen), wo man Anfang des 18. Jahrhunderts eine Schwalbennestorgel am Triumphbogen mittels mechanischer, über den Dachboden geführter Abstrakten (20 m!) an eine Orgel auf der Westempore anschloss, quasi das erste mechanische Fernwerk der Welt. Prost: Sehr viel kammermusikalischer und intimer als die dagegen kathedraligen Klänge in Simmern, aber auch reizvoll.
#137 RE: CD-Tipps
Wer hören will, wie sich Orgelmusik und Komposition in München nach Regers Tod bis zum zweiten Weltkrieg entwickelt haben, tut sich mit dieser Scheibe sicher einen Gefallen:
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/...ik/hnum/3811636
Gerhard Weinberger schließt darauf mit mehreren Ersteinspielungen Repertoirelücken. Allein Gottfried Rüdingers gewaltige h-moll-Sonate (vor der die meisten Interpreten scheuen, wenn sie das Notenbild sehen und dann die darin versteckten technischen Schwierigkeiten entdecken) würde den Kauf dieser CD rechtfertigen. Aber auch die Opera des Münchener Domorganisten Joseph Schmid, seines Regensburger Amtskollegen Joseph Renner, des Augsburgers Arthur Piechler und des legendären Münchener Kompositionslehrers der Zwischenkriegszeit, Joseph Haas, zeigen die verschienenen Entwicklungslininen auf, die entweder zur "Spätestromantik" Kargl-Elerts verlaufen (freilich ohne dessen ausgesprochen koloristische Elemente), oder die Linearität des Orgelklangs konsequent weiterdenken zur Moderne Hindemiths.
Weinberger muss sich als musikalisch hochkompetenter und technisch souveräner Interpret nicht mehr legitimieren. Ein ideales Instrument für diese Musik ist die nagelneue Goll-Orgel in St. Martin, München-Moosach. Die Orgel mit ihren 40 Registern kommt ohne die Kraftmeierei aus, die ich diversen neueren Instrumenten aus Schweizer Nobelschmieden gern ankreide. Dass man sich - lt. Booklet - drei Monate Zeit für die Intonation genommen hat, ist deutlich zu hören. Das Plenum ist rund, aber brillant. Die Bässe tragen, ohne zu dominieren. Die Zungen binden ausgezeichnet ein und sind bereits in Mezzoforte-Mischungen ein immenser farblicher Gewinn. Trotz aller Fülle und Rundung bleiben polyphone Strukturen klar - was natürlich in erster Linie Weinbergers plastischem Spiel geschuldet ist.
Meine absolute Empfehlung für eine organophile Musikbibliothek.
LG
Michael
#138 RE: CD-Tipps
heute morgen gab es hier noch einen Beitrag, der zwischenzeitlich wegen Duplizität wieder entfernt wurde. Hatte vorher aber den Link zu der Rheinberger-Gesamteinspielung genutzt und diese geordert.
Vielen Dank dafür.
Beim Durchlesen dieses Themas sah ich auch den Link zu der Reger-Gesamteinspielung von Rosalinde Haas.
Durchaus günstig, wenn ich an die damaligen Preise denke. Erwähnenswert auch, dass auch die Doppel-Cd mit den Bach-Bearbeitungen Regers mit dabei ist. Wenn jemand mit Bach- und Reger-Originalen durch ist und technisch noch Herausforderungen sucht, kann sich mit denen beschäftigen. Diese hatten damals im Vorfeld zu den Einspielungen
im Hause Krams-Haas zu Diskussionen bzgl. der Interpretationsweise geführt. Man entschied sich zur romantischen Variante, da ja Meister (Reger) den Werken von Meister (Bach) z. Bsp. artikulatorisch seinen Stempel aufdrückte.
Allein schon die "kleinen" Inventionen lohnen sich, um Spieltechnik zu üben. Die Unterstimme wanderte ins Pedal, eine Mittelstimme wurde dazukomponiert. Aus den Inventionen wurden Trios. Dann noch die Reger'sche Artikulation dazu und im dazugehörigen Tempo....lohnenswert.
LG Martin
Hallo,
Zitat von Wichernkantor
Das erklärt, dass sie noch nich als Einspielung vorliegen.
es gibt davon aber auch ein Vol. 1 (5 SACD für 29,90), in der Ciaconnen vorkommen.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
#140 RE: CD-Tipps
Falls noch jemand ein Geschenk für Orgelfreaks braucht oder auf dem eigenen Wunschzettel noch Kapazitäten frei hat:
In der Reihe "Orgellandschaften" sind die Volumina 7 und 8 (jeweils als Doppel-CDs) erschienen.
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/...-2/hnum/5134006
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/...er/hnum/5744291
Sie folgen dem bewährten Konzept der fünf Vorgänger-Alben. Historisch bedeutende und/oder klanglich herausragende Instrumente einer Region Niedersachsens werden mit stilistisch passender Literatur von den lokalen Organisten dargeboten. Sie kennen ihre Instrumente und wissen, was klingt. Daher hat die CD-Reihe deutlich mehr als dokumentarischen Wert.
Was die Reihe inhaltlich und medial aufwertet, ist eine ergänzende Page: www.nomine.net
Da sind sämtliche Orgeln dokumentiert - ausführlicher, als es in den Booklets der Fall ist, die zwar sehr informativ sind, in denen ich aber die Dispositionen vermisse - ein Kompromiß, denn angesichts der Vielzahl der Instrumente hätten die Beihefte sonst schnell das doppelte Volumen erreicht.
Niedersachsens Orgelschatz ist nach sieben Scheiben ziemlich flächendeckend, aber noch nicht vollständig erfasst. Ich mich darüber freuen, wenn weitere weiße Flecke auf der organographischen Landkarte mit Farbe gefüllt würden ...
LG
Michael
Von mir auch noch ein CD-Tip:
Ein Doppelalbum mit vielfältiger, adventlicher und weihnachtlicher Bläser- und Orgelmusik vom Feinsten, hauptsächlich Barock, sowohl bekanntes als auch echte Raritäten, meisterhaft gespielt vom Schweriner Blechbläser-Collegium und Jan Ernst an der großen Ladegast-Orgel des Schweriner Doms.
https://www.amazon.de/Christmas-Brass-Festival-Schweriner-Blechbl%C3%A4ser-Collegium/dp/B00EOC01XG/ref=sr_1_1?s=music&ie=UTF8&qid=1482261398&sr=1-1&keywords=Christmas+Brass+Festival
Bei Amazon sind auch Hörproben dabei.
Meine Empfehlung für alle, die stilvolle Bläser- und Orgelmusik lieben und dieses Doppelalbum noch nicht haben: UNBEDINGT KAUFEN !!!
#143 RE: CD-Tipps
Den ersten wirklichen Frühlingstag vergangenen Samstag haben wir genutzt, um durch den Westerwald zu strolchen, sind zum Schluss im Kloster Marienstatt gelandet und haben die CD-seitig bestens bestückte Klosterbuchhandlung frequentiert.
Dabei ist mir folgende Scheibe zugelaufen:
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/...om/hnum/4920182
Und ich kann sie Euch nur empfehlen.
Statt Epidemischer, g-moll, Schüblers und Passacaglia eine Blütenlese aller Orgelbearbeitungen aus Bachs Kantaten- und Instrumentalwerk, dazu C-Dur 547 in der klanglich hoch ausdifferenzierten Einrichtung von Karl Straube und Widors viersätziges "Bachs Memento".
Bönig kennt den Raum und nutzt die sinfonischen Optionen seiner Orgelanlage mit Geschick. So wird Bachs D-Dur-Sinfonia aus der Ratswahlkantate dank rafffinierter Klangregie als orchestrales Orgelwerk erlebbar, in dem die kräftigen, aber keinesfalls dominanten Zungen helfen, die Strukturen der Partitur umzusetzen. Allerdings bremst die Raumakustik (häufig zu hörende) virtuose Attitüden bei diesem Werk aus. Und Bönig unterliegt nicht der Versuchung, zu Lasten struktureller Klarheit ein Klangrauschen zu erzeugen.
Ein weiteres Bonbon ist die schon fast klassische Virgil-Fox-Bearbeitung des Schlußsatzes aus Kantate 79, "Nun danket alle Gott". Auf einer Orgel mit entsprechenden Ressourcen und genügend Crescendo-Potential einfach ein herrliches Stück Musik, auch hier sind die Bläser von imposanter Wirkung.
Dasselbe gilt für Wilhelm Middelschultes Arrangement der d-moll-Chaconne für Violine Solo.
Max Regers Nachdichtungen der zweistimmigen Inventionen werden durch eine hinzu komponierte dritte Stimme zu anspruchsvollen Triostudien. Nicht nur der Aufnahmetechnik ist es zu danken, dass alles klar und transparent bleibt.
Mein Fazit: Eine CD, die die Instrumente im Raum sehr gut abbildet, ein Interpret, der weiß, was unter diesen Rahmenbedingungen geht und es technisch und musikalisch souverän umsetzen kann. Nicht zuletzt ein Programm, das Bachs Orgelwerk um zu Recht beliebte Opera ergänzt, die nach einer Bearbeitung förmlich lechzten.
Wer sich die Scheibe zulegt, kriegt (vor allem via KH) einen Hörgenuss, der den Meister himself sicherlich delektiert hätte.
LG
Michael
Ein echter Geheimtip:
https://www.amazon.de/Seon-Renaissance-Barockorgeln-Johann-Sonnleitner/dp/B00003OSXZ/ref=cm_cr-mr-img
Eines der wenigen Orgel-(Doppel-)Alben des österreichischen Cembalisten Johann Sonnleitner, 1977/78 aufgenommen an 4 der klangschönsten historischen Orgeln Österreichs, also schon fast eine historische Aufnahme.
Pfarrkirche Imbach (I/7, anonym, frühes 17. Jh.)
Werke von Ammerbach, Erbach, Staden, Poglietti, Froberger
Stiftskirche Ardagger (II/15, Johann Georg Freundt, 1620)
Werke von Fischer, Froberger, Pachelbel, Speth, Pasquini
Domkirche St. Martin, Eisenstadt (II/19, Johann Gottfried Malleck, 1778, "Haydn-Orgel"
Werke von C.P.E. Bach, Albrechtsberger, Haydn
Piaristenkirche Wien (III/36, Carl-Friedrich Ferdinand Buckow, 1858, "Bruckner-Orgel"
Werke von Mendelssohn, Sechter, Brahms
Ich habe dieses Doppelalbum 1981 (damals auf LP) zu Weihnachten bekommen und hatte 2002 das Glück, es als Doppel-CD wiederzufinden.
Viele der Referenzbeispiele, die für meine "Wunschmixturen" Modell stehen, stammen aus diesem Album.
Absolute Kaufempfehlung für alle Orgelfreunde ! Dafuer:
#145 RE: CD-Tipps
Schaut und hört mal her, liebe Leute:
Erstmalig ist mir im Sortiment von JPC eine Orgelmusik-CD in Auge und Ohr gefallen, die an einer DO aufgenommen wurde, und zwar an einer Johannus Rembrandt - und zwar nicht als Demo-CD ... !
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/...jh/hnum/6661357
Ich besitze die CD wohlgemerkt nicht, sondern habe lediglich die Klangdemos auf der Händler-Page gehört und bringe sie Euch zur Kenntnis.
LG
Michael
#146 RE: CD-Tipps
Diese Scheibe ist gerade frisch in meinen Fundus eingerückt:
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/...al/hnum/6661158
Matthias Grünert, Kantor (nicht Organist!) der Dresdener Frauenkirche, hat das Konzert rekonstruiert, dass Basti Bach himself anno 1736 an der damals neuen Silberfrau gegeben hat. Nicht nur die Idee ist gut, sondern auch die Realisation. Matthias Grünert ist ein sehr guter Bach-Interpret, das zeigt sich vor allem in den Stücken, die ihre Längen haben, wie der Fuge zur "Dorischen". Da ist ein frischer Zug drin, der keine Langeweile aufkommen lässt. Auch die d-moll-Triosonate mit ihren artikulatorischen und kontrapunktischen Finessen kommt sehr überzeugend, tritt plastisch aus dem akustisch sehr samtigen Raum heraus. Auch in G-dur 541 legt der Interpret ein forsches (und konsequent durchgehaltenes) Tempo vor, kennzeichnend für Grünerts Fugenspiel ist das unmerkliche Stringendo als spannungssteigerndes Element. Die Schüblers als Spielwiese für Farbenzauber sind eine willkommene Zugabe.
Fazit: Hoher Repertoirewert, hoher Dokumentarwert. Aus der Scheibe wird sicher eine Sendung.
LG
Michael
Gibt es zu dieser Veröffentlichung der gesammelten Einspielungen Albert Schweitzers, entstanden zwischen 1928 und 1952, Einschätzungen? Abgesehen davon, dass längst nicht alle Orgeleinspielungen des Interpreten in die Edition aufgenommen worden sind (Manches aber auch erstmalig veröffentlicht wird), wird doch behauptet, dass die klangtechnische Aufbereitung hier besonders gut gelungen sei.
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Albert-Schweitzer-Der-Organist/hnum/4978288
#148 RE: CD-Tipps
Ich hab' nur die hier:
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/...ke/hnum/4100026
Und da geht es mehr um den dokumentarischen Wert als um den ästhetischen Genuss.
Das Label ifo liefert üblicher Weise sehr gute Klangqualität.
LG
Michael
Schon bekannt?
Michael Radulescu hat für die Stiftung Axiane in dem Zeitraum von 1998 bis 2004 20 CDs an der AHREND-Orgel in Porrentruy, bemüht um einen möglichst unverfälschten Aufnahmeklang, mit dem Werk des Thomaskantors, incl. der Fugenkunst, befüllt.
Zitat
Enregistrement digital direct stéréophonique sans pupitre de mixage et sans manipulation ni recoupage
Ursprünglich war für die Anschaffung der Aufnahmen ein Betrag in Höhe von 400,00 EUR zu berappen. Inzwischen werden die Einspielungen von der Stiftung offenbar nicht mehr vertrieben. Stattdessen werden nunmehr die Aufnahmen Radulescus in voller Länge im Netz zum Anhören kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Instrument: http://www.tribunes-baroques.ch/default.asp?MenuID=6808&PageID=4540
Aufnahmen: http://www.axiane.ch/johann-sebastian-bach/catalogue.html
In einem Thread dieses Forums, der zwischenzeitlich geschlossen wurde, lese ich:
Zitat
So mag es sein, daß nach historischen Forschungsergebnissen die Passacaglia im Original nachempfunden gaaanz anders ( damals geklungen hat) heute erklingt. Nach meiner Auffassung ist wichtig, ob der Interpret seine Zuhörer erreicht hat...eventuell sogar Appetit auf ein "mehr davon!" verursacht.
Dafuer:
In diesem Zusammenhang ist mir kürzlich diese Aufnahme mit Carsten Wiebusch an der Klaisine der Christuskirche Karlsruhe in die Hände gefallen:
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Johann-Sebastian-Bach-1685-1750-Orgelwerke-in-Bearbeitungen-von-William-Thomas-Best/hnum/3010296
Carsten Wiebusch spielt Einiges von Bach in Bearbeitungen nicht etwa von Karl Straube, sondern von William Thomas Best, weshalb der Silberling auch unter der Bezeichnung Best's Bach vermarktet wird. Vieles erinnert natürlich an Straube/Tricht, insbesondere in den freien Orgelwerken, wie ausgeprägte Crescendi - Decrescendi - dichte Legati im Sinne intensiver Nachzeichnung der einzelnen Linien - Tempowechsel - dynamische Schwellwerksdifferenzierungen - Manualwechsel und dergleichen, wenngleich ich den Eindruck habe, dass Wiebusch hier noch ein wenig mehr mit den Registrierungen (ob nun konkret nach den Angaben des Bearbeiters oder nicht vermag ich nicht zu sagen) herumgespielt hat, als das bei der Bremerin der Fall gewesen ist*, was zur Folge hat, dass das Ganze noch etwas klangfarbenintensiver auf den Zuhörer wirkt. Ausgesprochen dramatisch gestaltet der Interpret übrigens BWV 582.
Der Raumklang wurde, den Besonderheiten des Projekts angemessen, sehr präsent, ohne übermäßig hallig zu wirken, aufgenommen. Manche mögen der Auffassung sein, dass durch eine solche Aufnahme die Gehörnerven der Konsumenten arg misshandelt werden, bzw. dass man Bach heutzutage so nicht mehr spiele. Wenn sich das Ergebnis allerdings so klangschön und phantasievoll gestaltet wie hier darstellt, darf man schon einmal eine Ausnahme machen - allerhöchstes Lob an Carsten Wiebusch.
Für die Berechtigung dieser Aufnahme werden Aussagen Leopold Stokowskis zum Orgelwerk Bachs im Begleitheft (24 Seiten, de/en) wie folgt interpretiert:
Zitat
große Kunstwerke bestehen jenseits zeitlicher und räumlicher Gebundenheit; große Musikwerke auch jenseits von konkreter musikalischer Umsetzung. Vielmehr scheinen sie ein eigenes Leben zu führen, das sich in immer neuen Deutungen, musikalischen Vorstellungen, Besetzungen und klanglichen Umsetzungen manifestiert.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, hat hier die Gelegenheit sich einen Eindruck zu verschaffen:
https://www.youtube.com/watch?v=PbS-uaC0dPI
* siehe hier: https://www.amazon.de/Orgelwerke-K%C3%A4te-Van-Tricht/dp/B0000021GA/ref=sr_1_2?s=music-classical&ie=UTF8&qid=1504788464&sr=1-2&keywords=k%C3%A4te+van+tricht
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