Disposition für viermanualige Digitalorgel

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08.07.2015 12:38
#16 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
Ma

2'-Pedalzungen - Dafuer:!

Gibt es die schon in irgendeiner Physis-Stimmenbibliothek?

Gloria Concerto 350 Trend

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08.07.2015 13:00
#17 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
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Moderator

Wenn nicht, wird's allerhöchste Zeit - mein Rodgers-Expander hat welche!

LG
Michael


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08.07.2015 13:05
#18 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
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Moderator

Ups, natürlich hat der Felerdeuffel zugeschlagen - in III muss natürlich noch eine Querflöte 4'.

LG
Michael


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08.07.2015 15:06
#19 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
Ma

So wird ein Schuh draus!

Das im SW wäre dann aber sicher keine spröDe-magere Quintadena 16' mit viel Geräusch (ich mag sie sehr!), sondern eher so etwas wie ein frz. Quintaton?

Gloria Concerto 350 Trend

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08.07.2015 16:41
#20 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
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Moderator

Changierend - unten grundierend und in der Höhe quintiger und recht sonor, so dass oktaviert ein klar zeichnendes Soloregister dabei herauskommt, das von einem Gedeckt getragen wird.


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08.07.2015 19:02
avatar  Aeoline
#21 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
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Zitat von Martin78

2'-Pedalzungen - Dafuer:!

Gibt es die schon in irgendeiner Physis-Stimmenbibliothek?


Neee - derartige Stimmen sucht man bislang vergeblich in den endlosen Listen der Alternativstimmen...

Manchmal wäre eben ein breiteres Angebot doch sinniger, als ein tiefes... Wenn ich mir die Anzahl der Registervarianten einiger Stimmen anschaue...

Dafuer:

LG
Aeoline


Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...

Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)

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08.07.2015 21:35
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#22 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Interessant wäre wohl auch ein Fußlageneditor nach Content-Manier, in Kombination mit Physis sollte das theoretisch machbar sein. Das brächte zusätzliche Breite, ohne die Bibliothek vergrößern zu müssen.


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08.07.2015 21:43
#23 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
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Administrator

Wurde bereits einmal als Idee hier im Forum genannt; einige hatten Bedenken, ob die Klangcharakteristik sich bei simplem Oktaven-Shift in den Randbereichen verfälschen könnte...


Auf Orgelsuche.

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08.07.2015 22:09
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#24 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Zitat
einige hatten Bedenken, ob die Klangcharakteristik sich bei simplem Oktaven-Shift in den Randbereichen verfälschen könnte...



Wenn Physis tatsächlich komplett auf Formeln beruhen sollte, wäre es möglich, das in den Formeln zu berücksichtigen. Wenn nicht, dann könnte das tatsächlich passieren.


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09.07.2015 07:05
avatar  matjoe1 ( gelöscht )
#25 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
ma
matjoe1 ( gelöscht )

Ich zähle im Pedal trotz mehrfach Wiederholung nur 13 statt 15 Register.

LG
Matthias


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09.07.2015 07:50
#26 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
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Administrator

Dann schnell noch ein Gedackt 8' und eine Terzmischung dazu. Dafuer:


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09.07.2015 10:00
#27 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
Ma

Zitat von Gemshorn

Dann schnell noch ein Gedackt 8' und eine Terzmischung dazu. Dafuer:



Eine Terzmischung - interessant. Dachtest du an ein Basskornett 5 1/3' mit 3 1/5'-Terz?

Ich finde ein Gemshorn 8' als (einzigen) leiseren Pedal-8' grundsätzlich eine feine Idee, weil es über mehr Obertöne verfügt als das übliche Gedackt 8' und daher zum Subbass 16' mehr Klarheit bringt. Wenn man sich jedoch für letzteres entscheidet, könnte man noch ein Cello 8' dazu disponieren.

Der Violon 32' kommt auch sehr gut bei Viscount. In der Grössenordnung deiner Dispo könnte man auch durchaus über eine mittelstarke Pedalzunge 16' (Fagott) nachdenken und die andere 16'-Zunge aufmachen. Ach ja, die Ideen gehen einem nicht aus [grin]

Gloria Concerto 350 Trend

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09.07.2015 10:37
#28 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
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Administrator

In der Tat, ein Basskornett. Hatte so etwas in meiner Opus 15 von Johannus als 4. Variante der Pedalmixtur. Klang recht interessant - aber ich hätte dafür nicht auf den Hintersatz verzichtet. Wenn aber noch freie Registerplätze vorhanden sind: warum nicht.
Das Gemshorn 8' ist ein schönes Register, aber im Manual hätte ich mehr Freude damit. Stattdessen Gedackt 8' und Cello 8': Das wäre auch meine Wahl.


Auf Orgelsuche.

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09.07.2015 11:45
#29 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
Ma

Zitat von Gemshorn

In der Tat, ein Basskornett. Hatte so etwas in meiner Opus 15 von Johannus als 4. Variante der Pedalmixtur.


Das sollte bei deiner derzeitigen Orgel doch auch haben, zumindest in "Symphonisch" (und auch in "Romantisch"?) auf der Hintersatz-Wippe. Hab es bei meinen eigenen Dispos meist gecancelt und gegen einen Violon 16' ersetzt... obwohl es bei bewegteren Sachen dem (in der romantischen Dispo: Flöten-)Pedal schon Kontur gibt, erschien mir der 16'-Streicher noch wichtiger.

Gloria Concerto 350 Trend

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09.07.2015 12:28
#30 RE: Disposition für viermanualige Digitalorgel
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Moderator

Im PO-Bau werden solche Bassaliquoten ja gebaut als "Labialzungen", sie erzeugen einen "hornichten" Klang und sollen der Basslinie die Präsenz geben, die man sonst mit einem Fagott oder einer Posaune erzielt hätte. Angesichts der üppigen Zungenbesetzung verspreche ich mir nicht viel davon. Auch die Tiefaliquoten im Hw - so schön sie in einer großen PO auch das HW-Plenum verdichten - habe ich nur unter Vorbehalt in den Entwurf eingestellt. Man müsste praktisch erproben, ob und unter welchen Rahmenbedingungen der erwünschte Effekt eintritt.
Bedenkenswert ist die Idee einer zweiten - leiseren - 16'-Zunge im Pedal. ich mag es, wenn man Pedalzungen bereits im Mezzoforte-Bereich einsetzen kann und koppele gern ein 16'-SW-Fagott ins Pedal, wenn ich die anderen Manuale nutzen kann. Bei einer mehrmanualigen Orgel kann das SW sehr gut die Funktion eines "Schwellpedals" übernehmen. Gerhard Schmid hat dieses Prinzip auf die Spitze getrieben, in dem er gern ein so genanntes "Kleinpedal" baute, d.h. er baute einen Teil der Pedalstimmen bis g3 aus, gab ihnen ein eigenes Manual und stellte sie oft in einen Schwellkasten. Gerade im gottesdienstlichen Spiel zählen seine Instrumente zu den flexibelsten, die mir je unter die Finger geraten sind. Schmid war selber ein ausgezeichneter und erfahrener gottesdienstlicher Organist. Und das merkte man an seinen Orgeln - nicht nur am Klang, sondern auch an der Ergonomie seiner Spieltische.
Schmid baute auch gern die Tiefcornette im Pedal anstelle von Posaune oder Fagott. Und er war ein begnadeter Aliquoten-Intonateur - wie auch Georg Jann.

LG
Michael


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