Jo, der "Heiner" gilt als Standardwerk. Der steht bei mir griffbereit auf dem Schreibtisch, ist aber bisweilen mit Vorsicht zu genießen. Gelegentlich vermischt der Autor die historische Faktenlage mit der frommen Legendenbildung - ohne explizit darauf hinzuweisen ... Manches Anekdötchen kann man schon beim Lesen ins Reich der Fabel verweisen. Wenn ich Heiner als einzige Quelle zitiere, wähle ich vorsichtshalber immer den Konjunktiv. Ich habe noch das "Urexemplar" mit dem zeitgeistigen Cover in Guru-Kutten-Safrangelb aus 1979. Vielleicht ist die Neuauflage (Uiiiii - teuer!) ja überarbeitet und "entmythologisiert".