Zitat von Aeoline

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Neeee....

Meines Wissens nicht - aber sie interessiert sich auch für andere Dinge als bloß...

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Das ist fein beobachtet ... [grin]
Aber - keine Sorge. Die beiden nächsten Tage in Petersburg sind garantiert "orgelfrei". Dafür stehen Museeen, Schlösser, Ballett, Shoppen und andere Dinge auf dem Programm, die MäDels so mögen ... [grin]

LG
Michael

Heute früh stand die Walckerin im Rigaer Dom auf der Speisekarte. Derzeit sind die Prospektpfeifen ausgebaut - sie müssen restauriert bzw. z.T. neu gefertigt werden. Die Pfeifen standen in einer Seitenkapelle. Viele sind blind und ziemlich zusammengesackt. Dem Klang geht kaum etwas ab. Wenn bei dieser Orgel drei oder vier Register fehlen, fällt das nicht ins Gewicht. Wir waren schon um viertel nach acht im Dom, so dass ich eine gute halbe Stunde tourifrei 'rumprobieren konnte. Die Orgel hat - bei aller 8'-Akkumulation - schon einen sehr barocken Kern. Walcker mensurierte und intonierte seine Prinzipalchöre bis in die Hochromantik sehr konservativ. Die Orgel gibt ordentliche Plena für Bach und norddt. Barock her. Mendelssohn und Rheinberger sind sicher ideal darauf zu machen. Leider keine Noten dabei und es lagen auch keine herum.

LG
Michael

Da wäre dann Herr Schübler BWV 648 aus dem Rigaer Dom. (passwortgeschützt)

https://www.dropbox.com/home/Soundfiles?preview=Riga+Sch%C3%BCbler+648.wav&share=1

Aufnahmeposition im vorderen Langhaus-Drittel. Dem akustischen Großraum (und der Tagesform des Interpreten [grin]) angemessenes Tempo.

LG
Michael

Zitat von Aeoline

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O cool...



Das ist - oder war - doch mal die 'Hausorgel' von Iveta - gelle?

Dafuer:

LG
Aeoline

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Richtig!

Jetzt teilen sich zwei andere MäDels hier den Dienst.

Hier noch mal der Link.

https://www.dropbox.com/s/raoae7hlxtte180/Riga%20Sch%C3%BCbler%20648.wav?dl=0

Müsste eigentlich klappen, am Passwort liegt es nicht.

LG
Michael

Zitat von Klassikfreund

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Lieber Michael,

danke für die tollen Einspielungen!

Wenn ich richtig erinnere hattest Du das H2N dabei?

Ich plane für den August einen Abstecher nach Waltershausen. Leider reichen meine Spielfertigkleiten nicht entfernt an die Deinigen heran und die Walterhäuserin spielt sich nicht gerade nach BDO (wenn ich da an die abstrusen Pedalsbstände denke!). Ob ich da was ins Netz stelle, wird sich noch finden!.

LG Wolfram

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Nein, die Turbo-Variante: das H6. Das ist schon die übernächste Generation - und das ist zu hören, bzw. nicht zu hören. Denn Du kannst den Pegel aufziehen bis zum Anschlag - und das Grundrauschen nur noch messen. Zu hören ist es nicht mehr. Das Konzept mit den ansteckbaren Mikros ist genial. Erstens sind die Teile noch besser als die in H2 und H4 verbauten, zweitens hast Du die Wahl zwischen Stereo-XY und einer Richtkanone. Dann gibt es noch eine Reportagekugel mit variablem Richtcharakter, d.h. der erste Kanal ist ein enger Richtkegel, der zweite zeichnet die Umgebung auf und ist bis auf null runterzupegeln. Insgesamt lassen sich sechs Kanäle separat schalten.
Die Basisversion, das H5, hat die selbe Software, aber "nur" zwei Kanäle.
Einfach ein geniales Teil. Sogar eine kleines Mischpult ist mäuseklaviermäßig verbaut, mit dem ich mehrkanalige Aufnahmen gleich auf Stereo- oder Monospur zusammenfügen kann.

An der Waltershäuserin mit ihrem Extrempedal würde ich keinen Schübler riskieren ...
Da würde ich irgendwas partitamäßiges improvisieren. Sie hat schon wirklich bildschöne Floten. Eine unbedingte Kadidatin für die Live III. Aber vermutlich haben sich da schon andere Software-Anbieter die Rechte gesichert.

So, wir laufen gerade den Ostseekai in Kiel an. In einer Stunde haben wir wieder festen Boden unter den Füßen.
Am Heimreiseweg liegt Baunatal - mal sehen, ob wir da eine kleine (?) Pause machen ...

LG
Michael