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Noorlander Avanti III
Zitat
kann aus falsch verstandener Sparsamkeit, praktizierte Selfmadementalität, ins Fiasko führen.
Wie wahr!
Zitat
Sowohl an eine Custominstallation, wie auch ein vorgefertigtes System wie Norlander und Co. ließe ich nur einen vom Hersteller/Lieferanten autorisierten Fachtechniker, durch den ich ggfs notwendige(warum?) Updates installieren ließe.
Mehr als ein Festplattenimage als Sicherungskopie zu ziehen, würde ich bei einer Noorlander auch nicht machen.
Zitat
ggfs notwendige(warum?) Updates
Wenn der Rechner am Netz sein sollte (Warum? Scheint inzwischen üblich...), müssen Sicherheitslücken geschlossen werden, sonst droht Angreifbarkeit und Datenverlust, und ein Fachtechniker, der über mehrere Stunden den Rechner neu aufsetzt, kann ziemlich teuer werden. Siehe oben.
#17 RE: Noorlander Avanti III
Eine Norlander oder auch ein HW/GO-PC hat nix im/am Netz zu suchen. Bloß weil alle ihren Office-PC am Netz haben, muß ich Norlander und Co ja nicht einbinden. Blind dem Mainstream zu folgen und sie ins Netz einzubinden, könnte üble Folgen nach sich ziehen, einschließlich des Garantieverlustes.
Zitat
Eine Norlander oder auch ein HW/GO-PC hat nix im/am Netz zu suchen. Bloß weil alle ihren Office-PC am Netz haben, muß ich Norlander und Co ja nicht einbinden. Blind dem Mainstream zu folgen und sie ins Netz einzubinden, könnte üble Folgen nach sich ziehen, einschließlich des Garantieverlustes.
Danke, mein Reden! [grin]
Dem hier inzwischen sich anbahnenden Konsens schließe ich mich an. Prost:
Ein langwieriger Updateprozess an einem PC, der bereits für die Verwendung von HW optimiert wurde, ist ein absolutes No-Go. Man stelle sich vor: Du schaltest die Orgel ein, willst spielen, und auf einmal meldet dir dein PC, dass ein Update aufgespielt wird... Und jeder von uns weiß, dass diese Prozedur mitunter dauert. Wer hätte noch nicht den Fortschrittsbalken beobachtet, der langsamer als eine Schnecke von einem Prozent zum anderen kriecht...
Die Sache mit der Internetverbindung: Solange die Branche sich nicht eifrig daran macht, neue Samplesets oder Verbesserungen bestehender Sets per Download anzubieten, besteht m.E. keine Notwendigkeit, einen (Nur-)HW-PC dem Internet auszusetzen. Und selbst im angesprochenen Fall empfiehlt es sich, die Updates vorab auf den herkömmlichen Büro-PC zu laden, einer Virenprüfung zu unterziehen - Machthorn hat es ja angesprochen - und erst nach bestandenem Test an den HW-PC zu bringen. Ohne Rücksprache mit dem Händler würde ich das gar nicht tun, Stichwort Garantieverlust.
Wir kommen hier sehr schnell in eine Grundsatzdebatte, nämlich: Ob Windows wohl eine geeignete Plattform für den stabilen Betrieb einer Orgelsoftware ist. Aus dem Bauch heraus würde ich eher zu einem Nein tendieren...
Norlander schreibt sich übrigens "Noorlander".
Mein Eindruck nach dem Studium der Noorlander-Homepage ist der, dass es sich um den Erbauer von Hauptwerkspieltischen handelt. Die gesamte dazugehörige PC-, HW-, Sampleset- und sonstige Ausstattung bietet man ebenfalls gegen Aufpreis an.
Beim hier diskutierten Modell von der Kisselbach-Homepage (=das Einsteigermodell von Noorlander, wenn ich es richtig sehe) scheint ein Komplettpaket inklusive aller zum Orgelbetrieb notwendigen Komponenten zu sein.
LG
Matthias
Zitat von matjoe1
Norlander schreibt sich übrigens "Noorlander".
Danke für den Hinweis, habe den Threadtitel und dieses Posting abgeändert.
Edit: Die ausufernde Grundsatzdiskussion rund um Windows / Linux: Welches OS für Orgelsoftware? findet ihr hier.
In diesem Thread nun bitte wieder back to topic - falls es zum Thema noch etwas zu sagen gibt.
Sooo...
Am Samstag habe ich sie getestet. Ein sehr feines Instrument...
Der Spieltisch ist sehr wertig und hat angenehm kompakte Ausmaße. Die Bedienung erfolgt über zwei kleinere Touch-Screens. Demjenigen, der keine Windows-PC-Oberfläche sehen will, kommt die Avanti entgegen: Es gibt nur eine sehr nüchterne Bedienoberfläche. Außer den Tasten zum Laden weiterer Samplesets, den Registerschaltern und den Setzern gibt es keine weiteren Anzeigeelemente. Hier braucht also niemand "Angst" vor Hauptwerk zu haben.
Wirklich sehr gut gefallen hat mir die "kostenlose" Standarddisposition der Avanti. Hier hat man aus allen kostenlos zur Verfügung stehenden Samplesets eine "Universalorgel" zusammengewürfelt. Damit entfernt man sich zwar vom Hauptwerk-Konzept (=eine authentische Orgel spielen) aber der Käufer braucht theoretisch kein Sampleset kaufen sondern hat beim Einschalten der Orgel ein virtuelles Instrument mit reichlich Stimmen zur Verfügung.
Die Abstrahlung ist mit 4.1 für das Wohnzimmer mehr als ausreichend.
Mich hat die Avanti III deshalb besonders beeindruckt, weil es eine (die einzige??!?) Hauptwerk-Orgel ist, die im schlanken Spieltischdesign daherkommt. Daher fällt auch ein Preisvergleich schwer. Die Avanti III liegt derzeit bei ca. 14.000€ mit Holzkernklaviaturen, geschweiftem Pedal und Daumenpistons. Eine vergleichbare Gloria Concerto 350 Trend gibt es für ca. 12.300€
Die Avanti II gibt es ab 10.000€ und somit ist sie IMHO eine Alternative zur Johannus LiVE II, die etwa 1.000€ teurer ist.
LG
Aeoline
Zitat von PeterW
Wo findet man die Disposition?
Guggst Du hier.
LG
Aeoline
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