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Daran sollte man bei der Orgelbestellung denken
Also ein wichtiger zu klärender Punkt mit dem Händler (schriftlich verlangen.... ) : Bei einem Reset wird in Wirklichkeit auf welche Einstellung zurückgesetzt?
Denn ich gehe doch mal davon aus, dass Fa Kisselbach z.B.bei Auslieferung jedes einzelne Instrument auch noch einmal nach Absprache mit dem Kunden und nach dessen Wünschen fein intoniert. Nach Aussage der Verkäufer, besitzt doch jeder seine eigenes, individuelles Instrument...
Also was macht der Reset genau? Frage kostet ja schliesslich nichts aber die Qualität der Antwort gibt zusätzlich eine Information, wie vertraut der Händler eingentlich wirklich mit seinem Produkt ist. Und da wir schon bei einer Liste sind, die uns als Kunden innerhalb von 4 Minuten im Geschäft unbeliebt machen wird...
#17 RE: Daran sollte man bei der Orgelbestellung denken
Zitat von Mathias91
Also was macht der Reset genau?
Die Frage ist legitim — ob wir uns damit bei Händlern und Herstellern unbeliebt machen, halte ich für absolut sekundär.
Bei allen mir bekannten Orgeln führt ein Totalreset zu den ab Werk programmierten Voreinstellungen zurück. Natürlich habe ich durch Kisselbachs Leute eine Feinintonation nach meinen Vorgaben vornehmen lassen. Bei einem vollständigen Reset geht eine Kundenintonation verloren, allerdings kann sie zuvor mühelos als Datei am Computer gespeichert und daher auch jederzeit wiederhergestellt werden. (Gleich Werbung: Eure Intonationen sind in der Intonations-Tauschbörse gern gesehen! )
Zitat von PeterW
Selbst die Unico mit "ihren vielen Intonationsfeatures" per Mäuseklavier ist damit nicht vollständig und zufriedenstellend intonierbar, nur mit der Software - die noch nicht einmal zur Verfügung steht
Das stimmt so leider nicht ganz. Ich habe die Software nun selbst noch einmal genauer durchgesehen; just jene Parameter, die ich interessant fände, fehlen auch in der Editor-Software: Mensur/Mensurverlauf und die Art des Anblasgeräusches.
Die Möglichkeiten des Physis-Editors gehen eigentlich nur in einem Punkt über die Onboard-Intonation hinaus: nämlich hinsichtlich der Möglichkeit, die auch im Orgelmenü editierbaren Parameter (auch die so wichtige Feinverstimmung!) nicht nur global für das ganze Register, sondern individuell pro Ton zu beeinflussen. Das ist gewiss ein Mehrwert, wird aber letztlich auch nicht jenen umfassenden Zugriff auf den Klang ermöglichen, wie er in Viscounts Präsentationsvideos gezeigt wird.
Kurze Randbemerkung - hat nichts mit dem Thema zu tun!
Ohne jemanden nahetreten zu wollen (und schon gerade nicht Gemshorn, sonst schmeisst der mich als Welschen aus dem Forum raus) : Die Glorias brauchen ja ihren guten Ruf nicht mehr zu begründen. Für mich ist allerdings ein AMG zunächst einmal ein Mercedes. Und ohne Mercedes kein AMG... Und ohne Mercedes auch nicht eine gute Reihe von Ersatzteilen...
Kleine Anekdote, am Rand der Randbemerkung : Wir haben hier in Paris einen Händler, der schon seit gut und gerne 30 Jahren hier rumwütet und den starken Mann spielt. Der starke Mann nimmt allerdings grundsätzlich das Telefon, wenn es um Kulanzfälle gibt, nicht ab. Wie dem auch sei, ich habe noch eine Analogorgel (!), die ich gebraucht übernommen habe und besagter Händler verkauft hatte, mit einer unheimlichen Reklame seiner eigenen Intonation. Er habe eigenständig die Elektronik etwas überarbeitet um etwas tollere Klänge zu erzaubern.
Da ich im Laufe der Jahre das Instrument zur Reparatur schon ein paar Mal auseinader genommen habe, bin ich rasch auf seine Bastelei gestossen : Das war ein Foto wert, ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie ungeschickt, grob und plump er einige Kondensatoren dazugelötet hat. Als Elektroniklehrling wäre er sofort rausgeflogen... So viel zum Spezialisten...
Meine Bemerkung geht also mehr in die Richtung sich den Händler vorher azuschauen und vielleicht auf Foren wie dem hiesigen mal kurz nachfragen, ob er bekannt ist.
#19 RE: Daran sollte man bei der Orgelbestellung denken
Zitat von Mathias91
Ohne jemanden nahetreten zu wollen (und schon gerade nicht Gemshorn, sonst schmeisst der mich als Welschen aus dem Forum raus)
Red keinen Unsinn! Hier fliegt niemand raus!
Huch, das war der 1000. Beitrag in diesem Unterforum. Möge er Symbolgehalt haben!
heidemusikant
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gelöscht
)
#20 RE: Daran sollte man bei der Orgelbestellung denken
Der Vollständigkeit halber hier noch eine Ergänzung hinsichtlich meines gerade erfolgten Kaufs einer Gloria Klassik:
Geliefert wurde sie in einer "Werksintonation". D.h., dass von den fünf pro Register auswählbaren Samples je eines programmiert und "intoniert" war.
Nach einigen Wochen erfolgte kürzlich noch einmal der im Kaufpreis enthaltene Besuch eines - sehr fähigen - Mitarbeiters von Kisselbach, mit dem ich noch diverse Intonationsfragen klären konnte. Grundsätzlich angeboten wird die Möglichkeit, bei diesem Besuch die Intonation noch einmal dem Kundenwunsch anzupassen.
Ich selbst habe aber inzwischen eine eigene Intonation erstellt, also die Samples ausgewählt, die mir am meisten zusagen, und diese nach meinen Vorstellungen intoniert. Damit bin ich allerdings wohl noch lange nicht durch. Fast jedes Mal, wenn ich an der Orgel sitze, verändere ich immer noch irgendwelche Details. Das macht auch sehr viel Spaß.
Bei meinem Instrument war eine Veränderung der Intonation allein deshalb notwendig, da ich die externen Fohnn-Lautsprecher angeschlossen habe, die zu einem anderen Klangbild führen, während die Werksintonation nur auf die internen Lautsprecher abgestimmt ist.
Toll finde ich, dass ich verschiedene Intonationen anlegen und im Rechner abspeichern kann. Die lassen sich jeweils problemlos aufrufen und ruckzuck in die Orgel spielen.
In der Orgel selbst befindet sich ein zusätzlicher Speicher, der die Werksintonation fest und unveränderbar beinhaltet. Diese lässt sich über die Resetfunktion jederzeit aufrufen.
#21 RE: Daran sollte man bei der Orgelbestellung denken
Auch meine Excellent wurde zunächst bei Aufstellung intoniert und nach einigen Wochen noch einmal durch Hr. Kisselbach (zufällig gerade in der Nähe) persönlich nachgebessert.
Hauptsächlich waren es Töne, bei denen sich raumbedingt Resonanzverstärkungen ergaben.
Zitat von Tabernakelwanze
weitreichende Intonationsmöglichkeiten ohne erst einen PC mit entsprechendem Programm anschließen zu müssen.
Das war schon immer mein Wunsch. Viscount zeigt vor, wie es gehen kann — und zwar bei allen Modellserien. Das mindeste, was ich als Kunde will, ist eine Sampleauswahl per Orgelmenü. Gerüchten zufolge wird das ja irgendwann auch bei Johannus kommen...
Die Liste wird toll!
Ein weiterer Gedanke (der mir selber gerade Kopfzerbrechen bereitet) aber bei dessen Formulierung ihr mir mal helfen könntet:
Klarstellen, wo sich das Modell in der Entwicklung der Serie befindet: Auslaufendes Modell? Neues Modell? Falls neues Modell einer neuen Reihe: Welche Weiterentwicklungen sind vom Hersteller geplant (sprich weitere neue Modelle innerhalb der Serie vorgesehen? Technische Verbesserungen vorgesehen?) Wo ist das Modell im Gesammtangebot des Herstelleres anzusiedeln? (technisch und preislich) Worauf beruhen die Preisunterschiede zu anderen Modellen desselben Herstellers? (Technisch? Verarbeitung? Materialien? Marketing?)
__________
Danke Peter für die Sauer Links!
#24 RE: Daran sollte man bei der Orgelbestellung denken
Zitat von Mathias91
Klarstellen, wo sich das Modell in der Entwicklung der Serie befindet ...
Im allgemeinen halten sich Hersteller und Händler in diesen Fragen bedeckt. Es sollen ja auch die "Ladenhüter" noch raus.
Diese Fragen sollten bereits im Vorfeld der Entscheidung für ein Modell abgeklärt sein.
Bitte
Hallo,
ein wichtiges und ein entscheidendes Detail wurde bisher nicht angeführt:
Es genügt nicht, den Stellplatz auszumessen und die Anlieferung sicherzustellen. Die DO muss auch an ihren Platz transportiert werden, also Lieferung ggf. bis zum endgültigen Standort inkludiert oder nur bis hinter die Haustüre? Sonst muss man sich u.U. nochmal einen lokalen Umzugsdienst kommen lassen.
Und vor allen Dingen: Kann die DO auch zum endgültigen Standort transportiert werden. Also: Kann das Instrument die Reihenhaus-Treppe hochbefördert werden? Sind die Türen, Durchgänge groß genug? Leider sind viele DO nicht zerlegbar (warum eigentlich nicht?).
Gloria Klassik und Reihenhaustreppe kann bereits größte Probleme bereiten, obwohl ich vorher eine Attrappe aus Latten und Karton gebastelt und das Ganze ausprobiert habe. Viscount Vivace wäre wegen der größeren Wangen möglicherweise gar nicht hochzustemmen gewesen.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Zitat
Und vor allen Dingen: Kann die DO auch zum endgültigen Standort transportiert werden. Also: Kann das Instrument die Reihenhaus-Treppe hochbefördert werden? Sind die Türen, Durchgänge groß genug? Leider sind viele DO nicht zerlegbar (warum eigentlich nicht?).
Dem kann ich nur zustimmen! Ich habe im Vorfeld der Bestellung meiner CC4 auch alle Masse genau verlangt und dann aus Styropor einen Grundriss gebastelt, demnach hätte alles mit wenigen Zentimer Spielraum genau gepasst.
Hätte ... denn die CC4 war vier Zentimeter tiefer als angegeben und ging zwar glatt durch die Haustüre, aber nicht mehr durch die Wohnzimmertüre, um 2,5 cm ... also nach kurzem überlegen beim Flugplatz Samedan einen Hubschreuber bestellt, der die Orgel mal kurz über das Haus auf die andere Seite transportiere, dort ist die Sitzplatztüre doppelschweifig und kein Problem mehr! Der Hubschrauber inkl. 2 Helfer, die ca. eine Stunde da waren zum sorgfäligem Verpacken hat läppische CHF 220.- gekostet!! Helibernina sei Dank! Den Türrahmen herausbrechen und wieder montieren wäre das fünf- bis zehnfache gewesen, abgesehen von Zeit und Dreck ... Ich habe damals nicht gewusst, dass man die CC4 auch mit teilbarem Spieltisch haben kann. Bei der jetzt bestellten Symphonica45 habe ich das verlangt, denn im Ferienhaus habe ich keine andere Möglichkeit als die normale Haustüre.
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Orgelkabinett
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gelöscht
)
#27 RE: Daran sollte man bei der Orgelbestellung denken
Das ist ja ein echter Knaller!!! Mit dem Hubschrauber die Orgel "eingebaut"! Wahnsinn!
Ich mußte meine erste Rembrandt300 auch mit dem Kran auf den Balkon stellen. Meine jetzige Rembrandt275 habe ich mit einem teilbaren Spieltisch bestellt. So konnte ich die Orgel dann die eine Etage nach oben transportieren.
Aber nun zu dem eigentlichen Theama: Ich möchte gerne einmal etwas Generelles zu dem Thema sagen. Ich durfte bis jetzt bei 4 Orgelkäufen beratend zur Seite stehen. Und ich habe immer folgendes geraten:
Lieber ein Modell kleiner, aber auf den Punkt genau ausgestattet, als eine Modell zu groß und es fehlt trotzdem die Hälfte.
Damit meine ich, lieber mal auf ein Manual verzichten, sich dafür aber Holzklaviaturen gönnen. Oder entsprechende Register austauschen lassen. Vorkehrungen treffen zum Anschluß externer Lautsprecher (3-Stufen-Schalter), etc.. Bis jetzt waren durchweg alle Orgelspieler dankbar für diesen Ratschlag. Am meisten waren die Orgelspieler dankbar für den Tipp mit der Holzklaviatur. Also, man sollte sich wirklich genau überlegen, wie hoch ist mein Budget. Und dann mal aufschreiben, was hätte ich denn gerne alles. Denn es gibt für mich zumindest nichts Schlimmeres, als z.B. an der Orgel zu sitzen und zu denken: Ach, ich hätte doch schon gerne z.B. Holzzugriegel gehabt. Aber das war zu teuer. Oder Holzklaviaturen.
Darum habe ich mir in meine Rembrandt275 die Holzklaviaturen, Holzzugriegel, Registeränderungen und den teilbaren Spieltisch reinbestellt. Ich zumindest habe dafür gerne auf das 3. Manual verzichtet. So kann ich aber an der Orgel sitzen und bin rundum zufrieden. Und den 4 Orgelspielern, die ich beraten durfte, ging es genauso.
Also lieber eine etwas kleinere Orgel genau auf den Punkt bringen und kaufen, als eine größere, bei der man dann mit Kompromissen leben muss. Hört sich vielleicht seltsam an, ist aber wirklich so.
Schöne grüße,
Axel!
Moin,
wichtig m.E. auch:
- richtige Sitzhöhe, bei nicht höhenverstellbarer Bank
- sind die Manuale und Pedal zu weich oder zu hart eingestellt (Widerstandsweg)
- Abstrahlanlage (wieviel Verstärker, wieviel Lautsprecher)
- entspricht die Bedienbarkeit der Physionomie des Spielers (z.B. Eminent LX 480!)
- Ist das Pedal gesichert o. hat es Spiel
- Registergängigkeit bei Zügen (Positiv) hat es Spiel
- Wie ist die Gängigkeit der Schweller
Gruß Lothar
Romanus
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gelöscht
)
#29 RE: Daran sollte man bei der Orgelbestellung denken
Ein sehr wichtiger Punkt wurde hier noch nicht angesprochen:
Die Polyphoniekapazität der Orgel,d.h. die maximale Anzahl von Tönen,die pro Register (nicht pro Orgel !) gleichzeitig wiedergegeben werden können !
Es macht meiner Meinung nach wenig Sinn,eine Digitalorgel mit romantischen und symphonischen Intonationen auszustatten,wenn andererseits die Polyphoniekapazität bereits bei Reger´s Introduktion und Passacaglia in d-Moll oder bei vollgriffigen Improvisationen kläglich versagt.
Händler und Hersteller geben gern die Polyphoniekapazität pro Orgel an und pflegen dabei ahnungslose Neukunden mit einer 3-stelligen Zahl zu verblüffen (die man als schlauer Kunde erst durch die Registeranzahl der Orgel dividieren muß,um die wahre Polyphoniekapazität aufzudecken !).
Deshalb sollte man vor dem Kauf keinesfalls auf den Polyphonietest vergessen:
1 Manual-Register + Pedalkoppel einschalten und nacheinander mit Händen und Füßen soviele Töne wie möglich zeitlich versetzt anschlagen,alle angeschlagenen Töne liegenlassen und dabei genau hinhören,ob beim Anschlagen eines neuen Tons ein bereits liegender ausfällt oder ab einer gewissen Anzahl neu angeschlagene Töne nicht mehr hörbar sind !
Zur Auswertung:
Alles 14 ist first class !
Ein weiterer,nicht zu unterschätzender Punkt auf der Checkliste ist die Defektanfälligkeit und die Frage nach adäquater servicetechnischer Versorgung !
Die Garantiefrist ist schnell vorbei und heikle elektronische Instrumente haben die dumme Angewohnheit,justament dann den Geist aufzugeben,wenn die Garantie abgelaufen ist. :schock:
Manchmal denke ich,die Dinger sind eigens dafür konstruiert worden.
Wenn es beispielsweise für eine Marke nur einen einzigen Servicetechniker pro Region (Großstadt und Umgebung) gibt und dieser eine entpuppt sich dann als inkompetent,unverschämt teuer,unzuverlässig,gleichgültig und inkulant (typische Symptome einer Monopolstellung),sind massive Probleme vorprogrammiert !
Grundsätzlich halte ich eine Monopolstellung für sehr bedenklich und kundennachteilig,denn wo keine Konkurrenz,da kein Leistungsdruck und wo kein Leistungsdruck,da oft keine Leistung.
Nachdem Händler dieses Problem gern bagatellisieren und eine servicetechnische Unterversorgung niemals gegenüber Neukunden zugeben werden,helfen hier nur Erfahrungsberichte aus 1. Hand.
Außerdem sind nicht alle Marken und Modelle im gleichen Ausmaß defektanfällig,hierbei sollte man ebenfalls auf Erfahrungsberichte von Insidern hören und Händleraussagen mit äußerster Skepsis begegnen !
Organiste cantabile
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gelöscht
)
#30 RE: Daran sollte man bei der Orgelbestellung denken
Hier nun meine Kaufempfehlung:
Gehäuse:
Laminat ist nicht schlechter aber günstiger. Rolldeckel teuer als "Trend-Serie" mit offenen Tasten
Pedal:
Ergonomischer ist ein Konkavpedal aber ca. 350,- bis 700,- € teurer als ein flaches, normal sind Pedale nach der BDO-Norm verbaut, Pedale, wie man sie an normalen Pfeifenorgel-Spieltischen findet, flach oder konkav, kann man bei der Gloria-Klassik-Serie gegen Aufpreis bekommen. Ein konkaves Pedal führt zu einer entspannteren Spielweise
Anzahl der Klaviaturen:
Die meisten Digitalorgeln bieten in der 2-maualigen Ausführung umfangreiche Dispositionen mit 4 verschiedenen Intonationen von Barock bis zur Symphonik. 3 Manuale sind wirklich nur dann nötig, wenn man ausschließlich Spätromantik und Moderne spielt
Disposition:
Weniger ist manchmal mehr, im Geldbeutel weniger. Verzichte auf alles, was Du nicht wirklich brauchst
Features:
Wie oben, verzichte auf alles, was Du nicht wirklich brauchst, nimm mit, was ohnehin mitgegeben wird
Klang:
Der Klang steht für mich an erster Stelle. Hier muss jeder selbst entscheiden durch Ausprobieren der Instrumente vorort. Dir muss der Klang der Orgel auch noch nach 20 Jahren gefallen, am Klang zu sparen wäre schlimmer als auf Features, ne Klarine 4', ein drittes Manual oder ne Pedalmixtur zu verzichten.
Die Spielbarkeit gilt es dennoch auch zu beachten. Die Manuale und die Pedale der Johannus sind klapperig und unpräzis, ungeachtet der Klasse und der Klangschönheit der Gloria Klassik.
Ein Nonplusultra gibt es nicht. Kompromisse sind bei Digitalorgeln soviel wie bei echten Pfeifenorgeln.
Mit den besten Grüßen
Bruno
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