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Ahlborn Präludium IV
Es gibt Neuigkeiten.
Wir bauen ein Haus...
Da wir für die Bauzeit zu den Schwiegereltern ziehen gab es mehrere Optionen was mit der Hymnus 350 wird. Da es letztenendes aber an einem Lagerplatz scheiterte, an dem die Orgel 1,5 Jahre stehen bleiben kann trat ich an Herrn Reetze heran und bat um Mithilfe. Ich war die Woche abends da und spielte eine Präludium IV Probe. Ein sehr gut klingendes Instrument.
Herr Reetze erklärte mir die Orgel von oben bis unten und dann mußte ich eine Nacht über die Eindrücke schlafen.
Das Problem ist gelöst...die Hymnus 350 zieht aus und wird gegen eine Präludium IV eingetauscht.
http://ahlborn-orgeln.de/praeludium/
http://foren.hei-se.de/PrIV1.jpg
http://foren.hei-se.de/PrIV2.jpg
http://foren.hei-se.de/PrIV3.jpg
Immer wieder schön, nach Dransfeld zu fahren.
LG
Martin
Hallo Stephan,
es ging darum, daß ich die große nicht die Treppen hochkriege, die bei den Schwiegereltern zu überwinden wären. Die Hymnus 350 ist knapp 30 cm breiter als die Präludium und 120 kg schwerer.
Ansonsten klingen die Samples der Präludium noch ein klein wenig feiner als die der Hymnus. Sie sind ja nun auch eine ganze Ecke jünger. Das dritte Manual war jetzt nicht sooo sehr wichtig. Das habe ich die letzten 3 Jahre gemerkt.
LG
Martin
#5 RE: Ahlborn Präludium IV
Das Bessere ist der Feind des Guten. Und die Präludium-Serie legt in puncto Klang noch einmal ein Brikett auf die Hymnusse drauf. Die kleinen Hochton-Hörner neben dem Notenbrett hatte Ahlborn übrigens Jahre vor den Tweetern anderer Anbieter. (Ich habe sie mitte der 90er an einem Einsteigerinstrument schätzen gelernt, das allerdings klanglich nicht mithalten konnte mit den damaligen Johannüssen.)
Die Disposition ist brauchbar und mit den Alternativstimmen und den Intonationsmöglichkeiten "on board" kann man eine Menge Individualität in die Orgel bringen. Ich finde es auch beachtenswert, dass sie acht serienmäßige (!) Ausgangskanäle hat.
Meine Kritikpunkte wären die Klaviaturen, die wohl nicht mehr "state of the art" sind und das eigenartige geschweifte Vorsatzbrett vor den Pedaltasten, das mich immer wieder irritiert. Vermutlich ein Bauteil, das von den Radialpedalen her üblich ist.
Auf jeden Fall eine sehr gute Orgel, mit der ich Dir viel Spaß wünsche. Komm gut durch die Bauherren-Phase ... sie kann hart werden.
LG
Michael
#7 RE: Ahlborn Präludium IV
Was nützt das schönste Instrument, wenn der Platz in der Herberge nicht reicht. Ich wünsche Dir, daß Du mit dem jetzt gefundenen Kompromiß wirklich glücklich wirst. Fürs Häuslebauen: Wenn nicht jetzt, wann dann. .... Alle Schutzengel mögen in der Bau- und Finanzierungsphase um Euch sein. Gutes nachhaltiges Gelingen!
Lieben Gruß
Clemens
Hallo Martin,
das ist sicher ein nicht ganz schmerzloser Abschied, aber wenn es wirklich sein muss, wünsche ich dir natürlich auch viel Freude mit der Praeludium IV. Prost: Klanglich ist sie auf jeden Fall eine gute Wahl.
Wie kommst du eigentlich mit den Klaviaturen der Praeludium zurecht ? Mir persönlich sind sie zu leichtgängig.
Ich bilde mir sogar ein, mich zu erinnern, dass jene der Hymnus-Serie etwas knackiger waren.
Wer immer die Hymnus jetzt bekommt, kann sich jedenfalls über ein Schnäppchen freuen.
Guten Abend zusammen,
erst heute komm ich zum antworten.
Zitat von Machthorn
Sicher auch eine sehr schöne Orgel, aber wirst du nicht das dritte Manual vermissen?
Nein, ich denke eher nicht. Die vergangenen 3 Jahre haben gezeigt daß das für zuhause kaum eine Rolle spielt. Was natürlich schön ist, daß man sich aus den Registern des Schwellwerkes bedienen kann ohne auf den anderen beiden dadurch eingeschränkt zu sein. Als Beispiel nenn ich mal den Dulzian im Schwellwerk der ins Pedal gekoppelt ein wunderbares Fundament unter ein Flötenplenum abgibt, der dann noch dazu in der Laustärke variabel ist.
Zitat von Hymnus
Vielleicht hat er das dritte Manual gegen eine Holztastatur getauscht.
Viel Spaß mit deiner Neuen, das Design erinnert ein wenig an die Artist Serie von Rodgers, ein wenig kantig vielleicht.
Nein, Holzklaviaturen sind noch kein Thema. Das Design der Orgel gefällt mir sehr gut.
Zitat von Wichernkantor
Auf jeden Fall eine sehr gute Orgel, mit der ich Dir viel Spaß wünsche. Komm gut durch die Bauherren-Phase ... sie kann hart werden.
Danke Michael...ich hoffe daß alles wie geplant läuft.
Zitat von clemens-cgn
Was nützt das schönste Instrument, wenn der Platz in der Herberge nicht reicht. Ich wünsche Dir, daß Du mit dem jetzt gefundenen Kompromiß wirklich glücklich wirst. Fürs Häuslebauen: Wenn nicht jetzt, wann dann. .... Alle Schutzengel mögen in der Bau- und Finanzierungsphase um Euch sein. Gutes nachhaltiges Gelingen!
Danke Clemens, du hast wie immer den Nagel auf den Kopf getroffen. Wir sollte die Woche mal telefonieren. Gerade heut dacht ich an den Italiener... Prost:
Zitat von Romanus
Hallo Martin,
das ist sicher ein nicht ganz schmerzloser Abschied, aber wenn es wirklich sein muss, wünsche ich dir natürlich auch viel Freude mit der Praeludium IV. Prost: Klanglich ist sie auf jeden Fall eine gute Wahl.
Wie kommst du eigentlich mit den Klaviaturen der Praeludium zurecht ? Mir persönlich sind sie zu leichtgängig.
Ich bilde mir sogar ein, mich zu erinnern, dass jene der Hymnus-Serie etwas knackiger waren.
Wer immer die Hymnus jetzt bekommt, kann sich jedenfalls über ein Schnäppchen freuen.
Danke Romanus,
die Klaviaturen sind wesentlich gefühlsechter als die der Hymnus. Ich kam aber auch immer schon gut mit Kunststoff zurecht.
Ja...der der die Hymnus kaufen wird bekommt wirklich eine gute Orgel. Aber der Abschied schmerzt nicht so sehr. Ich freue mich wirklich auf die Präludium IV.
LG
Martin
Liebe Mitforianer,
da nun die Präludium IV ins Haus kommt und diese Schattenregister besitzt überlege ich an einer Hauptdisposition, nach der ich dann auch die Registertaster umbeschriften möchte.
Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Vorstellungen äußert.
Hier nochmal die Liste der Haupt-und Schattenregister:
www.foren.hei-se.de/dispoIV.xlsx
Ich bin gespannt welche Ideen ihr dazu habt.
LG
Martin
#11 RE: Ahlborn Präludium IV
Ich würde im Hw. die Quintadena 16' anstelle des Bourdons 16' nehmen. Sie zeichnet schön durch und gibt oktaviert eine zusätzliche Solofarbe. Auf den Platz der Unda maris käme bei mir die Gambe. Sie ist im Hw dankbarer und etwas Schwebendes hast Du ja im Sw. Eine Zweimanualige braucht im Hw nicht den Wumms einer Trompete 16'. Das Fagott 16' ist für manualiter geführte Basslinien dankbarer. Bach ließ es eigens "für die music", also für's Generalbaßspiel, in seine Dienstorgel in Mühlhausen einbauen. Auf den Streicherplatz im Sw würde ich die Spitzgambe setzen. Das Sample klingt sehr schön und ist eine gute Echostimme zur Hauptwerksgambe. Klaus möge mir vergeben: die flötige 4'-Lage in II würde ich nicht mit dem Gemshorn, sondern mit der Rohrflöte besetzen. Der Klassiker "Gedackt 8', Rohrflöte 4'" ist für "mancherley variationes" zu brauchen. Und auch diese beiden Ahlborn-Samples sind von ausgesuchter Qualität. Und ich rede dabei immer von der Hymnus-Technologie meiner Expander. Ich vermute mal, dass sie in der Folgegeneration nicht "verschlimmbessert" wurden ...
LG und viel Spaß mit dem neuen Gerät!
Michael
#12 RE: Ahlborn Präludium IV
#15 RE: Ahlborn Präludium IV
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