Siehe hier:
http://sakralorgel.forumprofi.de/index.php?topic=2258.0

Und hier:
http://sakralorgel.forumprofi.de/index.php?topic=2261.0

...und hier gibt es bereits eine Vorführung von Dexibell: https://youtu.be/nD-8s8mkj68

Spannend.

Zitat von Offenbass 32

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Hat sich da jemand im Nachbarladen bei Dexibell bedient?

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oder gar Dexibell gekauft, wie Rodgers?

Zitat von Offenbass 32

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Der Buschfunk bescheinigt dem Teil einen wirklich grauseligen,Klang.

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Das wäre eine Erklärung dafür, daß auch der Dexibellfachhändler vor Deiner Haustür das L3 bislang nicht im Online-Sortiment hat

Preise für beide offenbar jeweils € 2.199 - jedenfalls so zu finden bei Van de Moer in Belgien: http://www.vandemoer.be/nl/klassieke-key...ell-classico-l3 und http://www.vandemoer.be/nl/klassieke-key...-keyboard-orgel

Zum Dexibell-Instrument gibt es dort keine Beschreibung, aber zur Johannus One gibt es bereits eine halbwegs ausführliche niederländische Zusammenfassung.

Ich übersetze mal eben diesen Verkaufstext:

"Johannes One Klassisches Keyboard

Die Johannus One ist ein klassisches Keyboard, das alle Funktionen einer kpl. digitalen Orgen beinhaltet. Die One spielt sich, fühlt sich an und klingt wie eine echte Orgel. Dennoch ist sie äußerst tragbar und kompakt.

Von der Kirche ins Wohnzimmer

Die Orgel erlebt eine Evolution. Früher konnte nur die große Pfeifenorgel bespielt werden, in der Kirche. Das Aufkommen der elektronischen Orgel war der Durchbruch. Ab dann konnten Organisten auch im Wohnzimmer spielen und üben. Die ersten digitalen Orgeln waren jedoch weit von Spielgefühl und Klang einer echten Orgel entfernt. Außerdem waren es noch immer schwere Instrumente, die man nicht mal eben mitnehmen konnte. Der Bedarf von Organisten an einem wirklich tragbaren Instrument mit Spielgefühl und Klang einer echten Orgel blieb unerfüllt, bis jetzt.

Tragbares Keyboard, das wie eine echte Orgel spielt

Die Johannes One wurde aus verschiedenen Gründen entwickelt. Es ging ums Mitnehmen zur Chorprobe, um den frustrierenden Orgelklang bisheriger tragbarer Keyboards bis zum Platzmangel im kleinen Wohnraum.

Die One ist mehr als ein Keyboard mit Orgelklängen. Sie ist eigentlich eine Orgel, mit dem richtigen Klang und Gefühl. Und passend zum Organisten. Dazu fallen die 16 Registertasten auf, die jeweils fünf Stimmen vertreten. Mit der Johannus One verfügt man über 80 einzigartige Register. Alle klingen wie bei einer echten Pfeifenorgel, in höchster Klangqualität. Mit 76 anschlagfühlenden Tasten spielt sie sich auch wie eine echte Orgel. Um das Erlebnis komplett zu machen, verfügt man über sieben Hallarten, die man jeweils noch nach Belieben einstellen kann.

Stile und Stimmen

Man verfügt auch über eine Reihe von Solo- und Orchesterstimmen wie Flöte, Piano, Harfe, Trompete, Cembalo und Streicher. Diese Klänge kann man kombiniert mit den Orgelregistern und auch solo einsetzen. Die Orgelklänge besitzen zudem eine Wahlmöglichkeit aus den Stilen französisch, deutsch, amerikanisch, englisch und einer integrierten Disposition.

Die Johannus One besteht aus nur einer Klaviatur, hat aber mehr Möglichkeiten. So kann man das Manual in zwei Klaviaturen aufteilen und in einen Pedalpart. Dadurch wird es zum Spielen wie auf einer vollständigen Orgel.

Zusammenfassung

Die Johannus One ist ein klassisches Keyboard, das alle Vorteile eines Keyboards mit den Möglichkeiten einer vollwertigen Orgel kombiniert. Sie ist tragbar und kompakt, aber hat den Klang, die Spielbarkeit und Optionen für das Erlebnis des Orgelspielens. Eine Empfehlung für jeden Organisten, der gern und oft mobil spielt, aber mit minderwertigen Simulationen nicht zufrieden ist."

Spannend wäre nun, bei Van der Moer einmal beide Instrumente zu vergleichen...

Zitat von clemens-cgn

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oder gar Dexibell gekauft, wie Rodgers?Das wäre eine Erklärung dafür, daß auch der Dexibellfachhändler vor Deiner Haustür das L3 bislang nicht im Online-Sortiment hat

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Sound und Vision verkauft in der Tat nur gute Sachen. Dort habe ich damals auch das Dave System gekauft.

Dexibel ist ein Kind von ehemaligen Kollegen der Roland Italien. Vielleicht kommen daher die Ähnlichkeiten zu Rodgers.

LG
Martin

Zitat von Gemshorn

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Und damit wir nicht immer blättern müssen: Das hier ist das Baby, der Bügeltisch ist wohl nicht inkludiert: [wink]

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Bügeltisch [grin]
Das ist in der Tat für mich ein echtes Manko (wenn auch nur ein ästethisches): ein "Keyboard" einigermaßen stilsicher in ein konzertantes Ambiente zu bringen. Ich finde, es sieht immer ziemlich albern aus, wenn ein Musiker im schwarzen Anzug/Frack an so einem Gestell steht, und daneben geigt man auf wertvollen historischen Instrumenten...

Also mir sagt das Teil im 80er-Jahre-Look auch nicht sonderlich zu, auch wenn ich die Setzerknöpfe an der Unterleiste des Keyboards für eine gute Idee halte. Das scheint auch eher ein Super-Synthesizer mit "Sakralfunktion" zu sein. Die Klänge auf den Aufnahmen klangen mir einfach zu glatt und künstlich! Man sollte einmal selber dran spielen. Aber da es in Berlin gar keine Sakralorgelhäuser mehr gibt, wird das wohl erstmal nichts!

Auf meine Nachfrage bei Van der Moer (Belgien) bekam ich schnell Antwort von ihm (Bert), die ich Euch gern übersetze:

&bdquoDie Dexibell Classico L3 und die Johannus One sind qua Mechanik und Möglichkeiten dieselben Instrumente. Beide kommen von Dexibell, die den Entwurf und die Technik T2L gemacht haben.

Johannus nutzt dieselbe Technik, intoniert aber seine eigenen Klänge und Dispositionen sowie die Gehäusefarbe.

Beide Geräte sollen im Mai geliefert werden und man kann sie alle beide bei uns ausprobieren. Ich verständige dich, sobald beide eingetroffen sind.“

Van de Moer Bert
Moorselbaan 122
9300 Aalst
053/213729
www.vandemoer.be
www.orgelmelodie.be

Anhand der bereits bei YouTube zu findenden Videos hört man schon die Unterschiede. Und klar, immer das, was einem je mehr zusagt... [wink]

Johannus wird (vermutlich) nicht den Chor drin haben – dafür anderes.

Vielleicht sind die "Deutschen" und "französischen" etc. Klänge bei Johannus wieder so typisch Johannus; und die vorgesehenen „Baroque, Romantic, Symphonic, Classic, Positive, User1, User2“ bei den Italienern haben ein frischeres Gesicht?

Ich finde diese Entwicklung spannend. Wer Webseiten gestaltet, weiß: heute gilt "mobile first". Dieses Paradigma nun auch hier anzutreffen macht (mich zumindest) neugierig.