Hier kannst Du unter Opus Installationen einige Instrumente hören.
Gruß
Matthias

Also mein Favorit sind immer noch die Aufnahmen von Felix Hell auf Opus 1 z.B das Adagio for Strings von Samuel Barber. Da wird deutlich wie gut die Streicher an amerikanischen Orgeln klingen. Leider sind im Hintergrund auch die "Sozialgeräusche" des Publikums gut hörbar.

Sicher. Einen vernünftigen Vergleich kann man nur dierekt am Instrument durchführen. Ich sehe gerade Opus 1 steht zum Verkauf. 2021 wird wieder eine Pfeifenorgel von Glatter-Götz installiert. Also die Gelegenheit ist günstig. [grin]

Es gab um 2006 eine Konzertreihe an Opus 1, die live in's Internet gestreamt wurde und auf der Webseite der Kirchengemeinde zum Nachschauen und -hören zur Verfügung stand. Leider sind diese Aufnahmen irgendwann aus dem Netz verschwunden.
Außerdem konnte man sich damals zwei CD-Aufnahmen herunterladen: Opus 1 mit Douglas Marshall sowie Bilder einer Ausstellung mit Cameron Carpenter.
Dazu gab's auch noch einen Schwung Broschüren mit technischen Hintergründen und einer FAQ (Stand 2006), laut der Marshall & Ogletree neben ihrer eigenen Orgelmarke auch die Firmen Rodgers und Ruffatti in New England repräsentieren: "Thus, there's no conflict in our representing Rodgers and Ruffatti, and in our building M&O organs, because each company's products fit into distinct price range categories." (David Ogletree)

Viele Grüße
Trompetendulzian

Es gibt keine Preise auf der M & O Website aber die sind bestimmt VIEL teurer wie ein CC355. Auf "The Organ Forum" habe ich etwas wie $100.000 oder mehr gelesen. Es gab vor einige jahre auf dieses "Organ Forum" auch eine Diskussion über M & O versus Phoenix und versus Allen / Rodgers. Die Meinungen waren weit auseinander - schließlich ging es um Orgelklang ... [grin]

Aber die Frage scheint auch ein bisschen wie die Frage "Welches Auto ist besser, ein Volkswagen Golf oder ein Ferrari" - hängt davon ab, was Sie wollen
(und ein ganz klein bisschen von Finanzielle mitteln, vielleicht?)

Ich denke auch, dass sich der Preis eher in der Region mindestens einer anständigen Eigentumswohnung bewegen wird. Allein der Ruffatti-Spieltisch wird schon ein Vermögen kosten. Dazu kommen noch die Kosten für den Linux-Cluster, der nach 15 Jahren vermutlich auch langsam am Ende seiner Lebensdauer angekommen sein wird, das Audio-System, ggf. Anpassungen an das hiesige Stromnetz etc. Interessant wäre es jedoch allemal.