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RE: Noten aus der Wundertüte?
Die Firma Musica Maestosa hat - dank mehrfacher Hinweise aus unserer Community - den Thread "mit viel Interesse und Sorgfalt" durchgelesen und aufgrund der hier zusammengetragenen Vorschläge bereits Anpassungen in der aktuellen Januar-Ausgabe vorgenommen. Unter anderem wurde mehr Augenmerk auf die Umblätterstellen gelegt und die Schriftart der Dynamikzeichen in ein gewohntes Schriftbild überführt.
Auch die Kritik am reinweißen Papier wurde gehört - ab März soll ein nicht mehr reinweißes Papier verwendet werden.
All das erfuhr ich heute aus einer sehr ausführlichen Mail.
Respekt, wie nahe man hier am Kunden und mit dem Kunden arbeitet.
#47 RE: Noten aus der Wundertüte?
Na, solche Reaktionen auf ernst und gut gemeintes Feedback der (potentiellen) Kundschaft ist mehr als löblich.
Das Geschäftsmodell und (vorerst unbekannter Weise) die Leute dahinter werden mir immer sympathischer. Da wird ganz offensichtlich wirklich vom Kunden her gedacht ...
LG
Michael
#49 RE: Noten aus der Wundertüte?
Bei mir ist heute die erste Notenlieferung aus dem Abo eingetroffen.
Ich musste mich gleich mal ans Piano setzen und asuprobieren (Orgel ist gerade nicht in der Nähe). Mir gefällt die Zusammenstellung der beiden Hefte, und ich habe auch fast keine Stücke gefunden, die ich bereits habe (Ausnahme: zwei Choralvorspiele von Otto Dienel). Und vieles ist von einem Schwierigkeitsgrad, der für mich ausgelegt zu sein scheint [wink], also so, dass ich es an einem Wochenende für einen GD vorbereiten kann.
Ein Stück, das deutlich mehr Ehrgeiz beim Üben erfordert, aber wirklich toll klingt, ist Harre, meine Seele von Jan Zwart. Mal sehen, ob ich mir das draufschaffen kann.
Viele Grüße
Wilfried
#50 RE: Noten aus der Wundertüte?
Jan Zwart ist überhaupt sehr dankbar. Ich habe einen erklecklichen Stapel von choralgebundenen Sachen von ihm - Direktimporte aus Holland. Da bin ich urlaubender Weise mal in ein sagenhaft bestückes Antiquariat in Zaandam eingefallen.
Alle Stücke vereinen eine affektgeladene Tonsprache, viel Klangsinn und eine leichte bis mittelschwere Ausführbarkeit. Beim CD-Label "Festivo" gibt es auch hörenswerte CDs mit Aufnahmen des Maestro oder seiner Schüler.
LG
Michael
#51 RE: Noten aus der Wundertüte?
Gerade mal wieder etwas gestöbert: Auf der Page des Startups knackt die Zahl der verfügbaren Einzeltitel gerade die 150er-Marke. Wenn die Editores dieses Tempo durchhalten, dann geht's bis Jahresende durch die 1000er-Schallmauer. Das ist zwar immer noch deutlich weniger als die angestrebten 10.000 Titel, aber trotzdem recht nett für einen (vorerst kleinen) Verlag.
Ich hab' ein paar nette Sachen von Binder und Dienel gefunden, die ich noch nicht habe. Ich glaube, das muss sich ändern ... [grin]
LG
Michael
Ich habe mal ein Probeheft bestellt. Grundsätzlichnicht schlecht. Man kann bei ungünstigem Lichteinfall allerdings tatsächlich über Reflexionen mäkeln. Was die Auswahl betrifft: Die zweite Garnitur der Romantik wird ja inzwischen von etlichen Verlagen ausgeschlachtet, so dass ich auch etliche Doubletten habe. Man darf gespannt sein, wohin das Projekt geht, im Augenblick finde ich das noch recht überschaubar.
#53 RE: Noten aus der Wundertüte?
Das Problem mit den Reflexionen hatte ich beim Üben auf meiner DO auch. Dummerweise kann ich weder die Neigung des Notenpultes noch die Ausrichtung der Beleuchtung so korrigieren, dass es nicht mehr stört.
Zum Glück was das auf den beiden Orgeln, die ich am Sonntag bespielte, besser. Ich habe zwei Titel aus den Festivo-Band zum Eingang/Ausgang gespielt und dort passte der Leuchtwinkel anscheinend besser, da hatte ich keine Probleme mit den Reflexionen.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich für die nächste Ausgaben das Papier ändern wird. Dafuer:
#57 RE: Noten aus der Wundertüte?
Ja, es wäre wirklich schade, wenn der Initiative die Luft ausgehen würde. Kürzlich hat mich einer unserer Forianer besucht und hatte ein paar Probehefte dabei. Satzbild, Drucktechnik und Papier waren sehr ordentlich. Aber das Angebot wächst nicht mehr - wie eigentlich versprochen. Was auch immer der Grund dafür ist.
LG
Michael
#58 RE: Noten aus der Wundertüte?
ich hatte mich, aufgrund der Tatsache, dass anscheinend viele "unbekanntere" Komponisten in den Ausgaben Berücksichtigung finden, zum Abo entschlossen. Bislang keine Enttäuschung. In der Juli-Ausgabe ist in beiden Heften 1 Stück, das ich schon habe (Dubois, und mein Notenfundus ist schon nicht klein). Das Motto lautet diesmal "Hochzeit", man hätte allerdings auf Wagners "Treulich geführt" verzichten können. Im beiliegenden Newsletter steht, dass der Verlag mit Hochdruck daran arbeite, die bisher erschienenen Stücke audio-mäßig hörbar zu machen, allerdings ist davon noch nichts zu sehen. Wie Michael schon erwähnte, ist das Druckbild und die Qualität der Noten ok, allerdings spiegelt das Papier immer noch.
LG
Martin
Ich denke, dass die Verantwortlichen im Moment noch ausloten, welche Angebote/Vertriebsmodelle gewinnträchtig sind. Das ist ihr gutes Recht, weil sie ja noch sehr neu am Markt sind. Wie immer gilt natürlich: die Nachfrage regelt das Angebot.
Ich habe übrigens nur den Newsletter als PDF-Email-Version für kleines Geld abonniert und finde ihn absolut lesenswert. Offiziell wird das so nicht angeboten, aber mit einer Email an den Verlag wird man sich schnell einig.
LG
Christian
Hallo und guten Tag,
vor wenigen Tagen schrieb mir Fabian Schultes Gesellschafter der www.musica-maestosa.de
"Wir haben uns dazu entschlossen unsere Orgelnoten zukünftig auch im PDF-Format zum Download anzubieten. Ab wann wir dies alles umstellen können wir zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht sagen. Wenn es soweit ist, werden Sie spätestens in unserem Newsletter darüber informiert."
Das sind doch sehr gute Aussichten für die, die sich die Noten digital anzeigen lassen. Ich benutze dazu, wie ihr zum Teil von mir wisst, das Programm AtmoByte.
Liebe Grüße
Udo
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