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Überfällig: Neues im Low-Cost-Bereich
Mir fällt auf, dass in letzter Zeit nur viele hochpreisige neue Modelle von den Herstellern auf den Markt gebracht wurden: bei Johannus die Symphonica und das Positiv, bei Viscount Unico in allen Variationen.
Schade dass sich im unteren Bereich nichts tut; die Orgeln für die kleine Brieftasche kommen schön langsam in die Jahre (Johannus Studio/Opus, Viscount Vivace). Man wünscht sich durchaus auch in diesem Bereich etwas Neues. :-S
#4 RE: Überfällig: Neues im Low-Cost-Bereich
Liebes Forum,
leider handelt es sich wohl eher um einen Spar-Termin:
Einen Termin den wir uns sparen können. Meines Wissens nach wird sich kein Orgelhersteller oder Händler mehr aus Aussteller auf diese Messe machen.
Dann müßten wir uns wohl eher auf den Weg nach Herdecke machen ( Woow. Ich habe auch mal einen kurzen Wech ).
Dort finden wir wohl wahrscheinlich Kisselbach und Rodgers im Sakralorgelbereich. Das ist doch mal ein Anfang [wink]
Sollen wir da mal einen Treffpunkt ausmachen und alle versuchen zeitgleich aufzuschlagen
Macht et jot,
Uwe
#6 RE: Überfällig: Neues im Low-Cost-Bereich
http://www.tasten-festival.de/
Im letzten Jahr war Kisselbach dort auch vertreten, habe aber keine Info, ob noch weitere DO-Hersteller anwesend waren.
#8 RE: Überfällig: Neues im Low-Cost-Bereich
War vorletztes Jahr dort.
Es gab einen angeregten Meinungsaustausch mit Hr. Schuster bezüglich den Klaviaturen der Rodgers [wink]
Ansonsten gab es zur damaligen Zeit außer ihm und Kisselbach keinen Aussteller von Sakralinstrumenten dort [sad]
Vielleicht wird es dieses Jahr anders?
Tschüß,
Uwe
Die Orgelhersteller haben vor einigen Jahren dem Messejahrmarkt und dem - lärm geschlossen den Abschied erklärt. Nur Rogers ist immer da, weil Roland weiterhin zwischen all den Lärmmachern ausstellt. Die Rodgers-Neuheiten sind schon zur NAMM im Januar rausgekommen und wie wir vom letzten Jahr wissen, kommt auch noch mal rechtzeitig zu Weihnachten ein Schub.
Viscount und Johannus haben inzwischen soweit ich erkennen kann keine festen Termine mehr. Wenn ein neues Modell fertig ist, dann ist es fertig.
Von Ahlborn gab es glaub ich schon lange nichts mehr und Content braucht wohl noch bis zum Jahresende, wie die Gerüchteküche besagt.
So schön dieses Forum ist, aber die normalen Käufer einer Sakralorgel sind in der Masse wohl doch noch außerhalb des Web zu finden. :-S
Laurie
Zitat von Gemshorn
Mir fällt auf, dass in letzter Zeit nur viele hochpreisige neue Modelle von den Herstellern auf den Markt gebracht wurden: bei Johannus die Symphonica und das Positiv, bei Viscount Unico in allen Variationen.
Schade dass sich im unteren Bereich nichts tut; die Orgeln für die kleine Brieftasche kommen schön langsam in die Jahre (Johannus Studio/Opus, Viscount Vivace). Man wünscht sich durchaus auch in diesem Bereich etwas Neues. :-S
Ich frage mich , ob dieser Bereich nicht mehr HW "überlassen" wird : Solange die DO der unteren Segmente in demselben Kostenbereich wie reine MIDI Spieltische liegen, sind das vielleicht die direkten Konkurrenten. Kann man also einem HW Interessenten eine ausbaufähige DO verkaufen, die dann noch "nebenher" schneller und einfacher als HW in der Kaffeepause zu benutzen ist, hat man einen anderen Absatzmarkt - und wird dann nicht wirklich viel für die DOs selber machen. Denn dann auch noch zuviel den Käufern zu "spendieren", schadet dem oberen Bereich...
Vielleicht liege ich aber auf dem falschen gedanklichen Gleis...?!
Da ich jetzt leider eine Woche lang nicht ins Internet kommen kann, bin ich mal gespannt, was ihr bis dahin an Gedanken zu Tage gebracht hat - bis dahin lasst es Euch allen gut gehen! Prost:
Digitalorgeln der unteren Preisklasse sind sogar wesentlich billiger als diverse "reine" MIDI-Spieltische für Hauptwerk.
Trotzdem kann es nicht im Interesse der großen Digitalorgelhersteller liegen, ihre Low-Cost-Modelle nur als Quasi-Spieltisch für Hauptwerk zu vermarkten. Nein, auch das Billigsegment muss in sich überzeugen. Welcher Hersteller wollte durch kümmerliche Ausstattung schon den eigenen Namen in Verruf bringen?
Eine qualitative Höherentwicklung wie bei den teureren Modellen scheint mir unumgänglich. Eine andere Strategie halte ich eigentlich für nicht vorstellbar.
Zitat von Gemshorn
Eine qualitative Höherentwicklung wie bei den teureren Modellen scheint mir unumgänglich. Eine andere Strategie halte ich eigentlich für nicht vorstellbar.
An dieser Stelle möchte ich einmal die Frage nach einer Marktsättigung im unteren Segment aufwerfen.
Gebrauchte DO gerade aus dem Low-Cost-Bereich zu verkaufen, wird immer schwieriger und ist mit hohen Einbußen verbunden. Desgleichen hat sich bei Neuerwerb mit Inzahlungnahme des Altinstrument die Situation in gleicher Weise verschärft.
Wäre es daher aus unternehmerischer Sicht der Hersteller gerechtfertigt, Qualitäten aus dem oberen Preissegment in absehbarer Zeit nach "unten" durchzureichen?
Mal ehrlich...
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