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Neue Texte zu alten Melodien
#16 RE: Neue Texte zu alten Melodien
Beamer ohne Noten sind kein Problem, wenn eine bekannte Melodie verwendet wird. Kritisch wird das bei NGL. Oft sind diese Melodien nur einem kleinen Kreis bekannt. Andererseits haben sich die Gemeinden diese Lieder oft "zurechtgesungen". D.h. die "Lokalfassung" weicht (bisweilen erheblich) von der Notation ab.
Ich finde nach wie vor, dass es zumutbar ist, aus einem Buch zu singen. Die selbergestrickten Gesangbücher mancher Gemeinden sind jedoch nicht selten eine Zumutung. Oft Loseblatt-Sammlungen mit entsetzlichem Layout und handgekritzelten Noten mit Gitarrenakorden darüber. Sowas muss nicht sein ...
LG
Michael
#17 RE: Neue Texte zu alten Melodien
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #14
In einigen, aber nicht in allen Regionalanhängen findet sich dann als emotionaler Antipode Sigi Fietz' Diakonissenwalzer. Im rheinischen Anhang steht der natürlich nicht.
Aber sicher doch! Guggst du Nr. 652 ;)
#18 RE: Neue Texte zu alten Melodien
Ja, er ist in der zweiten Auflage der Bücher, die für Kirchengemeinden gedruckt wurden, nach vehementen Protesten derselben eingefügt worden. In der Erstauflage ist er nicht zu finden. Ich erinnere mich noch an den Riesenknatsch in der für den Regionalanhang zuständigen Kommission, ob oder ob nicht. Die "seriösen" Kompositeure in diesem erlauchten Gremium (witziger Weise alle aus einem Radius von 30 km um Düsseldorf) wollten ihre unsingbaren Tantiemengeneratoren unterbringen, die niemand mag und niemand singt. Da war eine Melodie, die nicht nur singbar war, sondern auch das Zeug zum Ohrwurm hatte, absolut nicht erwünscht. Und in vielen Gemeinden kreisten damals schon seit Jahren hektographierte Zettel mit Sachen, die heutzutage im Stammteil stehen ...
LG
Michael
#20 RE: Neue Texte zu alten Melodien
#21 RE: Neue Texte zu alten Melodien
#23 RE: Neue Texte zu alten Melodien
Ich habe mir erlaubt, hier zu verlinken:
https://h-steinbrecher.de/kirche-als-gla...-alten-melodien
LG
Michael
Ja, die "Weihnachtsgans" in dem einen Lied finde auch ich skurril - so etwas würde ich im Gottesdienst nicht singen, vermutlich nicht einmal zuhause unterm Christbaum.
Andere Lieder halte ich aber sehr wohl für gelungen, sowohl von der Idee als auch von der Sprachgestalt her. Dass man die eine oder andere Formulierung vielleicht nochmals glätten könnte, ist eine ganz andere Frage.
#26 RE: Neue Texte zu alten Melodien
Bei der Gelegenheit möchte ich die Erinnerung an PETER GERLOFF mit seiner Seite "Den Glauben singen" wieder wach rufen, der als ehemaliger ev. Pfarrer nicht nur für die katholische Fraktion viele gute Texte auf alte Melodien und auch mit musikalischen Neuschöpfengen gemacht hat.
Dem sekundiere ich aus vollem Herzen!
Gerloff ist einer der ganz Großen in der Kirchenlieddichtung der Gegenwart, wir standen einige Male auch in persönlichem Kontakt - darüber zu einem späteren Zeitpunkt gerne mehr.
Auch im neuen Gotteslob ist er vertreten (im Stammteil mit Nr. 103 und gewiss auch in diversen Diözesanteilen).
Leider wird seine Homepage nicht mehr erweitert; mir gegenüber drückte er es so aus, dass er alles gesagt habe, was er sagen wollte. Allerdings bin ich davon nicht überzeugt.
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