Es gibt 2 Hauptthesen zu den Registrierungen: - niederländische Schule mit Abstufungen des Plenums. Registriert wird nur, was man selbst machen kann. - die "Consort"-Theorie von H. Vogel. Hier werden frühbarocke Ensembles zusammengestellt, z.B. Bläser mit Trompete 8 im Manual und dazu Trompete 8 im Pedal. Das soll nicht herausfallen und sich quasi nahtlos mischen. Einige Beispiele findet man hier: http://www.contrebombarde.com/concerthal...fied/limit/1000 Die Wechsel, die Vogel teilweise auf den CDs hat, sind allerdings im Konzert selbst mit einem Registranten schwierig zu realisieren. Trotzdem hat die These ihre Anhänger.
Ich kann mir aus dem Ärmel vorstellen: Präludium: Kleineres Plenum, Ped. mit 16' und vielleicht Zunge 8' 1. Fuge im stilo antico: Principal 8' (+4') für Pedal und Manual, vor dem Allegro dann 16' im Pedal dazu. Zwischenspiel: links mit kurzbecheriger Zunge, rechts 8'+4' 2. Fuge: Großes Plenum mit Pedalzungen, kurz vor Schluss Trompete im Manual dazu, wenn sie sich nicht mit den Mixturen beißt.