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Anleitungen für Gastorganisten findet man an folgenden Orgeln:
kirchenmaus
(
gelöscht
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#1 Anleitungen für Gastorganisten findet man an folgenden Orgeln:
in der Hoffnung auf ergänzende Beiträge!
Zitat von trompetendulzian im Beitrag Mertel-Orgel der Pfarrkirche Neuerlaa, Wien 23
Sehr schön finde ich die dort verlinkte Anleitung für Gastorganisten! So etwas wünsche ich mir mancherorts.
Ja, ich auch.
Ich finde es unheimlich spannend, wenn sich mir z.B. im Rahmen einer Wallfahrt die Möglichkeit bietet, fremde Orgeln auszuprobieren. Manchmal habe ich die Möglichkeit, mir die Orgeln vorher anzusehen, aber auch: Raus aus dem Bus, auf die Orgelbank, registrieren und Beginn der Messe innerhalb weniger Minuten gab es schon , nur mit der Mesnerin als Begleitung, die sagte: No, ich weiß nicht, wo man die einschaltet.....- da wärs praktisch gewesen, wenn ich wenigstens nach dem Gloria nochmal nachlesen hätte können, welche Registrierung der Organist normalerweise für Gemeindegesangbegleitung verwendet. Die Orgel hatte Registerbezeichnungen, die ich damals noch nicht einmal vom Namen her kannte, geschweige denn, mir vorstellen konnte, wie sie klingen. Das während einer Messe auszuprobieren war.....naja, speziell
Also, wenn es Anleitungen für Gastorganisten an mehreren Orgeln gibt, lohnt sich vielleicht ein eigener Thread:
In der Neuklosterkirche in Wiener Neustadt fand ich eine sorgfältige Zusammenstellung einer Anleitung der Orgel http://www.neukloster.at/de/musik-und-ku...get/page/orgel/ in Papierform auf dem Notenpult, sodass ich mich sofort zurechtfand. Sogar auch mit bewährten Registrierungen. Einzig die kurze UND gebrochene Oktav war etwas gewöhnungsbedürftig...
Und ich freu mich schon riesig, wieder dort spielen zu dürfen
#2 RE: Anleitungen für Gastorganisten findet man an folgenden Orgeln:
Interessantes Thema!
Zwar kann ich nichts zu einer Liste beitragen, aber ich kann wenigstens erzählen, wie ich das handhabe:
In meiner Kirche (Concerto 234) habe ich in der 1. Setzerbank "meine" Registrierungen zur Choralbegleitung abgelegt und gegen Überschreiben gesichert. Wer einigermaßen hören und denken kann, merkt schnell, dass (1) der Standard ist und es dann nach oben hin immer spezieller wird (sehr grundtönige Mischungen, Trio-Registrierungen, c.f. im Pedal etc. pp.). Da bin ich aber auch noch am Basteln, die Orgel ist erst ein halbes Jahr alt.
Auf einem einfachen DIN-A5-Zettel auf dem Notenpult steht, dass die Setzerbank 1 zur Choralbegleitung dient und alle weiteren Setzer zum Austoben freigegeben sind. Außerdem ein Hinweis auf die ausführliche Anleitung:
In einer Mappe im Notenschrank gibt es dann noch einen zweiseitigen Schrieb, der einige weitere grundlegende Funktionen erklärt: User-Styles, Auto-Pedal (man weiß ja nie...), [ENC]-Piston... Außerdem gibt es in der Mappe noch einen Gottesdienstablauf mit den liturgischen Stücken inkl. Begleitsätzen (in der ev. Kirche sind die ja hochgradig invariabel...). Alle Blätter gibt es auch als PDF-Dateien auf dem Rechner des Gemeindebüros, so dass sie Gastorganisten gemailt werden können.
Wenn ich selbst irgendwo zu Gast bin (eigentlich nur bei Hochzeiten im Freundeskreis, weil ich keine Vertretungen annehme), versuche ich mich frühzeitig zu informieren, was mich erwartet. Irgendwer hat immer die Telefonnummer oder Email-Adresse vom Hausorganisten, ggf. bin ich auch sehr hartnäckig und drohe damit, nicht zu spielen. Den kann ich dann mit Fragen löchern und alles ist gut.
LG
Christian
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