Neujahrsvorhaben.... Naja, da gehören vermutlich Jahre dazu.... :Mich stört es, wenn ich an den Noten picke. Schnell mal ein etwas längeres zum Eingangslied gut passendes Präludium aus dem Ärmel schütteln.. Das würd ich schon gern mal können....

Zitat von Festival Trumpet 8 im Beitrag #1

---

... Daher kam es auf die Projektlistefür 2020 ...

---

Zitat von Gemshorn im Beitrag #2

---

... Die Erwähnung in einem anderen Thread bewog mich jedoch, Karg-Elerts „Vom Himmel hoch“ auf mein Notenpult zu legen. Habe es schon ein paarmal in gemächlichem Tempo durchgespielt - und es gefällt mir ...

---

Tatsächlich hab ich mir für dieses Jahr doch einige "grössere" Projekte vorgenommen.

Um ein bisschen mein Repertoire mit Franzosen zu füllen, ist mein erstes Ziel:

César Franck; 3 Chorales, No. 3 in a-minor

Natürlich darf Bach nicht fehlen, deshalb:

J.S.Bach; Concerto in A, BWV 593
J.S.Bach, Dorische Toccata und Fuge in d, BWV 538

und zum Schluss meines Jahresziels steht

A. Guilmant; Orgelsinfonie Nr.1 d-moll op.42 (Als Orgelfassung )

Ich denke, damit ist genug Arbeit, zumindest bis Sommer.

Ich wünsche euch ein gutes neues, musikalisches Jahr!! (Heute darf man ja noch gerade)
Mit besten Grüssen
Noah

Zitat

---

Théodore Dubois - Toccata in G-Dur (meine Zweit-Lieblings-Toccata)

---

ich würde von dubois stattdessen "fiat lux" oder "laus deo" (aus der messe mariage) empfehlen. ich finde beide stücke interessanter als die toccata in G (die halt das g-dur schon arg totreitet, da ist fiat lux harmonisch deutlich interessanter).


ich habe die letzten monate enorm viele noten angehäuft und gleichzeitig kaum orgel geübt (musste klavierspielen, weil pedalspiel aus gesundheitlichen gründen kaum ging). ich muss nun erstmal sondieren + sortieren, was ich übe.
gesetzt sind von langlais die suite breve (evtl nur cantilene daraus), ein teil von weckmanns "es ist das heil uns kommen her" (6. vers) und consolateur von jeanne demessieux (rest der 7 heilig-geist-meditationen leider zu schwer), weil die noten relativ teuer waren ;-)

Auf meinem Notenpult befindet sich gerade
John Rutter - Festive Bells
als Ergänzung meines Repertoires für die Trauungssaison.

Seit Jahren immer mal wieder angefangen zu üben habe ich
Karl Höller - Choral-Passacaglia "Die Sonn' hat sich mit ihrem Glanz gewendet".
Diese mal fertigzustellen wäre ein schönes Projekt für 2020.

Wenn ich einmal richtig übermütig werde, versuche ich mich an
Gunnar Idenstam - Toccata I

Viele Grüße
Trompetendulzian

Zitat

---

Seit Jahren immer mal wieder angefangen zu üben habe ich
Karl Höller - Choral-Passacaglia "Die Sonn' hat sich mit ihrem Glanz gewendet".
Diese mal fertigzustellen wäre ein schönes Projekt für 2020.

---

Lustig, die habe ich auch in dem angehäuften notenvorrat liegen und hatte den schluss schon zum ende des letzten kirchenjahrs (evangelisch) zum einsatz gebracht. aber ganz kann ich es (noch) nicht, und habe es auch zunächst mal zurückgestellt. ich mag höller ziemlich gern, so eine art überdrehte romantik -- auch "o wie selig seid ihr frommen" ist toll (aber man braucht ein romantisches schlachtschiff dafür meiner meinung nach, sonst klingt es zu hart, und es ist z.t. übeintensiver). allerdings habe ich bei höller meist das gefühl, dass es mir besser gefällt als den zuhörern :-D (was ich nicht für alle modernere musik so sagen würde).

PS das bekannteste (orgel-)stück von höller ist ja die ciacona (op 54). dazu habe ich bislang aber irgendwie nicht den rechten zugang gefunden (als hörer, ist mir zum spielen eh zu lang/schwer). es gibt eine aufnahme an jörg glebes orgel bei YT. das OT-stück (orchester) sweelinck-variationen spricht mich dagegen sofort an, das ist eingängig.

Zitat von 2nd_astronaut im Beitrag #10

---

Lustig, die habe ich auch in dem angehäuften notenvorrat liegen und hatte den schluss schon zum ende des letzten kirchenjahrs (evangelisch) zum einsatz gebracht.

---

Ja, nach dem Doppelstrich habe ich begonnen (ist in meiner Ausgabe übrigens S. 14; bzw ein Stück weiter bei "ruhig usw", wo die Strophe losgeht -- weiß ich nicht mehr genau). Ich hatte es als Nachspiel genommen, die Melodie bzw das Lied hatte ich auch noch nie.

Interessant, dass es mehrere Revisionen der Ausgabe zu geben scheint. Meine (ED5288) ist ungewöhnlicherweise in Spiralbindung ausgeführt und entspricht im Notenbild und der Aufteilung der Variante, die man bei Schott als PDF-Vorschau abrufen kann.
Der Beginn bei "in ruhiger, ausdrucksvoller Bewegung" hat natürlich den Vorteil, dass man schneller zum Cantus firmus kommt und die Gemeinde einen leichteren Zugang erhält.
Ist in deiner Ausgabe vier Takte vor "spielerisch" (bei mir S. 11, letztes System, zweiter Takt) in der linken Hand ein Violinschlüssel notiert? Bei mir fehlt er und in der PDF-Vorschau ist ein Wasserzeichen so montiert, dass man nicht erkennen kann, ob der Schlüssel da ist oder nicht.

Viele Grüße
Trompetendulzian

Hallo,
da wir dieses Jahr ein Vierne Jahr haben, werde ich wenigstens ein größeres Werk von ihm spielen. V.a. weil die diesjährig Parisfahrt von Michael Grüber in der Woche nach Ostern unter dem Motto Vierne stattfindet. Ich bin gespannt, ob einer der Forianer mit dabei ist. Evtl. einen Satz aus der 5. Sinfonie.
Ansonsten will ich in diesem Jahr noch einen größeren Bach, den ich noch nicht gespielt habe, einüben. Evtl. Präludium und Fuge G Dur.

Viele Grüße Viola da gamba

Zitat

---

Interessant, dass es mehrere Revisionen der Ausgabe zu geben scheint. Meine (ED5288) ist ungewöhnlicherweise in Spiralbindung ausgeführt und entspricht im Notenbild und der Aufteilung der Variante, die man bei Schott als PDF-Vorschau abrufen kann.

---

meine ausgabe ist die alte schott-edition (ich habe es gebraucht erstanden), die ist noch ein normales, geklammertes heft und entspricht der pdf-vorschau.
der violinschlüssel fehlt, ist mir gar nicht aufgefallen ...
verbessert habe ich aber S. 4, 1. System, 7. Takt (Takt nach "mf (8+4)"), linke Hand, letzte Halbe: da löse ich das ais wieder auf.