Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...

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07.04.2011 17:42
avatar  Triforium ( gelöscht )
#1 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Hallo in die Runde,

ich möchte in den nächsten Tagen, Stück für Stück, das Werden eines „Orgeltraums“ Euch erzählen. Es zeigt, so finde ich recht gut, welche Stationen von einem Gedanken/Wunsch, bis hin zu Realisierung, zu durchlaufen sind (vielleicht hilft es auch jemand, der selber gerade überlegt, ob er/sie sich eine Digitalorgel (DO) kaufen soll)

Orgel spiele ich seit 25 Jahren. Schon ganz zu Beginn dieser langen Zeit träumte ich immer davon
- zum Üben nicht immer aus dem Haus zu müssen (vor allem bei Regen & Kälte)
- ein immer richtig gestimmtes Instrument zu haben (das klanglich auch etwas größer ist, als was ich „bespiele&ldquo
- ggf. einen Raum zu haben, der nur für’s Musizieren da ist.

Da die „elektrischen Orgeln“ früher einen furchtbaren Sound hatten u. so gar nichts mit einer Pfeifenorgel zu tun hatten, hatte ich diesen Wunsch/Traum in die Realität umzusetzen, nicht weiter verfolgt.

Bei einer Besprechung verschiedener Organisten, wer wann welchen Gottesdienst in einer bestimmten Kirche spielt, äußerten meine Kollegen, dass sie jeweils eine DO zuhause hätten. Da stutzte ich. &bdquoDie haben (schon) eine DO zuhause u. ich nicht?“ Das war im Sommer 2007.

Dank Internet begab ich mich in den nächsten Monaten auf die Suche, was es denn jetzt gibt, welche Firmen, was für Instrumente, wie klingen die, welche Preise werden „aufgerufen“ etc. . Eine „Informationsgewinnungsquelle“ (damals) war für mich das andere Sakralorgel Forum beim Hause Bauer.

Ich ließ mir dann von Kisselbach Prospekte über die verschiedenen DOs zuschicken. Diese Prospekte waren ge-/verbunden; fast schon eine &bdquoDigitalorgel-Bibel“. Mit dem Durchlesen u. Anschauen der Prospekte habe ich viel Zeit verbracht. Die Frage, die sich mir stellte war, soll es bei einer einfachen Übeorgel bleiben (die man irgendwo zwischen die restlichen Möbel stellt) o. wollte ich das Ganze etwas (hm?) „würdiger aufziehen“. Platz habe ich glücklicherweise genug. ABER: Man muss auch bedenken, was man finanziell einsetzen kann u. will. Wie viel ist einem dieser Traum (neben noch Anderen) ggf. MEHR wert? Hier galt es nichts „über’s Knie zu brechen“. Wie viele Mitmenschen sind von Ihrem (neuen) Hobby (das kann auch die Anschaffung einer DO sein) so fasziniert, dass sie gleich Unsummen ausgeben u. dann doch feststellen, wenn die anfängliche Begeisterung nachlässt, dass zu viel Geld ausgegeben wurde. Diese Reue wollte ich mir in jedem Fall ersparen.

Da der Cavaillé-Coll-Spieltisch finanziell ausschied, entschied ich mich gedanklich erst Mal -noch ohne eine Orgel gehört zu haben- aufgrund der Disposition u. der optischen Gestaltung des Spieltischs für die Rembrandt 395. Das war im Herbst 2009.

Zu diesem Zeitpunkt nahm ich dann das erste Mal Kontakt mit einem Orgelhändler auf. Zwar wusste ich von Kisselbach -siehe oben- (auch dass er eine Filiale in Augsburg hat), aber für jemand, der aus Baden-Württemberg kommt, war mir ein Händler „in meinen Breiten“ vorerst mal lieber: Orgelhaus Krissler, Rottweil. Der Weg war machbar.

Ich schrieb ihn per Email an.

…to be continued

Gruß

Triforium


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07.04.2011 17:47
#2 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
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Administrator

Ein echter Fortsetzungsroman, nur aus dem wirklichen Leben.
Bin schon gespannt, wie es weiterging. [smile]


Frohe Weihnachten!
Auf Orgelsuche.

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08.04.2011 13:13
avatar  Triforium ( gelöscht )
#3 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Nachdem ich Hrn. Krissler das erste Mal angemailt hatte, vereinbarten wir einen Termin in seinem Orgelhaus.

Hr. Krissler hatte sich Zeit genommen u. ging ganz auf mich ein. Es gab kein störendes Telefongeklingel o. („ich muss mal kurz an’s Telefon&ldquo und andere „Nebensächlichkeiten“ die einen solchen Termin unangenehm machen können. Er hörte sich meine Vorstellungen an und gab dazu Anregungen, Ideen, ließ mich ausprobieren und zeigte mir Unterschiede bei den Instrumenten.
Was ich als Käufer ÄUßERST positiv fand, war, dass er mich nicht mit einer Überfülle an Informationen u. Begriffen überflutete. Er hatte genügend Zeit während des Gesprächs u. hetzte mich als Käufer nicht von einem zum nächsten Punkt. Jede noch so doofe u. für ihn sicherlich schon zig mal gestellte Frage, beantwortete er mit Kompetenz u. Kundenfreundlichkeit.

Was bei dieser ersten Begegnung mit DOs mich selbst am Meisten enttäuschte, war, dass die Manubrien, nicht wie am echten mechanischen Spieltisch, vor u. zurückfuhren. Nur ein Antippen u. ein Licht geht im Registerkopf an, als Zeichen, dass das Register „gezogen“ ist. Das war für mich eine große Enttäuschung, aber „fahrbare Manubrien“, das war preislich leider (ebenfalls) nicht drin.

Wie schon erwähnt, es war Herbst 2009. Was lag daher wohl auf der Hand?
Natürlich: Hr. Krissler MUSSTE mich auf die bald neu erscheinende Symphonica aufmerksam machen. Erst Recht, da ich ihm deutlich vermittelt hatte, dass ich darunter „leide“, dass ich mir keinen Cavaillé-Coll-Spieltisch leisten konnte. Aber über dies hinaus galt es -logischerweise- auch zu berücksichtigen, dass das (damals) brandneue Instrument sicher eine Fülle innovativer Entwicklungen in sich vereinen würde. Da ich schon genügend Zeit mit dem Überlegen (seit 2007) verbracht hatte, kam es jetzt auf die 1,5 Monate auch nicht mehr an.

Da zu diesem Zeitpunkt noch keine Symphonica greifbar war, lud er mich ein, doch die deutschlandweite Vorstellung der Ecclesia in Hanau (Nähe Frankfurt am Main) zu besuchen. Dieses Instrument komme zeitgleich zur Symphonica raus u. würde wohl eine Tendenz zeigen, wohin es klangtechnisch, in Bezug zur ursprünglich favorisierten Rembrandt ging. Da in der Kirche in Hanau eine ziemlich große Monarke installiert war u. diese im Konzert ebenfalls gespielt würde, hätte man sogar eine gute Möglichkeit die Ecclesia mit der Monarke zu vergleichen.

Leider hatten die Leute von Johannus vor dem Konzert nicht genügend Zeit gehabt die Ecclesia zu intonieren. Es fiel daher -logischerweise- ein Unterschied zwischen Monarke u. Ecclesia auf. Nichts desto trotz war klar: Das neue Instrument ist klanglich sicher der (alten) Rembrandt überlegen. Ganz davon zu schweigen, dass die Symphonica (+Ecclesia) die Instrumente der Zukunft waren (was die inwendige Technik angeht), während die Rembrandt halt schon ein paar Baujahre „auf dem Buckel hat“. (Ich möchte damit bitte keinen Rembrandt-Besitzer verletzen).

Ich vereinbarte also mit Hrn. Krissler, dass er mich anruft, wenn die neue Symphonica bei ihm im Orgelhaus ankommt.

Es war Mitte November, Hr. Krissler mailte mich an: „Sie ist da. Wann kommen Sie vorbei?“

To be continued.

Gruß

Triforium


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10.04.2011 21:18
avatar  roitzheimer ( gelöscht )
#4 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
ro
roitzheimer ( gelöscht )

Und? "Gefaltet" vom Faltungshall...?


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11.04.2011 13:04
avatar  Triforium ( gelöscht )
#5 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
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Triforium ( gelöscht )

…ich betrat Herrn Krisslers Orgelhaus (http://www.patrick-krissler.de/) u. da stand SIE, die neue Symphonica 35. Aus Bildern kannte ich sie schon.

Wer Freude an der Optik eines Cavaillé-Coll-Spieltisch hat u. damit einverstanden sein kann, dass man die Optik etwas verändert und gleichzeitig in dem neuen Spieltisch eine gute umgesetzte Weiterführung des Cavaillé-Coll-Spieltisch sieht - wird wohl jeden anderen Spieltisch NICHT (mehr) wollen.

Als Erstes war ich, abgesehen von der Optik, die ich ja schon von Bildern kannte, von der Wucht (Größe) „erschlagen“. Die Symphonica ist ein echter Brocken. Wer die sich ins Wohnzimmer stellt, sollte sich bewusst sein, dass da ein Mordstrumm angeliefert wird, die nicht zwischen Sofa-Garnitur u. Schrankwand „einfach so“ passt. Damit der Spieltisch zur Geltung kommt u. das ist man, finde ich, ihm schuldig, braucht er Platz um sich herum.

(Kein Mensch würde Bilder v. Monet ohne Bilderrahmen aufhängen und diese dann noch „Bildkante an Bildkante“ an die Wand „pinnen“. 147 x 180 x 104 cm, dazu noch ein „Platzrahmen“, da kommt man im „normal-deutschen Wohnzimmer“ schon so an seine Grenzen.) Wie schon erwähnt, da ich Platz habe, sollte DAS mein Problem nicht werden.

Also „fingerte“ ich mal das „Spieltischchen“ an:
1.) Uhhh- Plastiktastatur, das will ich schon mal nicht.
2.) Die Manubrien sind auch aus Plastik. Hm?
3.) Das Hauptwerk ist grundsätzlich (u. nicht veränderbar) auf dem II.Manual? - Das kenne ich so auch nicht. (Der Klavierwechsel wirkt sich standardmäßig auf das I.+III. Manual aus.)
4.) Muss der Spieltisch wirklich in „eiche hell“ sein?
5.) U. wie klingt das Teil?

Klingt gut, wirklich gut. Aber ist es so viel besser als die Rembrandt? (Schlägt sich der Preisunterschied nicht nur im Spieltisch sondern auch im Klang nieder?) Direkter Vergleich (zur Rembrandt 395): Bei manchen Labialen hörte ich keinen wesentlichen Unterschied. Dann aber die Zungen - Himmel! Das ist ja wie Tag u. Nacht!

Hr. Krissler begleitete meine erste Inspiz mit der gewohnt gekonnt ruhigen und „auf dem Posten“-Art: Er ließ mich anschauen, ausprobieren, nachdenken. Geäußerte Zweifel wusste er zu relativieren, definitive Aussagen ließ er stehen. Abschließend bzw. ergänzend bemerkte er: &bdquoDas Instrument wird in Ihren Räumen wieder anders klingen (als hier), aber durch die Intonation bei Ihnen vor Ort, können wir nochmals „Einiges rausholen“ bzw. es Ihren Wünschen/Vorstellungen anpassen. Vor allem erreichen wir über Intonat noch das weitere Sample!“

OK, damit stand ein Ergebnis für mich fest: Die Symphonica MUSS her.

Ach so....- , die bisherige Disposition war ja OK, aber ich hätte gerne das ein- o. andere Register noch zusätzlich gehabt?! Antwort Hr. Krissler: Es kommt im Frühjahr 2010 die Symphonica 45 raus, mit ein paar Registern mehr. - damit war auch dieses „Problem“ gelöst, allerdings wiederum mit einen Zeitaufschub verbunden.

Aber es quälte mich noch ein anderer Gedanke, als nur der Spieltisch.

To be continued


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11.04.2011 22:49
avatar  Triforium ( gelöscht )
#6 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Der andere Gedanke, den ich verfolgte, war, rührte aus den Zeiten, als ich die ersten Orgelunterrichtstunden hatte, denn ich wünschte mir, ich hätte eine Orgel zuhause. Das meint natürlich, etwas mit Pfeifen, am besten mit tönenden Pfeifen.

Doch eine echte Pfeifenorgel zuhause, was ich auch einige Zeit im Kopf mit mir trug, schied nach einigem Überlegen dann wieder aus:

Eine echte Pfeifenorgel kann ich, in der Lautstärke, nicht den Wohnverhältnissen anpassen. Ja, OK, natürlich über die Intonation, aber dann ist ein Spielen fast nur mit 8‘+4‘ möglich, da Mixturen einem wahrscheinlich &bdquoDie Ohren zerschneiden“ (denn mein Raum, in den die Orgel sollte, ist nicht so groß. Im Übrigen würde auch die Disposition wohl sehr klein ausfallen; d.h. das, was mir an einer Orgel so gefällt, nämlich die verschiedenen Klangfarben wäre nur in einer sehr kleinen Palette vorhanden. Darüber hinaus müsste ich ein Instrument finden, das mir gefällt u. dessen Ab- und Aufbau ich finanzieren könnte (ein Orgelbauer, der eine gebrauchte Orgel ab- und aufbaut, muss sicherlich Veränderungen beim Aufbau vornehmen, aufgrund der anderen räumlichen Dimensionen u. das dürfte wohl auch Einiges kosten).

Bei der Hand:
http://www.gebrauchtorgeln.de/

Aber auch mein fehlendes, handwerkliches Geschick riet mir von einer echten Pfeifenorgel ab. Und zum Schluss der Gedanke, an die „ewige Stimmerei“. Es liegt wohl auf der Hand, was die Alternative ist: Eine Digitalorgel mit Pfeifenaufbau der ggf. Lautsprecher enthält.

Da, um’s etwas altmodisch zu formulieren, „mein Auge gerne auf einem schönen Prospekt ruht“, war der Pfeifenaufbau, schon zu den Zeiten, als ich noch über eine Rembrandt nachdachte, immer eine Option. Die 2 Standard-Pfeifenaufsätze von Johannus sind zwar nicht schlecht, aber sie treffen nicht das, was mir gefällt.
Mein bisheriges Lieblings-Pfeifenprospekt gehört zur Orgel von St. Etienne-du-mont, Paris. Um Engel gekrönte Pfeifentürme u. ein auferstandenen Christus in der Mitte. Für mich vereint dieser Prospekt viel Lebendigkeit, Würde und Pracht. (Es geht NUR um die Optik! Dass diese Orgel klanglich nicht so wichtig ist, kann man schon an der kleinen Zahl der Einspielungen sehen. Selbst von Duruflé, der diese Orgel spielte, gibt es meines Wissens nur sehr wenige Aufnahmen an diesem Instrument), siehe hier.

Uns so skizzierte ich einen Entwurf, wie ich‘s mir eigentlich vorstellen würde:
Entwurf meiner Wunschorgel

Dieser Traum sah unerfüllbar aus. Ich mit meinen 2 linken Händen. Wie sollte sich das realisieren lassen? Ein Podest, das könnte mir vielleicht noch ein Schreiner bewerkstelligen. Aber ein Pfeifenaufbau? Blieb nur der SP-33 übrig?

To be continued.


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13.04.2011 18:02
avatar  Triforium ( gelöscht )
#7 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Beim surfen stieß ich irgendwann auf diese Website: Orgelkabinettbau Axel Strehler

Die dort eingestellten Zeilen klangen interessant. Aber die Frage war natürlich: Was verbirgt sich dahinter? Ein Halsabschneider im schlimmsten Fall? Die dort eingestellten Zeilen klangen -in meinen Ohren- gut, aber waren das nur „nette Worte“? „Vorsicht“ ist die Mutter der Porzellankiste!

Ich schrieb Hrn. Strehler daher einfach mal per Email an u. teilte ihm mit, dass ich mich für ein Orgelkabinett interessiere. Dabei erzählte ich u.a. , dass ich dabei bin mir eine DO anzuschaffen u. dass ich dazu gerne ein Orgelkabinett hätte, dass dem Prospekt von Ste. Etienne-du-mont ähnelt.

Wie vereinbarten dann einen Termin an dem wir meine Vorstellungen u. die mögliche Umsetzung besprechen wollten.
Dieses Gespräch gestaltete sich sehr positiv u. mir war sehr schnell klar: Wenn ich ein Pfeifenaufbau bzw. ein Orgelkabinett möchte, dann ist Hr. Strehler der richtige Mann dafür.

Da ich nun jemand an der Hand hatte, der mir einen Pfeifenaufbau/Orgelkabinett bauen konnte, war klar, dass &bdquoDie Geschichte“ nun nicht länger beim Thema „Übeorgel“ stehen bleibt, sondern dass ich die eingangs erwähnte „würdigere Variante“ realisieren könnte u. auch würde.

Ich machte mich also daran, einen Raum zu einem Musikzimmer umzugestalten.

Gleichzeitig bat Hr. Krissler mir an, mich auf einen Besuch zu Johannus nach Ede mitzunehmen, um dort vor Ort meine genaueren Vorstellungen zur Symphonica vorzutragen/abzusprechen (u. auch um zu sehen, wie u. was Johannus alles „bedeutet&ldquo

Hr. Krissler schrieb mich an (wir erledigten fast alles per Email, weil ich dieses Medium sehr schätze): „Wann haben Sie im Februar (2010) Zeit um zu Johannus mitzufahren?“ Wir vereinbarten einen Termin.

To be continued.


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15.04.2011 12:39
avatar  Triforium ( gelöscht )
#8 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Wir starteten an einem Sonntag im Februar 2010 in Rottweil. - Mann!, die Fahrt bis nach Ede, ist wirklich lang (von Baden-Württemberg aus). Ich unterhielt mich sehr angeregt mit Herrn Krissler u. Vieles, was in diesem u. auch in anderen Foren diskutiert wird, haben wir auf der Fahrt angesprochen. Hr. Krissler zeigte, dass -trotz dessen, dass er mein Händler ist u. ich sein Kunde bin- sein Urteil über POs und DOs und deren Stellung zueinander objektiv ist. Für Montagmorgen war dann der Besuch bei Johannus vereinbart.

Wir wurden bei Johannus herzlich begrüßt u. in den Verkaufsraum geführt. Hier standen sie, „treulich vereint“, die ganzen Johannus-Modelle. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann waren auch 2 Monarkes vorhanden. Ich hatte die Symphonica 35 bei Hrn. Krissler ja schon ausprobiert, daher war jetzt nur noch interessant: Um was alles ist die Symphonica 45 erweitert? Da gab es manches Register zusätzlich, dass mir gefiel, aber auch Manches, das ich nicht für notwendig hielt. Die Funktionalitäten sind die Gleichen. Es ist wirklich nur eine „Aufstockung“.

Danach folgte eine (wahrscheinlich obligatorische) Werksbesichtigung; davon sei nur eins erwähnt: Wie betraten auch den Feike-Asma-Saal, in dem die große Cavaillé-Coll (http://www.monarke.nl/)stand. Die kannte ich vom zigten Betrachten des Prospekts/Katalogs u. auch im Internet hatte ich die Website schon zig mal aufgerufen. Aber davor zu stehen ist noch mal etwas ganz Anderes. Ich wurde eingeladen darauf zu spielen - aber ehrlich: So ein toller Organist bin ich nicht, dass ich das (gefühlte) Recht habe, auf so einem Trauminstrument zu spielen. (Genauso wenig würde ich es wagen, mich an den Spieltisch von Notre Dame o. St. Sulpice zu setzen)

Es wurde mir daher etwas auf der Orgel vorgespielt. - Mir lief es heiß u. kalt den Rücken hoch u. runter, beim Klang dieses Instruments. In dem Moment wurde (mir persönlich) noch mal ganz klar, wie wichtig eine gute/perfekte Intonation ist u. dass es halt einen enormen Unterschied macht, ob das Instrument IMMER richtig gestimmt ist oder ob man mit einem teilverstimmten bis vollkommen verstimmten Instrument „leben muss“. Die Wirkung ist -für mich- eine ganz Andere u. zwar GRAVIERENDE.

Wie besprachen dann nochmals abschließend meine Änderungswünsche
- Spieltisch in eiche, Walnuss-Lasur
- Holztastatur
- 3 Pistons für Sequenzer (-/+) u. Tutti und
- andere Klavierwechsel als üblich
- diverse Registerwechsel

Mit einem guten Gefühl, über das was ich gesehen, gehört u. erlebt hatte, trat ich (wir) den Heimweg an. - Die Leute von Johannus sind WIRKLICH sehr aufmerksam u. freundlich.

In der Zwischenzeit ging bei mir zuhause der Umbau weiter. Der Stand nur unter einem Motto (für mich):
1.) Was stört mich beim Orgelspielen?
2.) Was bräuchte ich/ hilft mir beim Orgelspielen?
3.) Was habe ich zu berücksichtigen, wenn ich (ggf. recht laut) spielen möchte?

To be continued.

Gruß

Triforium


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18.04.2011 20:01
avatar  Triforium ( gelöscht )
#9 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Die 3 vorgenannten Fragen zu beantworten, könnte ich mir sparen, weil ich glaube, jeder Organist, der in verschiedenen Gemeinden spielt, kennt die typischen Unzulänglichkeiten, die da wären:
zu 1.),
- NICHT-höhenverstellbare Orgelbänke
- Tastaturen die mir fast „auf den Schenkeln liegen“
- “unübliches“ Pedal
- haptisch unangenehme Tastatur
- schlechte Beleuchtung (der Noten, der Manuale, des Pedals)
- Ein-/Ausschalter die man erst suchen muss
- Andauernd verstimmte Register

Wenn man sich eine DO kauft, sind schon mal die letzten beiden Punkte ausgeschlossen. Da die Orgelbank der Symphonica zu meiner Körpergröße passte, brauchte ich keine höhenverstellbare Bank (da ja auch nur ich an der Orgel spiele werde). Würde die Tastatur der Symphonica mir „auf den Schenkeln liegen“, hätte ich sie nicht gekauft. Welches Pedal man möchte kann man bei DOs ja auch aussuchen. Auch die Tastatur ist auswählbar; für mich ist eine Holztastatur ein Muss - ich persönlich kann mich mit Plastik NICHT anfreunden.
So bleibt eigentlich nur ein Punkt offen, der sich AUCH maßgeblich -so finde ich- auswirkt: Die Beleuchtung.

Von fast jeder Orgel, egal ob DO oder PO, kennt man
- die Lampe, welche Licht auf’s Notenpult wirft u.
- die Neonlampe für’s Pedal.
Ich musste beim Spielen bzw. Üben feststellen, dass wenn die Kirche, außer dem Notenpult, in Dunkel getaucht ist (Winterszeit bzw. Gottesdienste im (fast) Dunkeln), das Schauen auf’s hellerleuchtete Notenpult meine Augen deutlich anstrengt. Je nachdem wie die Lampe für’s Notenpult angebracht ist, kann man damit nicht mal die Tastaturen beleuchten; das wiederum birgt mitunter auch seine Probleme.
Das führte mich dazu, dass mir klar wurde, dass ich einen Strahler in der Decke wollte, der mir das Notenpult INKL. der Tastaturen beleuchtet. - und so ist’s nun auch.

Zu 2.)
- Klar, ein Setzer. Das bietet aber jede DO standardmäßig.
- Da man mit den Händen fast immer, während des Orgelspielens, beschäftigt ist kann man einen Setzer schlecht betätigen. Im Gegensatz dazu aber hat man immer wieder einen Fuß frei, um den Setzer zu betätigen: daraus folgert: Fußpistons für den Setzer (+/-) sind ein MUß.
- Eigentlich ist man als Organist gewöhnt, dass man am Spieltisch, immer eine Stufe höher als das restliche Umfeld sitzt. Das rührt normalerweise daher, dass die Mechanik vom Spieltisch zum Gehäuse Platz braucht. Ich selber aber habe festgestellt, dass das „eine Stufe höher als das Umfeld“ auch mit einem selber, emotional, etwas macht: Zum einen gehört es zum „normalen Bewegungsablauf“, wenn man Orgel spielt dazu, eine Stufe aufwärts zu gehen, aber es verschafft einem dadurch -auf irgend eine weise- auch ein „erhöhtes Gefühl“. Das rührt ja u.a. auch daher, dass -zumindest in meinem Orgelumfeld- alle POs auf Emporen stehen. „Zum Orgelspielen muss man sich erheben“.
Das brachte mich letztendlich zu der Überzeugung, dass ich gern ein Podest hätte, auf dem die DO steht. Da mag nun Manche(r) drüber lächeln - ich kann nur sagen: Ich spüre jeden Tag an meiner DO, dass das eine wirklich gute Idee war. (Bringt auch den Vorteil, dass ich jetzt vom Stehen aus „aufsitzen“ bzw. „absitzen“ kann. [smile] )
Alle Bekannten u. Verwandten, die meine DO gesehen haben, gaben mir Recht: Das Instrument wird dadurch viel vorteilhafter präsentiert (eine Orgel braucht, wie eine Gemälde -finde ich- einen „Rahmen“ u. das ist das Podest)



Zu 3.)
Klar: Wenn man laut spielen will hat man zu dämmen (wenn das Haus nicht freisteht bzw. man seine Mitbewohner nicht ärgern will). Die Kopfhörer-Option habe ich schon immer verworfen: Ich mag Kopfhörer nicht. Folglich bleibt nichts anderes übrig als zu isolieren: Die Wand zum Hausnachbarn (ich wohne in einer Doppelhaushälfte). Bevor ich den Raum renovierte stellte ich einen Lautsprecher auf, ließ laut Orgelmusik laufen u. ging zum Nachbarn: „Hört ihr noch was?“ - „Ganz/sehr leise“. Das war für mich das Zeichen: Ich muss etwas tun. - Mir gefällt "MusikantengedöDel" nicht, also kann ich auch nicht von Anderen verlangen, dass denen "Orgelgenudel" gefällt.

In der Zwischenzeit hatte Hr. Strehler das Kabinett entworfen.

To be continued.

Gruß

Triforium


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18.04.2011 20:43
avatar  Ebi ( gelöscht )
#10 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Eb
Ebi ( gelöscht )

.....es liest sich wirklich sehr spannend und deine Art zu berichten ist sehr lesenswert; ich freue mich auf die Fortsetzung - und hoffentlich auch auf Bilder von deinem Instrument....


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18.04.2011 21:11
avatar  Triforium ( gelöscht )
#11 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Hallo an Ebi (u. auch an alle anderen Mitleser)!

Ich hoffe, ich treffe mit meiner Art zu erzählen nicht nur Ebis, sondern Euer aller Geschmack. Wer fragen hat o. sich etwas wünscht o. etwas störend findet, ist eingeladen mittels "PN" (=private Nachricht, Button auf der rechten Seite jeden Postings), mir mitzuteilen, was, wie, warum, weshalb, er/sie was gut findet/schlecht findet, sich wünscht etc.

So viel sei schon verraten (für Ebi u. auch alle Anderen):
Ihr habt meinen Entwurf (Zeichnung) gesehen, im letzten Posting den leeren Raum (Foto), es wird auch weitergehen mit Bildern.

Eine Bitte: Der Thread sollte nahezu lückenlos als "Fortsetzungsroman" erscheinen. Es wäre daher gut, wenn ihr die Funktion "PN" nützt, um Änderungswünsche mir mitzuteilen.

Gruß
Euer
Triforium


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18.04.2011 22:18
avatar  pvh
#12 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
pv
pvh

Hallo,

Zitat von Triforium
Eine Bitte: Der Thread sollte nahezu lückenlos als "Fortsetzungsroman" erscheinen. Es wäre daher gut, wenn ihr die Funktion "PN" nützt, um Änderungswünsche mir mitzuteilen.


Ich dachte, das ist ein Forum hier, wo man frisch von der Leber weg diskutieren kann? Wenn nicht, dann würde ich mich mich eben vom Faden hier verabschieden, so interessant er auch sein mag.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.


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18.04.2011 23:05
avatar  Triforium ( gelöscht )
#13 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Entschuldigung chp, Du darfst schreiben, was Du willst. Bitte!

Ich darf bemerken: Ich schreibe hier SEHR persönlich u. logischerweise ist mein Stil (was Schreibart u. Ansicht zur DO angeht) nicht der von Anderen. Es ist NICHT meine Sache zu sagen: "So wie ich, müsst ihr's auch machen!" Ich erzähle NUR MEINEN Weg. Sicher wird der Ein- o. Andere (z.B. Du/Sie) Deinen/Ihren Weg anders gegangen sein. Du/Sie werden Schritte u. andere Aspekte einbezogen haben, die ich nicht hatte o. wiederum wird es Schritte Ihrerseits geben, die mir nicht wichtig sind. Erzähle Du/erzählen Sie an anderer Stelle DEINE/IHRE Geschichte - ich werde zuhören u. gerne mitlesen.

Eine Diskussion an dieser Stelle, wie ich meinen Weg zur Anschaffung einer DO gegangen bin, halte ich für müßig. Am Schluss (u. davor stehe ich knapp) bzw. im Nachgang zu sagen (o. von Anderen gesagt zu bekommen), "...besser aber wäre gewesen", - weißt Du/ wissen Sie wie sich das anfühlt?

JEDER Bauherr, ob er/sie ein Haus, einen Wintergarten/ Balkon baut oder eine DO anschafft, weiß IMMER hinterher, was er/sie hätte besser machen können. Es braucht keinen Mitmenschen der sagt: "Du/Sie, es WÄRE aber besser gewesen..." (das weiss der Bauherr selber u. es tut ihm/ihr im Mark schon genug weh) Doch von dem was ich bisher geschrieben habe bin ich persönlich überzeugt u. damit auch zufrieden. Darf ich das?

Klar, ich würdige mit meinem Thread das Forum - in DIESEM Thread- zu einer "One-man-Story" herunter, aber sinngemäß hatte ich damit meinen Thread bereits eingeleitet. Ist das nicht erlaubt? (Admin, bitte eine Meldung dazu!)

1.) Es MUSS niemand meinen Thread lesen.
2.) Wer Wünsche, Verbesserungsvorschläge, Kritik hat, darf die gerne äußern. (Ist es so schlimm, dass ich darum bitte, dass man mir das "unter 4 Augen" sagt?)

Einen "Fortsetzungsroman" zu lesen, der (ständig) unterbrochen wird, das macht mir zumindest keinen Spaß. Dir/Ihnen?

Meine Bitte mit "Einwürfen" sparsam zu sein entspringt keinem bösen Willen, sondern dem (hoffentlichen) Lesespaß der Geschichte.

Gruß
Triforium, der die Nordseeinseln liebt


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20.04.2011 09:12
avatar  Triforium ( gelöscht )
#14 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Und weiter:

Bevor ich zum Orgelkabinettentwurf von Hrn. Strehler komme, muss ich noch ein Thema zwischenschalten:

Nachdem ich von Johannus zurück war, fiel mir doch noch ein, was an der Disposition besser o. anders sein könnte. Hr. Krissler u. ich haben daher nochmals -im Emailaustausch- an der endgültigen Disposition gefeilt. Seine Unterstützung und Ideen waren prima; z.B.: Wie wichtig eine Klarinette 8’ ist, war mir gar nicht bewusst. Inzwischen verwende ich dieses Register recht häufig (deutsche Romantik). Wie schon im vorgenannten Posting, habe ich mich auch bei der Zusammenstellung der Disposition davon leiten lassen, was
a.) mich an vorhandenen POs ärgert
b.) was meine Lieblingsliteratur sich wünscht (franz. Romantik).
c.) mit welcher Disposition ich die meisten Orgelstile abdecke.

Zu a.)
Die PO, die ich am meisten „bespiele“, vereinigt gleiche mehrere Dispositionsfehler (meiner Meinung nach): Zwar habe ich im Oberwerk mehrere Aliquoten, aber die Quinte zur Terz ist im Hauptwerk (niemals ein Sesquialter!). An 2 anderen Orgeln hat man im Schwellwerk nur einen Prinzipal 4’ verbaut, aber keine …-flöte 4’. Diese -aus meiner Sicht- Dispositionsfehler, wollte ich in meiner Orgel nicht. Darüber hinaus gibt es noch andere Fehler, die es zu vermeiden gilt (die jeder irgendwo anders sieht).
Zu b.+c.)
Immer wieder habe ich die verschiedenen Dispositionen der großen Orgeln in den Kirchen von Paris, Notre Dame, St. Sulpice, Madeleine, St. Clothilde (Francks Orgel), St. Ouen, Rouen u.a. anderer franz. Kirchen im Internet studiert um zu sehen,
- was (welche Register) werden fast immer „verbaut“
- in welchem Teilwerk steht welches Register?
Natürlich, der Dispositionsprofi wird sagen: Jede Orgel verfolgt ihre/seine eigene Disposition, u.a. (logischerweise) auch in Abhängigkeit des Raums u. der Vorlieben des Orgelbauers o. Organisten. Aber wenn man viel verschiedene Musikstile gerne spielen möchte u. diese dann auch annährend so klingen sollten wie an/vorgegeben, dann bleibt einem nichts Anderes übrig, als die Disposition einer Universalorgel -nach eigenem Geschmack- zu kreieren.
Wer hier KEINE Kompromisse o. Abzüge eingehen will, kann -logischerweise- nur mit der Hauptwerks-Variante glücklich werden. Natürlich klingt Bach auf einer norddeutschen/mittelhochdeutschen Orgel anders, als auf einer Cavaillé-Coll o. Steinmeyer o. Walcker. Daher klingt Bach auf meiner Orgel auch nicht „original“ (wobei hier einzuwerfen ist, dass die Symphonica ja die vier Grundstimmungen „romantisch“, „symphonisch“, „barock“ u. „historisch“ anbietet - darüber kann man sich dem Musikstil/Intonationsstil der jeweiligen Gegend bzw. Epoche noch nähren). Aber letztendlich ist es Sache jedes Einzelnen, mit was er/sie leben kann, womit er/sie zufrieden ist (o. was ihn/sie bis auf’s Mark ärgert).

Da ich kein Technik-Spieler bin, also jemand, der ständig an seinem Instrument „rumbastelt“, es erweitert, verändert, ist Hauptwerk für mich ausgeschieden. Da ich bereit bin, die nicht absolut perfekt-assimilierte franz. romant. Orgel zu besitzen, kann ich mit der Symphonica, und MEINER Traumdisposition (55 Register auf 3 Manualen+Pedal) sehr gut leben. Leider kann die Symphonica in der Registeranzahl nicht (noch mehr) aufgestockt werden, weil die inwendige Elektronik max. 55 Register verarbeiten kann; so eine Information von Johannus auf meine Nachfrage.

Meine Disposition fiel daher wie folgt aus:

To be continued.

Gruß

Triforium


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24.04.2011 00:50
avatar  Triforium ( gelöscht )
#15 RE: Wie man sich eine Orgel anschaffen kann...
Tr
Triforium ( gelöscht )

Meine Diposition:

HAUPTWERK
PRINZIPAL 16'
PRINZIPAL 8´
FLÛTE HARMONIQUE 8´
HOHLFLÖTE 8'
verzichtet auf Quintatön 8'
GAMBA 8'
OKTAVE 4'
OFFENFLÖTE 4'
QUINTE 2 2/3'
OKTAVE 2'
verzichtet auf Spitzflöte 2'
KORNETT IV

MIXTUR V

TROMPETE 16'
TROMPETE 8'
(plus): TROMPETE 4'
verschoben: Vox humana 8'

SCHWELLWERK
BORDUN 16'
GEIGEN PRINZIPAL 8'
ZARTGEDACKT 8'
VIOLA DI GAMBA 8'
VOX COELESTIS 8'
OKTAVE 4'
HOHLFLÖTE 4'
(plus): SALICIONAL 4´
QUINTFLÖTE 2 2/3'
BLOCKFLÖTE 2'
TERZ 1 3/5'
verschoben:
Sifflöte 1'

SCHARFF III

FAGOTT 16'
verschoben: Krummhorn 8'
HIERHER verschoben: VOX HUMANA 8'
OBOE 8'
SCHALMEY 4'

POSITIV
PRINZIPAL 8'
GEDACKT 8'
OKTAVE 4'
ROHRFLÖTE 4'
NASAT 2 2/3'
verändert: (anstatt Oktave) WALDFLÖTE 2’
QUINTE 1 1/3'
(plus): SEPTIME 1 1/7'
HIERHER verschoben: SIFFLÖTE 1'
verzichtet: Sesquialtera II

MIXTUR III

hierher verschoben: KRUMMHORN 8'
(plus): KLARINETTE 8'

PEDAL
RESULTANTBASS 32'
PRINZIPAL 16'
SUBBASS 16'
LIEBLICH GEDACKT 16'
OKTAVBASS 8'
GEDACKT 8'
OKTAVE 4'
NACHTHORN 2'

MIXTUR IV

BOMBARDE 32'
POSAUNE 16'
TROMPETE 8'
KLARINE 4'

Und wie meine Orgel auf dem Podest -noch OHNE Orgelkabinett- aussieht, kann man sehen, wenn man aufmerksam die von mir angegebenen Links aufgerufen hat. (Das soll quasi die Ostereiersuche sein). Der/die Erste, die das Bild findet, darf, NEIN (!) SOLL bitte hier nachstehend den Link bzw. genauer den Platz des Bildes angeben. Viel Spaß beim Suchen! [smile]

Nachdem Hr. Strehler die Symphonica bei mir zuhause "inspiziert" hatte, machte er sich an den Entwurf (welchen ich schon mal angekündigt hatte).

Frohe Ostern Euch Allen!

Gruß

Triforium


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