Johannus Opus

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#1
17.11.2020 09:49 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2020 10:25)
avatar  Noah
#1 Johannus Opus
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Noah

Es gibt bei Johannus wieder was neues: Die neue Opus-Serie: https://www.johannus.com/de/aktuelles/en...neue-opus-serie

Johannus LiVE III

Franck Choral 3: https://www.youtube.com/watch?v=WbpvMTinLh0
BWV 564 Toccata an der grossen Hoforgel Luzern: https://www.youtube.com/watch?v=iSH335MGQb4

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#2
17.11.2020 10:18 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2020 10:25)
avatar  Aeoline
#2 RE: Johannus Opus
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Aeoline

Hallo Noah,

Du solltest das Thema umbenennen, sonst kommt bald die Frage auf, ob diese neue Serie zur "Offenbarung" von Johannus wird...



VG
Aeoline

Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...
Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)

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#3
17.11.2020 10:19 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2020 10:25)
avatar  Wichernkantor
#3 RE: Johannus Opus
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Wichernkantor
Moderator

Händlerauskunft: Das Instrument wurde erst vor wenigen Tagen vorgestellt, die Händler wissen nicht mehr als das, was auf der Johannus-HP zu lesen ist. Vorerst - d.h. vor Weihnachten - gibt es keine Ausstellungsexemplare zu belauschen und zu betasten. Für das Weihnachtsgeschäft sei die neue Opus nicht relevant - was ich mal als gravierenden marketing-technischen Fehler einordne.
Das Überfliegen der Disposition offenbarte einige nicht so ganz glückliche Lösungen: Das Positiv ist völlig unprinzipalig. Wenigstens ein 4' wäre kein Luxus gewesen. Auch das Krummhorn im Sw (statt einer substantiellen Trompete, die etwas zum Schwellen bietet) knüpft an nicht sooo gute Traditionen an. Das habe ich schon vor 25 Jahren bemängelt - damals war es der langweilige Dulzian 8', der charaktervolleren Solozungen den Platz im virtuellen Schwellkasten wegnahm ...
Immerhin - das Hw hat einen Trompetenchor 16' 8' 4'.

Ich frage mich auch, was Panflöte und Trompete als "Solostimmen" sollen. Ich denke, Organisten könnten mit Zimbelstern und Glockenspiel mehr anfangen als mit Tröte und Tute.

Das Datenblatt behauptet, es sei ein 2.1.-LS-System verbaut. Andererseits ist dort von vier 80W-Endstufen und von 170W für den Basskanal die Rede. Das wäre 4.1, wenn ich nicht irre. Was ja für eine Hausorgel ganz schön ist. Vielleicht ein simpler Dreckfuhler.

Gewissheit über die Qualitäten der neuen Opus gegenüber der Vorgänger-Reihe bringt letztlich nur der Ohrenschein - wohl irgendwann im frühen Frühjahr 2021.

LG
Michael


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#4
17.11.2020 10:59
avatar  SJL
#4 RE: Johannus Opus
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SJL

Vielleicht kann sich ja mal jemand von den Einflussreichen in dieser Runde für ein Panflöten-/SynthStrings-Verbot stark machen


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#5
17.11.2020 11:10 (zuletzt bearbeitet: 17.11.2020 11:11)
avatar  Wichernkantor
#5 RE: Johannus Opus
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Wichernkantor
Moderator



Ich rede mir seit Jahren den Mund fusselig, auf diesen Unsinn zu verzichten. Wenn schon Gimmicks, dann bitte welche, die an der Orgel Sinn ergeben ...

LG
Michael


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#6
17.11.2020 11:28
avatar  Tuba_Mirabilis
#6 RE: Johannus Opus
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Tuba_Mirabilis

Die Panflöte ist für die holländischen Kunden scheinbar das wichtigste "Register", da wird Johannus nicht darauf verzichten
LG Martin


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#7
17.11.2020 11:40
avatar  SJL
#7 RE: Johannus Opus
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SJL

Dann kann ich mich ja glücklich schätzen, dass meine Live damit nicht "verunreinigt" wurde. Ich bin da aber vermutlich auch kein Maßstab, ich hätte die Orgel gerne so "pur" wie möglich.

LG
Stephan


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#8
17.11.2020 11:48
avatar  Gemshorn
#8 RE: Johannus Opus
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Gemshorn
Administrator

Heute früh lachte mir die Werbung für die erneuerte Opus-Serie bereits auf einem abonnierten Kanal entgegen.
Würde die Instrumente gerne „so bald wie möglich“ (in Zeiten wie diesen ist jedes Wort dieser Phrase wichtig) hören... Es ist wohl anzunehmen, dass es klangliche Fortschritte gegenüber früher gibt.

Auf Orgelsuche.

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#9
17.11.2020 12:10
avatar  clemens-cgn
#9 RE: Johannus Opus
cl
clemens-cgn

darf ich aus gegebenem Anlaß an eines unserer ersten Kisselbachtreffen erinnern: (wir wurden damals ua mit Bach D-Dur im Vergleich auf UNICO/CANTATE) beglückt. Seinerzeit befand sich ebenfalls frisch aus der NL-Produktion geliefertes Opus, daß klanglich nicht zu überzeugen wußte....

Liebe Grüße vom Clemens

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#10
17.11.2020 12:33
avatar  Gemshorn
#10 RE: Johannus Opus
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Gemshorn
Administrator

Stimmt. Vielleicht ist es diesesmal ja anders. Bis zum Erweis des Gegenteils bleibe ich optimistisch.
Beim mittleren Modell sehe ich einen Quintatön im Hauptwerk. Schön - endlich ein bisschen Farbe.

Auf Orgelsuche.

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#11
17.11.2020 13:28
avatar  Wichernkantor
#11 RE: Johannus Opus
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Wichernkantor
Moderator

Inzwischen liegt mir eine weitere Händlerauskunft vor, dass sich Verbesserungen vor allem auf die Qualität der Samples auswirken.
Also bleibt nur der Real-Ohrenschein für ein aussagekräftiges Urteil.

LG
Michael


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#12
17.11.2020 13:37
avatar  Gemshorn
#12 RE: Johannus Opus
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Gemshorn
Administrator

Klingt zumindest verheißungsvoll. Samplequalität ist ja vermutlich der wesentliche Bereiche.
Jetzt muss nur noch die pandemische Lage sich günstig entwickeln...

Auf Orgelsuche.

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#13
17.11.2020 14:03
avatar  Wichernkantor
#13 RE: Johannus Opus
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Wichernkantor
Moderator

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#14
17.11.2020 14:19
avatar  Gemshorn
#14 RE: Johannus Opus
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Gemshorn
Administrator

Wer schreibt eigentlich die Werbetexte...?

Zitat
Deshalb tut die Orgel immer sofort, was von ihr
verlangt wird. Die Orgeltöne erfüllen den Raum, sobald die Tasten gedrückt werden. Und
die Orgel klingt wie eine echte Pfeifenorgel. Wie es sich gehört.


Ich will ja nichts sagen...

Auf Orgelsuche.

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#15
17.11.2020 14:29
avatar  Gemshorn
#15 RE: Johannus Opus
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Gemshorn
Administrator

Zum Sampling liest man auf der Homepage dies:

Zitat
Um die schönen Orgelklänge der Opus zu erreichen, verwenden unsere Toningenieure die Harmonic Contour Sampling-Methode. Dazu machen sie zunächst hochwertige Aufnahmen führender Pfeifenorgeln. Anschließend treffen sie eine Auswahl der schönsten Pfeifen in einem Orgelregister. Die Qualität dieser Pfeifen bildet dann die Grundlage des gesamten Orgelregisters.



Aus diesen Zeilen ersehe ich nun noch nichts grundlegend Neues; es klingt nach der seit vielen Jahren von vielen Herstellern praktizierten Methode, ein Sample für mehrere Töne im Umfeld hochzurechnen - also kein Einzeltonsampling. Dass aus einer offenbar im Einzeltonsampling vorliegenden Registerreihe nur die schönsten Töne für dieses Hochrechnen ausgesucht werden, ist zwar löblich - aber ist das nun wirklich die große neue Errungenschaft?

Wie es klingt, wird entscheidend sein - natürlich. Die Werbesprache schreit aber förmlich nach Kritik...

Auf Orgelsuche.

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