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Johannus Opus
#16 RE: Johannus Opus
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #16Zitat von Gemshorn im Beitrag #14
Wer schreibt eigentlich die Werbetexte...?
Ich nicht ...
LG
Michael
Nochmal Glück gehabt!
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #3Ich glaube es ist kein fehler, Johannus nennt es 2.1 mit 2 surroundkanale. Ich in das NL teil der website. What's in a name....
Das Datenblatt behauptet, es sei ein 2.1.-LS-System verbaut. Andererseits ist dort von vier 80W-Endstufen und von 170W für den Basskanal die Rede. Das wäre 4.1, wenn ich nicht irre. Was ja für eine Hausorgel ganz schön ist. Vielleicht ein simpler Dreckfuhler.
Ins übrigen danke für deine wertvolle und immer competente Bemerkugen, ins besonders zum 'Gimmicks' und Dispo. Qua dispo bin ich glucklich ein Physis junger zu sein, Physis macht jede dispo möglich. Womit ich nichts Negatives sagen will von die Klang der Opus.
LG PM
Knipsel.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von Tuba_Mirabilis im Beitrag #6Stimmt. Einmal war ich bei ein Händler und ich musste die 'Schöne panflöte" mal anhören. Und er setzte sich zum Demospielen. Inzwischen gab es ein Dialog:
Die Panflöte ist für die holländischen Kunden scheinbar das wichtigste "Register", da wird Johannus nicht darauf verzichten
LG Martin
Ich: "aber ich brauche keine Panflöte, ich suche nur eine Orgelklang'
Handel: höre mal an, wie schön sich die Melodie anhört"
Ich: "mag sein, aber ich brauche es nicht"
Handler: "höre mal an wie Authetisch die Panflote klinget"
Ich: "mag sein aber ich suche nur ein authentische Orgelklang"
usw.
Es daurte sehr lange bis er es verstanden hat...
Da sind anscheinend viele Holländer die so etwas lieben. Auch ein meist weichen klank, mit leise Mixturen usw. And das trozt die tatsache das viele beliebte und berühmte Historische Hollandische orgeln sehr Prominente mixturen haben.
LG PM
#21 RE: Johannus Opus
Warum soll ich denn bitte eine NL (deutsche?) Disposition bestellen????
Mir flüsterte ein Vögelchen einen Link in Richtung Frankreich zu. Der französische Dialekt ist zwar nicht ganz lupenrein.....
Zitat von clemens-cgn im Beitrag #21
... Der französische Dialekt ist zwar nicht ganz lupenrein.....
... entspricht aber auch eher meinen Vorstellungen.
Grüße aus dem Waldecker Land
Gerd
Auch wenn der direkte "Ohrenschein" sicher unersetzlich ist, versprechen zumindest die 2 Videos, die es bislang gibt, nicht unbedingt einen klanglichen Quantensprung. Mich hat allerdings der Opusklang der bisherigen Generationen - im Gegensatz zum jeweils vergleichbaren Gloria-Pendant - noch nie so richtig überzeugt. Als "Übe-Instrument" sicher völlig OK, nicht mehr und nicht weniger.
Sind wir also mal gespannt, wie sie sich "in echt" anhört und ob sich dadurch im Einsteigersegment eine neue Alternative auftut.
LG
Stephan
Vielleicht hat man wenigstens mit dem Niveau der Studio gleichgezogen, die - meiner unmaßgeblichen Meinung nach - bei ihrem Launch bereits besser klang als die damals aktuelle Opus-Reihe.
Die Videos habe ich bisher noch gar nicht bemerkt, danke für den Hinweis; da will ich gleich einmal hineinhören.
Edit: Wo sind die Videos zu finden? Meine Suche auf der Website von Johannus endete erfolglos.
Die findest du hier: https://m.youtube.com/user/JohannusChurchOrgans/videos
Grüße!
#28 RE: Johannus Opus
Zitat von SJL im Beitrag #23
Sind wir also mal gespannt, wie sie sich "in echt" anhört und ob sich dadurch im Einsteigersegment eine neue Alternative auftut.
Total
In der Serien-Hierarchie müsste die Opus ja etwas über der Studio angesiedelt sein. Als ich - noch im vorigen Jahrtausend - meine Opus 30 kaufte, war sie das dreimanualige Einsteigermodell und in der Relation von Preis und Leistung ohne Konkurrenz. Nach wie vor dürfte die Opus-Riege die "Brot-und-Butter"-Orgeln des Hauses stellen.
Klaus hat ja das Instrument unseres allzu früh verstorbenen Freundes Peter W. in der Kapelle seiner Arbeitsstätte. Und mit einer - nicht mal großen - externen Abstrahlung ist diese Orgel auch heute noch durchaus anhörbar, wie ich kurz nach der Installation erstaunt/erfreut festgestellt habe. Als ich mein Instrument kaufte, war der Prinzipalchor des Hw der, der mir beim Vergleich diverser Marken mit Abstand am ehesten zusagte. Und er ist immer noch bis hinauf in die Mixtur konkurrenzfähig - jedenfalls, wenn man im Einsteigersegment bleibt.
(Leider unbestätigten) Gerüchten zufolge stammten die Mutterpfeifen der Prinzipalstimmen von Flentrop. Man war ja noch weit enfernt vom heutigen Einzelton-Sampling. In jeder Oktave wurde eine "Modellpfeife" abgenommen und daraus wurden die restlichen Töne hochgerechnet. Ich entsinne mich noch, dass es als großer Fortschritt gefeiert wurde, dass ein Modell nur noch für drei Halbtöne dienen musste, d.h. vier Pfeifen pro Oktave aufgenommen wurden.
LG
Michael
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #28
Ich entsinne mich noch, dass es als großer Fortschritt gefeiert wurde, dass ein Modell nur noch für drei Halbtöne dienen musste, d.h. vier Pfeifen pro Oktave aufgenommen wurden.
An genau diese Technik musste ich denken, als ich im Werbetext zur aktuellen „Opus“ dies las:
Zitat
Um die schönen Orgelklänge der Opus zu erreichen, verwenden unsere Toningenieure die Harmonic Contour Sampling-Methode. Dazu machen sie zunächst hochwertige Aufnahmen führender Pfeifenorgeln. Anschließend treffen sie eine Auswahl der schönsten Pfeifen in einem Orgelregister.
Worin also besteht das Neue?
#30 RE: Johannus Opus
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