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Tradition versus Moderne
#1 Tradition versus Moderne
Angeregt durch die Diskussion über die ersten Bilder aus Mainz, eröffne ich mal diese neue Thema.
Für den ersten Beitrag wurde ich an dieses Projekt aus dem Hause Beckerath erinnert.
Rudolf von Beckerath's opus 1 aus dem Jahre 1951 wurde unlängst erweitert.
Auf der Homepage liest man:
Reorganisation sowie zukunftsweisende Modifizierung und Erweiterung der Beckerath-Orgel (OPUS 1) in der
St. Elisabeth-Kirche zu Hamburg-Harvestehude
„SYNERGIE ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE“
https://www.beckerath.com/jungste-projekte
Interssant finde ich den Spieltisch:
Beckerath St.Elisabeth Hamburg.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auf der "traditionellen Seite" spielt man opus 1, auf der "modernen Seite" das erweiterte Gesamtorgelwerk.
Die Form des Spieltisches erinnert an Wersi, doch solange es funktionell und übersichtlich ist, finde ich das ok.
Gruß
Jürgen
#2 RE: Tradition versus Moderne
Was ist das denn für ein cooler, futuristischer Spieltisch??? Da darf man bei einem Orgelkonzert zu vier Händen an beiden Instrumenten auch nur hoffen, dass es am Abend vorher kein griechisches Essen mit Knobi gab, so eng wie man sich da gegenüber sitzt
Cavaille-Coll St. Sernin / Toulouse - oder so was in der Richtung... ;-)
Gloria Concerto 469 CC - 2021
www.orgelmusik-kelkheim.de
Ebi
(
gelöscht
)
#3 RE: Tradition versus Moderne
#4 RE: Tradition versus Moderne
In grauer Vorzeit gab's für Designer mal die Vorgabe, dass sich die Form aus der Funktion ergibt.
D.h. es war sofort erkennbar, ob es sich bei einem Gegenstand um eine Kaffeemaschine, eine Kloschüssel oder eine Orgel handelt.
Manchmal gelingt mir das Erkennen nur noch bei der Kloschüssel ...
An diesem Doppelspieltisch erkennt man (mit etwas Vorbildung), um was es sich handelt. Also ist die Aufgabe (im Sinne "alten" Designs) nicht schlecht gelöst.
LG
Michael
#5 RE: Tradition versus Moderne
.... bemerkenswert finde ich daß es hier kein Ent- oder Weder gibt, sondern eine Sowohl als AUCH.
Die Möglichkeit für zwei Spieler hat durchaus etwas. Ggfs. auch für eine Unterrichtssituation. Es gibt ja an Hochschulen, die einen Lehrerspieltisch neben dem Hauptspieltisch haben.....
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #4
Manchmal gelingt mir das Erkennen nur noch bei der Kloschüssel ...
LG
Michael
hast ja recht, look here:
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#8 RE: Tradition versus Moderne
Es kommt noch besser … schon mal ne Wasser-Stich- Orgel gesehen (gehört)?
Am Sonntag im Fernsehgottesdienst aus Frankfurt gesehen.
https://www.zdf.de/gesellschaft/gottesdi...dienst-394.html
ab 40:40 und zum Schluss
149910517_3762231943856428_3183859448932631159_o.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
#10 RE: Tradition versus Moderne
Zitat von Hornprinzipal im Beitrag #1
Interessant finde ich den Spieltisch:
Das ganze Projekt ist cool. *Hörenwill* ...
Mein Lieblings-Tontechniker aus Hörfunk-Zeiten wohnt da in der Nähe im Ruhestand. Noch ein Grund mehr, ihn post coronam mal zu besuchen ...
LG
Michael
#11 RE: Tradition versus Moderne
Zitat von Orgelfan im Beitrag #9
Es kommt noch besser … schon mal ne Wasser-Stich- Orgel gesehen (gehört)?
Am Sonntag im Fernsehgottesdienst aus Frankfurt gesehen.
https://www.zdf.de/gesellschaft/gottesdi...dienst-394.html
ab 40:40 und zum Schluss
sorry 15:20
#13 RE: Tradition versus Moderne
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #11
@Orgelfan:
Schade, dass die "richtige" Orgel so wenig eingesetzt wurde. Eine Krankenhauskapelle mit stattlicher Edel-Klaisine aus den frühen 60ern - danach muss man heute schon ziemlich suchen ...
LG
Michael
Ja .. hat echt nen sauberen Klang, hätte ich auch mehr davon haben können.
Hallo,
Zitat von Orgelfan im Beitrag #9
Es kommt noch besser … schon mal ne Wasser-Stich- Orgel gesehen (gehört)?
gefällt mir!
Den männlichen Part des Duos "Liquid Soul", Gert Anklam (Berlin), habe ich im letzten Sommer in einem Konzert Orgel und Saxophon gehört. Das war ein bisschen touristisch, aber auch ganz unterhaltsam. Ich denke aber, wir würden so einen TV-Gottesdienst eher ohne externe Profis bestreiten.
Allerdings wäre dieser Gottesdienst im Nordosten nicht möglich gewesen: Hier sind maximal 1 Sänger*in und 1 Instrumentalist*in zulässig. Außerdem halten Wasserorgelspieler und -spielerin die 1,5m nicht ein und tragen keine Masken (und das in einer Klinik!). Dafür beträgt die 7-Tage-Inzidenz hier aber auch weniger als 0.40 der von Frankfurt.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
ab
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #11
Schade, dass die "richtige" Orgel so wenig eingesetzt wurde.
Das ist bei den Fernsehgottesdiensten ja leider die Normalität. Man liest von einer interessanten Kirche, und statt der Orgel kommen dann primär Digitalpianos und Querflöten mit NGL o. ä. zum Einsatz. Am besten noch gepaart mit dem sakral-akustischen Super-GAU (Schlagzeug in einem halligen Kirchenraum, schlimmer geht nimmer).
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