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Hommage an Jules Verne
Wow!
Das Teil haben sich meine Nachbarn schon immer gewünscht...
Dagegen sind die Regent-Spieltische doch Wickelkinderkram...
VG
Aeoline
#4 RE: Hommage an Jules Verne
#6 RE: Hommage an Jules Verne
Mich erinnert diese gesamte Gestaltung an frühere Tanzorgelautomaten (zu hören z.B. im Technikmuseum Speyer) von DECAP. Hier ein Link zur immer noch fabrizierenden Fa. DECAP in Antwerpen
hier ein Klangbeispiel. Die Gesamtbreite sind über 6 Meter.
#7 RE: Hommage an Jules Verne
Es gibt dazu auch eine (niederländische) Beschreibung mit technischen Details. 240 Registerzüge mit OLED-Displays. Allein das muss schon ein Vermögen kosten!
Edit: Auf Englisch gibt's den Text auch.
#8 RE: Hommage an Jules Verne
Zitat von Gemshorn im Beitrag #3
Gerade stell ich mir vor, wie ich – an diesem Spieltisch sitzend – über eine Wendung in einem simplen Rinck-Präludium stolpere...
Wie steigt man in diese Kommandozentrale ein? Sich rückwärtig auf die Orgelbank setzen und mit einem eleganten Drehschwung die Beine über eines der Displays ziehen? Das wird nicht lange gut gehen.
Ich muss gestehen, dass ich zunächst dachte, es handele sich um einen Fake, vgl.
https://die-orgelseite.de/orgel_houseontherock1.jpg
https://die-orgelseite.de/orgel_houseontherock2.jpg
#11 RE: Hommage an Jules Verne
Zitat von Opus121 im Beitrag #9
Und die Frage, wie ich mich da ohne das Kreuz zu ruinieren auf die Orgelbank setzen kann, habe ich mir auch gestellt.
Vielleicht ist der Auftraggeber ja Hürdenläufer und nimmt die Bank elegant mit ein wenig Anlauf .
Das größte auf die Schnelle gefundene Hauptwerksampleset ist Melbourne Town Hall mit 175 Registern, das inklusive aller Koppeln und Effektregister abzüglich der ausgegrauten = nicht vorhandenen Register in der Professional Version genau auf 240 benötigte Bedienelemente kommt.
Bei allem Respekt für die konzeptionelle, handwerkliche und vor allem auch finanzielle Leistung, die hinter diesem Projekt stecken dürfte, frage ich mich trotzdem, was ein solches Instrument mit einer lt. Homepage "ideal home organ" (sic!) zu tun haben soll
Von der Frage nach dem musikalischen Nutzen von ~200 Registern mal abgesehen (schließlich geht es nicht darum, die vertrackte Akustik eines Riesendoms à la Mainz o.ä. mit mehreren Teilwerken zu überlisten), kann ich mir kaum vorstellen, wie man diesen Manubrien-Wald halbwegs vernünftig überblicken und ergonomisch bedienen soll.
Auf mich wirkt das leider tendenziell eher wie eine Karikatur, daher auch die beiden Assoziationen aus meinem Beitrag #10.
VG
Stephan
#13 RE: Hommage an Jules Verne
Mindestgrösse des Organisten ist bei der breiten Registerverteilung mind. 1,95 Meter!
Und ich stimme zu: es sieht zwar mega aus, aber praktikabel ist es mal nicht so wirklich. Aber auch die Wannameker-Orgel in Phildadelphia ist auch nicht wirklich „praktikabel“... Und jeder sollte den Sound zu Hause machen, den er/sie möchte. Ich würde mir aber definitiv eine Nummer „kleiner“ (immer noch gross genug) nehmen und den Rest des Geldes in einen Jaguar E-Type stecken. Der hat auch nen 32 Fuss Bombarde-Sound
Cavaille-Coll St. Sernin / Toulouse - oder so was in der Richtung... ;-)
Gloria Concerto 469 CC - 2021
www.orgelmusik-kelkheim.de
#14 RE: Hommage an Jules Verne
Zitat von Opus121 im Beitrag #9
Und die Frage, wie ich mich da ohne das Kreuz zu ruinieren auf die Orgelbank setzen kann, habe ich mir auch gestellt.
Das siehst Du ganz falsch... Du sparst mit derOrgelbank das Fitness-Studio und den Yoga-Kurs :-) Ist quasi die Quersubventionierung des Instrumentes.
Cavaille-Coll St. Sernin / Toulouse - oder so was in der Richtung... ;-)
Gloria Concerto 469 CC - 2021
www.orgelmusik-kelkheim.de
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