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Mixtuur Intrada III Erfahrungen
#16 RE: Mixtuur Intrada III Erfahrungen
Jo, das ist ja schon seit einiger Zeit Kosens unter uns, dass Holzklaviaturen (oder zumindest Holzkern) zum Standard werden sollten. Wenn entsprechende Stückzahlen gefertigt würden, wäre das sicher auch kostenneutral oder für einen geringen Aufpreis zu machen.
Was muss passieren, damit Hersteller und Händler in diesem Punkt umdenken?
LG
Michael
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #16
Was muss passieren, damit Hersteller und Händler in diesem Punkt umdenken?
Ich würde sagen: Ein Wunder!
VG
Aeoline
#19 RE: Mixtuur Intrada III Erfahrungen
Wobei ich mich frage, ob man nicht - gerade angesichts der steigenden Holzpreise - alternativ einfach ein synthetisches Material mit einem ähnlichen spezifischen Gewicht wie Holz nehmen könnte. Das könnte auch im Spritzguss hergestellt werden und die Mehrkosten beschränkten sich auf das Delta der Rohstoffkosten ("schweres Plastik"). Die Lösung sollte doch allemal deutlich besser sein als die derzeitigen Basisklaviaturen. Aber vielleicht geht mir gerade die Phantasie durch.
#20 RE: Mixtuur Intrada III Erfahrungen
In meiner ersten Dienstorgel, einer Seifertine aus 1966 mit elektrischer Traktur (Manuale Schleifladen, Pedal Kegelladen), war das Masseproblem so gelöst: Die Tasten hatten lange Hebelbarme, an deren Tastenschwanz ein Bleigewicht auflag, dessen Gewicht der Masse einer anhängenden Traktur entsprach. Die Schraubenlöcher im Bleiklotz waren nicht rund, sondern länglich gefräst, so dass sich die Gewichte um zwei, drei Millimeter längs der Taste verschieben und dadurch präzise austarieren ließen. Da die Taste nach einem Millimeter Leergang mit dem federnden Kontaktblech auf einen sechspoligen Kontaktblock auflief, entsprach nicht nur der Kraftaufwand für den Tastendruck dem einer Mechanik. Es war auch ein exakter Druckpunkt zu spüren, der identisch war mit dem Ansprechpunkt.
Diese Traktur spielte sich erheblich besser als die Elektriken mit Exzentersystem, wie sie Laukhuff, Eisenschmidt u.v.a. damals in ihren elektrischen Spieltischen verbauten. Dank zwischengeschalteter Löschkondensatoren kam es auch nicht zum berüchtigten "Herunterbrennen" der Kontakte durch Abreißfunken. Nach Aussagen meines Nach-, Nach-, Nachfolgers gab es an dieser Traktur noch nie einen Aussetzer.
LG
Michael
Die qualitativen Unterschiede zwischen der K350 und der E360 sind schon erheblich. Das kann ich nur bestätigen. Außerdem benutze ich die E360 jetzt als Spieltisch für meine HW-Lösung. (PC + HW 6 + Audiointerface + CC Caen + Steinmeyer + Arlesheim + Billerbeck) Somit bleiben jetzt keine Wünsche mehr übrig. Die ursprünglich geplante Anschaffung einer Noorlander Sonnette hat sich jetzt erledigt. Mir wurde die E360 so günstig angeboten, dass ich sofort "zuschlagen" musste.
Prima, und herzlichen Glückwunsch!
Ich kann Dich gut verstehen!
So ging es mir auch mit meiner Gloria Concerto 355cc, die mir zu derart guten Konditionen angeboten wurde, daß ich auch "zuschlagen" mußte!
Und als Hauptwerk-Spieltisch ist die Excellent 360 ja auch super!
Viele Grüße
Bernhard
Vor allem ist der E360-Spieltisch wirklich smart gestaltet mit seinen ergonomisch geneigten Seitenflächen für die Registerwippen, ohne dabei optisch zum Monstrum zu werden. Da kommt man mit beiden Händen notfalls an nahezu alle Wippen dran, ohne sich massiv verbiegen zu müssen.
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