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allg. Preisanstieg erreicht auch die Orgelbranche
Eine Weisheit, die schon ziemlich alt ist:
„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. – Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. – Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“
JOHN RUSKIN, PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT OXFORD, ENGLAND (1819–1900)
#17 RE: allg. Preisanstieg erreicht auch die Orgelbranche
Zitat von Regal acht im Beitrag #15
Stimmt. Billig ist sehr beliebt hier, und man verdrängt gerne die Widersprüche, die es dabei gibt.
Und das gleiche gilt ja auch, ohne jetzt zu stark offtopic werden zu wollen, für andere unbequeme Themen, z.B. Umweltschutz oder auch Ernährung. Die böse Massentierhaltung, aber dann kommt ein 3-Euro-Steak vom Discounter auf den Grill...
Zitat von wohli im Beitrag #16
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Wobei der Umkehrschluss daraus auch trügerisch sein kann: nicht alles, was teurer ist, ist notwendigerweise besser. Wenn z.B. Textildiscounter A ein Hemd für 10 EUR verkauft, Markenhersteller B für 100 EUR, aber beide Hemden im Grunde von demselben pakistanischen Subunternehmer stammen.
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #17Zitat von Joni im Beitrag #14
Es wirkt auf mich jedenfalls rein optisch wie gewollt und nicht gekonnt. Ich wage zu bezweifeln, dass das ein Verkaufsschlager wird...
Ich kann mit der griffigen Standardklaviatur des Duo sehr gut leben - und könnte es folglich auch als Besitzer eines Trio.
LG
Michael
Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich finde die Tastatur wirklich gut spielbar, sowohl beim Trio als auch beim Duo, welches ich vor dem Kauf des Trios dennoch probegespielt habe. Die geben sich meiner Meinung nach gar nichts, was die Tasten angeht.
#22 RE: allg. Preisanstieg erreicht auch die Orgelbranche
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #22
Nö, Viscount verbaut sie serienmäßig in der gesamten Produktpalette. Und es ist m.E. von allen Serienklaviaturen am Markt in puncto Griffigkeit, Anschlagsstärke, Tastenfall und Repetitionsverhalten die beste.
LG
Michael
Dem stimme ich in allen Teilen zu.
Meine erste Digitalorgel war eine GEM Plenum der 90er Jahre (später Ahlborn DS 26). Eine meiner Dienstorgel hat Baujahr 1812. Nebst der mittlerweile etwas "klapprigen" Tastatur" hat sie auch eine kleinere Tastenbreite - das erhöht die Anforderungen.
Einer der Kaufentscheide zur Concerto 234 war 2014 die Qualität der Standard-Tastatur von Viscount. 2020 erwarb ich die Concerto 350 mit der gleichen Tastatur.
Noch heute bin ich glücklich mit dieser Tastatur, weil sie meine persönlichen Bedürfnisse am besten erfüllt.
LG
Martin
#26 RE: allg. Preisanstieg erreicht auch die Orgelbranche
#27 RE: allg. Preisanstieg erreicht auch die Orgelbranche
#29 RE: allg. Preisanstieg erreicht auch die Orgelbranche
Zitat von SJL im Beitrag #13
Ehrlich gesagt finde ich Holzbelag auf Tasten, die keinen Holzkern haben, ohnehin optische Spielerei.
[…]
VG
Stephan
Das finde ich nicht unbedingt so. Denn die Haptik auf einer Holzoberfläche ist eine gänzlich andere, als auf Kunststoffoberflächen. Auch wenn der Kern aus Kunststoff ist spiele ich mit dem Holz angenehmer und präziser, da es „gefühlt“ weniger „rutschig“ ist und durch die leichten Unebenheiten einen besseren Griff hat.
Hatte es beim Forumstreffen in Baunatal auch nochmal im Vergleich probiert und bin bei der Differenzierung klar auf Holzauflage statt Kunststoff gesprungen, wobei die Tasten mit Holzkern, auch wenn sie etwas länger sind, nicht einen so hohen „Sprung nach vorne“ ausgemacht haben. Aber das ist natürlich auch etwas sehr persönliches und individuelles. Daher finde ich die Holzauflage schon eine gute Ergänzung.
Lieben Gruss
(Auch) Stephan
Cavaille-Coll St. Sernin / Toulouse - oder so was in der Richtung... ;-)
Gloria Concerto 469 CC - 2021
www.orgelmusik-kelkheim.de
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