Zitat von Viola da Gamba im Beitrag #14Die Steinmeyer Orgel von Berlin bietet auch die Möglichkeit Front und Rear zu regeln. Hoffentlich ist das an der Riepp Orgel dann genauso.
Dein Wunsch sei dir erfüllt. Siehe OAM-Seite unter "Aufnahmetechnik und Eigenschaften". ;-)
Zitat von Viola da Gamba im Beitrag #16Die Preise der vorherigen Sets waren im Rahmen.
Finde ich nicht. Würden die Sets die Hälfte kosten, dann hätte ich eine handvoll OAM-Sets. Man kann als Hersteller die Strategie fahren, wenige betuchte Käufer zu bedienen, oder viele Käufer zu einem moderaten Preis. OAM bleibt konsequent bei der erstgenannten Strategie. Das es auch anders geht, beweist Sonus Paradisi, der versucht, alle Käuferschichten zu erreichen. Das finde ich sehr bemerkenswert. Das Prunkstück seiner Strategie ist bisher die Fleiter-Orgel aus Billerbeck. Ein moderater Preis für eine sehr schöne Orgel. Lt. Jiri Zurek (SP) hat sich dieses Set unerwartet als Bestseller entwickelt - anstelle der hochpreisigen Groningen. Bei den hohen Preisen bleibe ich leider außen vor und hoffe auf schöne und preiswertere Sets von anderen Herstellern. Ich wünsche mir mehr deutsche Samplesets, womit sich der Kreis der Anbieter sehr einschränkt. Für die Janke-Orgel von SP bin ich dankbar und betrachte das Set als barocke Alternative zu der noch immer nicht erschienenen Wiegleb. Pipeloops Nagold muss ich mir nochmal anschauen - konnte mich beim ersten Testen aber noch nicht ganz überzeugen (was aber an der Orgel liegt, nicht an Pipeloops).
Ich finde die Preise in Ordnung. Nancy und Haarlem sind hochpreisiger und ich bin davon überzeugt, dass hier keiner zum Millionär wird. Es steckt viel Arbeit dahinter. Digitalorgeln sind auch nicht gerade billig. Wenn ich sehe, dass man in manchem Urlaubsort für 0,1 Wein so viel bezahlt wie ganze Flasche im Einkauf kostet. ... Ich bezahle den Preis für ein gutes Set gerne, wenn es mir anschließend das erfüllt, was ich davon erwarte....
Oh ja ich habe gerade gesehen, dass die Orgel 4 kanalig sein wird. Eine Barockorgel dieser Größe. Ich werde sie ausführlich testen. Sie ist für französische Musik bestens geeignet und flexibler als St. Maximin.... spannend.
Die Preise der Großorgeln bei Sonus und OAM sind doch im selben Bereich, oder? Ich halte es für unrealistisch, dass eine 71 Register Orgel dieser Qualität für den halben Preis angeboten wird. Das wäre 350 Euro... vgl Doesburg kostet 749 und hat 66 Register...
Zitat von Viola da Gamba im Beitrag #21Ich halte es für unrealistisch, dass eine 71 Register Orgel dieser Qualität für den halben Preis angeboten wird. Das wäre 350 Euro...
Ich fantasiere ja nicht rum. Die Billerbeck Surround mit 72 Registern gab es im April 2020 zum Einfürungspreis von sage und schreibe 223 EUR netto bzw. 265.37 EUR inkl MwSt. Falls du es jetzt immer noch nicht glaubst, kann ich dir einen Screenshot der Rechnung aus meinem Account bei SP zukommen lassen. Heute kostet sie 279 bzw. 332 inkl. MwSt. Wegen diesem sagenhaften Einführungspreis ist der Verkauf sozusagen durch die Decke gegangen.
Ergänzung: Wohlgemerkt - 6-channel surround (das ist die dreifache Menge eines Stereo-Sets, also massig Samples zu verarbeiten).
Oben schrieb ich ja Das es auch anders geht, beweist Sonus Paradisi, der versucht, alle Käuferschichten zu erreichen.. Derjenige der meint, mit der Doesburg aufgrund des Preises was Besonderes zu kaufen, nur zu! Damit geht die Strategie von SP auf und er kann ein Set wie die Janke auch mal kostenlos veröffentlichen.
Na das ist doch gut. Wenn du das Instrument deiner Wahl dafür bekommen hast. Deine Rechnung brauchst du mir nicht zeigen. Das kann ich schon selbst nachsehen. Mir persönlich sagt Billerbeck nicht zu. Auch diese habe ich getestet.
Andere Anbieter liegen, wie schon gesagt, im selben Preisbereich. Anscheinend werden die Sets ja auch gekauft. Wenn du das nicht bezahlen möchtest. Alles gut. Du musst es ja auch nicht. Ich würde auch nichts kaufen, was ich nicht will.
Voxus will 899 Euro für Haarlem und Grabowsky will ca 855 Euro für Nancy. Das muss man sich natürlich überlegen.
Ich hatte es bereits gesagt. Keiner von den Leuten wird sich damit zum Millionär machen. So viele werden sich die Produkte nicht kaufen. Wenn man richtig Geld verdienen will, muss man mit anderen Dingen Handel betreiben. Denke ich zumindest.
Wobei man bei den Preisen auch bedenken muss, dass ein Teil des Verkaufserlöses mitunter an die Renovierung resp. Erhaltung der gesampelten Orgel bezahlt wird, die Kirchenkassen sind eben überall klamm. Eigentlich eine gute Sache: Du darfst sampeln, aber wir bekommen Geld für die Pflege des Instrumentes. Diese Abmachungen finde ich mehr als fair und zahle dann auch gerne einen höheren Preis (wie bei Nancy).
