Klangsucher stellt sich vor

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25.06.2022 07:08
#1 Klangsucher stellt sich vor
Kl

Hallo , bin 67 Jahre und seit fast 50 Jahren der Orgel verbunden. In den 70ern Selbstbau einer Böhm CnT/L, in den 80ern Kauf einer analogen Kirchenorgel von Eminent, in den 90ern Wersi Performer und Böhm Expander CP1. Eine schöne Kombi für viele viele Jahre. Es folgte die Combo-Orgel Roland AT-350-C.

Zur Zeit sorgen eine Roland Classic C-330 und eine Johannus Opus 25 (in Verbindung mit Grandorgue) sowie ein Yamaha Tyros 3 (es muß ja nicht immer sakral sein) für Spielspaß. Okay bzgl letzterem bin ich nie über das Niveau der acht kleinen Präludien und Fugen hinaus gekommen.

Ausgehend von etlichen Hobbies wird sich nun auf die Orgel / das Orgelspiel konzentriert. Von daher meine Anmeldung hier im Forum in der Hoffnung, daß mir ab und an ein konstruktiver Beitrag gelingt.


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25.06.2022 07:27
#2 RE: Klangsucher stellt sich vor
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Administrator

Hallo Klangsucher,
willkommen bei uns. Freut mich, dass die Anmeldung nun doch noch geklappt hat.
Auf viele gute Stunden hier im Forum!


Auf Orgelsuche.

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25.06.2022 07:55
#3 RE: Klangsucher stellt sich vor
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Moderator

Auch von mir ein herzliches Willkommen!
Wir beide haben ja nicht nur das Geburtsjahr gemeinsam, sondern auch ähnliche musikalische Wurzeln. Ich habe Ende der 60er, Anfang der 70er zusammen mit meinem Cousin erst eine DnT, dann eine FnT zusammengelötet. Wir waren damals schon Fans externer Abstrahlung und haben zum Entsetzen unserer Mütter zwei Meter hohe Pedaltürme geschreinert, die wir mit schwergewichtigen LS-Chassis bestückt und mit Steinwolle ausgestopft hatten.

Spielst Du "nur" zum privaten Vergnügen oder bist Du in einer Kirchengemeinde engagiert?

LG
Michael


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25.06.2022 14:16
#4 RE: Klangsucher stellt sich vor
Kl

Vielen Dank für die nette Begrüßung!

Also die Bastelei hat ein lebenslang nützliches elektronisches Grundwissen aufgebaut. Und Lautsprecher konnten gar nicht groß genug sein. Zur Frage: Ich spiele nur privat. War beruflich viel unterwegs und dazu Haus und Familie….wahrscheinlich hätte ich es aber auch wegen des Lampenfiebers nicht gemacht. Bin Mitglied im örtlichen Förderverein für Kirchenmusik.

Aber: Ich spiele öfter Choräle, denn viele haben eine schöne Melodie, sind mächtig und/oder dringen ins Gemüt. Zudem habe ich mir die Liturgie des örtlichen Gottesdienstes besorgt. Meine aktuelle Beschäftigung: Was mache ich bei Chorälen bei denen ich für den vierstimmigen Satz zu lange üben müßte? Vereinfachen/3stimmig/Akkordbezifferung/oder? Werde jetzt schauen was hier im Forum dazu schon gesagt wurde.


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25.06.2022 15:41
#5 RE: Klangsucher stellt sich vor
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Moderator

Wenn Dir die Sätze aus dem offiziellen Choralbuch zu hakelig sind, dann kann ich Dir folgende Hefte empfehlen:

1. "Unsere Kernlieder" von Hans Martin Corrinth. Da findest Du zu den gängigen Chorälen des EG 3- und 4-st. Bearbeitungen, die gut in Händen und Füßen liegen.
https://www.bodensee-musikversand.de/pro...p=ext-record-12

2. "Begleitsätze und Choralvorspiele" von Dieter Golombek, ähnlich gearbeitet. In drei Heften erschienen und eine Fundgrube von Ideen für einfache, gut klingende Intonationen.
https://www.bodensee-musikversand.de/pro...p=ext-record-16

Da hättest Du einen soliden Grundstock.

LG
Michael


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23.08.2022 02:34
#6 RE: Klangsucher stellt sich vor
Ch

Auch von mir ein spätes herzlichen willkommen!

Zitat von Klangsucher im Beitrag #4
Was mache ich bei Chorälen bei denen ich für den vierstimmigen Satz zu lange üben müßte? Vereinfachen/3stimmig/Akkordbezifferung/oder? Werde jetzt schauen was hier im Forum dazu schon gesagt wurde.


Die normalen Choräle aus den Bärenreiter für z.B das EG oder auch den GL sind ja eigentlich nicht so schwer. Natürlich gibt es einige hässliche Sätze die einfach schwer zu spielen sind. Ich denke da z.B an solche Sätze wie "Nun kommt der Heidenheiland" oder "Wer nur den lieben Gott lässt walten" sowie viele Stücke von Paul Gerhard und vor allem Luther sind ganz gefährlich. Die sind einfach schwer zu spielen. Bei solchen Stücke hilft wirklich nur diese stupide Auswendig lernen. Wenn dir ein vierstimmiger Satz Probleme bereitet, dann würde ich nicht zu dem dreistimmigen Satz raten. Diese sind immer um einiges schwerer als die vierstimmigen. Zum einen weil oft sehr große Sprünge enthalten sind, zum anderen weil du jeden Fehler sofort klar und deutlich hörst (selbst als Laie). Bei einem vierstimmigen Satz fällt es nicht so stark auf wenn mal ein falscher Ton dabei ist.

Am einfachsten wäre im Grunde das Harmonisieren der Stücke direkt aus dem Gesangsbuch. Wenn du das sicher kannst, dann musst du keine komplexen Noten abarbeiten. Aber auch da gibt es Stücke denen selbst ich nach 15 Jahren Praxis nicht unvorbereitet begegnen will. Ich denke da an Stücke die viel modulieren oder auch in eher untypischen Tonarten wie Äolisch, Hypo Dorisch oder Hypo Äolisch. Das kann einen den ganzen Tag verderben


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31.08.2022 08:34
avatar  Positiv
#7 RE: Klangsucher stellt sich vor
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Ein Orgelbegleitbuch bei dem schon der Titel gefällt: "darum lass dich nicht schrecken" Strube Edition 3274 Beschrieben als: "leichte Begleitsätze mit Intonationen zu ausgewählten Liedern des Evangelischen Gesangbuches"

Und am Anfang muss man in der Messe und im Gottesdienst ja auch nicht alles spielen können!

Jedenfalls ist der Bedarf an Organisten zur Zeit derart massiv, dass Du einer späten Karriere als Kirchenmusiker so lange frönen kannst "bis Du vom Bock fällst" (vergleichbare Zukunftsperspektive auch bei mir, sonst würde ich es nicht sagen)

Michael


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31.08.2022 12:28
#8 RE: Klangsucher stellt sich vor
cl

Hallo Christian,
welche 3-stimmigen Sätze beschreibst Du da und von wem bitte?
Schau Dir bitte allein die Sätze vom Golombek an. Der führt selbst einen Anfänger in seinen Sätzen mit "ruhigen" Baßtönen an das Pedalspiel heran. Übrigens eine hervorragende Einsatzmöglichkeit für den "Pedalbaß" im Manual. Vor Chorälen wie "Nun komm der Heiden Heiland" oder "Wer nur den lieben Gott läßt walten" braucht man davor wirklich keine Angst zu haben. Der Oktavsprung nach unten oder oben gehört zur Klavieretüdenschule.
Funktionierende 3-stimmige Sätze bieten die Orgelbücher zum EG und auch der NAK!
Übrigens, wenn ich gar keinen Satz vernünftig spielen kann, ist auch das unisono Spiel durchaus eine Alternative für den Gemeindegesang als ein schlecht geübter Satz aus dem Orgelbuch.

Liebe Grüße vom Clemens

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04.09.2022 18:43
#9 RE: Klangsucher stellt sich vor
Kl

Wow, vielen Dank für die vielen Vor- und Ratschläge. Ich habe mir die Notenbücher angeschaut, sie sollen jetzt „ausgewertet“ werden (was ist wie einfach und wie klingt es), das schöne Wetter und das 9 Euro Ticket haben mich doch etwas von der Orgel abgehalten. Allerdings wurde sehr oft ein beliebiger Choral aus einem Choralbuch von Bärenreiter von 1979 angespielt, in der Hoffung, das schnelle Erkennen des Notenbildes zu verbessern.

Zum Harmonisieren von Chorälen ist einiges im Netz zu finden ( insbesondere die Videos von Frau Michel-Ostertun ), das ist aber schon komplex.

Zuhause 3 vierstimmige, mir unbekannte Choräle in 14 Tagen einüben und dann ohne Zuhörer spielen, okay. Aaaaber in der Kirche die Gemeinde begleiten, mit weniger Zeit zum Üben und Lampenfieber, oha. Deshalb werde ich jetzt parallel zu euren Vorschlägen Lieder im Gesangbuch mit Akkordbezifferungen ausstatten, abweichende (/) Bässe notieren und versuchen, sinnvoll und machbar (notierbar) die 5 Stimmen auf 4 zu reduzieren. Das wäre vielleicht auch eine Lösung für den Notfall. Wobei das konkret ja gar nicht ansteht, aber ich tue mal so, als ob. Bisschen Druck aufbauen, den Ernstfall gedanklich und an der Orgel durchspielen.

So…. heute habe habe ich einige der frei verfügbaren Lieder aus euren Vorschlägen gespielt. Sie sind alle zu was gut, es macht Spaß, verschiedene Gestaltungen zu spielen und es ergeben sich wichtige Anregungen. Manche sind so gesetzt, daß sie von dem (für mich) gewohnten Klangbild schon deutlich abweichen. Als Fazit bisher 2 Schwerpunkte: a) 4-stimmiger Satz mit „Entschärfung“ des Pedals; b) Notieren der Akkorde. Hier kann ich im Spiel nach Gehör abweichendes Pedal spielen und auch die Akkorde nochmals variieren. So habe ich Unterhaltungsmusik immer gespielt. Klingt besser als ein zu einfacher Satz, ist aber abseits strenger Regeln.

Gefunden habe ich noch „Choralbuch für Stadt und Land“, in dem mir die Sätze für obligates Spiel evtl entgegenkommen.


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04.09.2022 20:43
avatar  wohli
#10 RE: Klangsucher stellt sich vor
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Zitat von Klangsucher im Beitrag #9
Klingt besser als ein zu einfacher Satz, ist aber abseits strenger Regeln.


Kann dich nur ermutigen dich frei von Notenbüchern zu machen, als Anregung mögen sie dienen, aber wenn du einmal anfängst frei zu spielen macht dich das wirklich frei ... Und "strenge Regeln" erkennt kaum eine singende Gemeinde. Wenn du mit Freude frei spielst (und das dann auch kannst bzw dich traust) wird sich die Freude daran auf die Sangesfreude der Gemeinde übertragen.

Ein begeisterndes Spiel beflügelt die singende Gemeinde und diese wiederum beflügelt in der Regel derdiedas Organist. Eine WinWin-Situation für die es sich lohnt zu üben üben üben üben

LG Bernd


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04.09.2022 20:53 (zuletzt bearbeitet: 04.09.2022 20:54)
avatar  SJL
#11 RE: Klangsucher stellt sich vor
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SJL

Ich halte das auch für eine sinnvolle Sache, um mit der Gemeindebegleitung Fahrt aufzunehmen:

Gesangbuch nehmen und einfach die Harmonisierung über die Melodie schreiben. Dann hast du schon mal 2 Stimmen fix, der Rest füllt sich irgendwie schon auf, sofern man einigermaßen Gefühl für Harmonik hat. Und wenn dann so ein Pfiffikus um die Ecke kommt und irgendwelche Parallelen im Satz entdeckt haben will, kann er sie ja gerne behalten

Und dann in Ruhe ohne Druck immer wieder (kunstvolle) 4-stimmige Sätze vom Blatt spielen.

Irgendwann finden die beiden Welten dann zusammen. Dann kann man auch mischen, zB. im Orgelbuch auch mal eigene Wendungen einbauen.

Ich habe von Kindesbeinen an versucht, die Lieder auch frei vom Notentext begleiten zu können. Das ist im Alltag viel wert.

LG
Stephan


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04.09.2022 21:01
#12 RE: Klangsucher stellt sich vor
Ch

Zitat von Klangsucher im Beitrag #9
a) 4-stimmiger Satz mit „Entschärfung“ des Pedals;


Ich würde das Pedal nicht reduzieren, sofern du es lernen willst musst du das Pedal voll spielen so wie notiert. Wenn dir das Pedal am Anfang noch zu schwer ist, dann würde ich dir raten erst einmal nur Manualiter zu spielen. So bekommst du schon ein Gefühl für das Instrument ist kannst die Ergebnisse auch auf anderen Instrumente wie Klavier oder Harmonium spielen. Wobei du natürlich auch einen dreistimmigen Satz mit Pedal spielen kannst. Ist zwar nicht ganz so üblich, aber manchmal doch einfacher. Ich denke da an Stücke wie "Wer nur den lieben Gott lässt walten" die mit einer gesunden Anatomie kaum zu greifen sind :)

Im Grunde ist das harmonisieren im Endergebnis tatsächlich leichter, bis man es aber sicher kann dauert es mindestens genau so lange wie das spielen aus dem Choralbuch zu lernen. Ich habe beim mehrfachen durchspielen des Bärenreiters viele Dinge verinnerlicht die ich dann auch "Frei" anwenden kann. Beides ergänzt sich also.

Zitat von Klangsucher im Beitrag #9
Aaaaber in der Kirche die Gemeinde begleiten, mit weniger Zeit zum Üben und Lampenfieber, oha. Deshalb werde ich jetzt parallel zu euren Vorschlägen

Ein gut gemeinter Ratschlag: Mache das noch nicht. Bevor du nicht sicher spielen kannst und Erfahrung hast, solltest du es vermeiden in einem Gottesdienst zu spielen. Es ist ja nicht nur das spielen eines Chorals, du musst ja auch liturgische Vorgänge begleiten können auch spontan. Du solltest bei anderen Anlässen die ersten Erfahrungen sammeln. Beispiel wenn die Kita oder Grundschule mal eine Besichtigung macht etwas spielen. Da sind die Ansprüche nicht hoch und wenn etwas schief geht, dann macht das nichts. Nebenbei lernst du mit der Situation zurecht zu kommen. Es macht für dich die ersten male nämlich keinen so großen Unterschied ob nun die Gemeinde oder die Kita dasitzt und auf dein Vorspiel wartet.

Wenn das klappt, dann sprich mit dem Kantor dass du mal ein Präludium zum Anfang spielen kannst oder eine kleine Meditation. Bevor du wirklich produktiv einen Choral im liturgischen Rahmen spielst lade dir den Gemeindechor einmal ein und übe mit diesen wie es läuft.


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04.09.2022 21:51 (zuletzt bearbeitet: 04.09.2022 21:52)
avatar  ( gelöscht )
#13 RE: Klangsucher stellt sich vor
Gast
( gelöscht )

Zitat von Klangsucher im Beitrag #9
... a) 4-stimmiger Satz mit „Entschärfung“ des Pedals; b) Notieren der Akkorde. Hier kann ich im Spiel nach Gehör abweichendes Pedal spielen und auch die Akkorde nochmals variieren. So habe ich Unterhaltungsmusik immer gespielt. Klingt besser als ein zu einfacher Satz, ist aber abseits strenger Regeln...


Es gibt auch Ausgaben der Gesangbücher mit Akkordbezeichnungen (für Gitarre und Keyboard) - ich oute mich mal ganz hemmungslos, ich habe (leider*) ebenfalls mit Heimorgel angefangen und kann daher gut nachvollziehen wie schwer es fallen kann mit den 4st Choralsätzen, aber solange bei Dir niemand mit der Peitsche dahinter steht

Ob es für Dich besser wäre "langsam" herangeführt
Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #12
mal ein Präludium zum Anfang spielen
oder lieber voll "ins kalte Wasser geworfen" zu werden
als ich Schüler war erkrankte der Hauptkantor und ich war der einzige "greifbare" OrgelSchüler in der Stadt
von Null auf 3 Gottesdienste pro Sonntag (plus evtl Taufen) in der gut besuchten Hauptkirche
(und ich hatte vorher noch nie auch nur ein paar Töne in einem Gottesdienst...)
Da war in den ersten Wochen nicht nur schönes dabei und meine bescheidenen LiteraturStücke recht schnell aufgebraucht - meine Orgellehrerin hat mich ordentlich stramm stehen lassen (Choräle besser üben) was ihr später dann sehr leid tat - allerdings konnte ich danach tatsächlich "schwimmen"
und die Gemeinde hatte beim Singen ein irres Tempo drauf (jahrelanges unnachgiebiges Training durch den Herrn Stadtkantor )

bleibt die Frage:
Welches Schweinderl hättest Du gerne...
(und welches wäre wirklich gut für Dich ;-)

Herzliche Grüße
oliver



*die Nachteile spüre ich heute noch in der linken Hand... (eigentlich überall)


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05.09.2022 13:49
avatar  Oskar
#14 RE: Klangsucher stellt sich vor
Os

Ich persönlich nutze auch das EG mit Harmoniebezeichnungen. Hab mir mal eins gekauft und es bisher nicht bereut. Der eine oder andere Akkord klingt manchmal etwas schief, doch im großen und ganzen bin ich zufrieden. Man sollte natürlich dennoch nicht die vierstimmigen aus den Augen verlieren, doch ich glaube ohne die Harmonisierungen würde mir manchmal doch die Motivation zum üben fehlen.
Hab mittlerweile knapp 50 Gottesdienste in den letzten 2 Jahren begleitet und bisher hat keiner bemerkt, dass ich oftmals keinen vierstimmigen spiele. Im Gegenteil, durch die Akkorde ist man teils etwas flexibler, man kann also die Begleitung bei Wiederholungen abändern durch beispielsweise Arpeggien.
Das gefällt den Besuchern meist sehr gut, hab ich zumindest so festgestellt.


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05.09.2022 19:56
#15 RE: Klangsucher stellt sich vor
cl

Solange Du das Tempo nicht verschleppst und die Gemeinde weiter singt oder sogar treibt, ist alles gut.
Und wenn alle Stricke reißen, geht immer noch: Alle Stimmen in Oktaven.

Liebe Grüße vom Clemens

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