Zitat von SJL im Beitrag #46

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Jetzt bleiben wir aber doch bitte mal sachlich. Das dürfte ja wohl kaum vergleichbar sein.

Ich finde etwas unschön, wie hier nur auf Basis von ein paar Katalog-Infos einem Instrument quasi "ex ante" seine Existenzberechtigung abgesprochen wird. Vermutlich wird es einen Markt dafür geben, und nicht jeder möchte eine Orgel mit der Komplexität einer Concerto 3xx/4xx. Es wird ja keiner gezwungen, diese Monarke zu kaufen (mein Fall wäre sie z.B. nicht).

VG
Stephan

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Der wird sowas von happig. Eine digitale Orgel, egal welches System man wählt... ob Physis, Sampling, Hauptwerk etc... ist nun einmal kein billiges Hobby. Aber seine Familie sollte man nach dem Kauf immer noch ernähren können....obwohl ein Händler hat mir erzählt, dass er früher einmal mit Modelleisenbahn Produkten gehandelt hat und welche Beträge hier bei diversen Messen hier zum Teil über den Tisch gingen. So manche Familie hat wohl das Haus dann verlassen, aber Pappi hatte die Schaffnermütze immer noch auf....🤔
Schlussendlich ... dieses Möbel geht ins Geld.

Meine Schätzung beläuft sich auf 2x Live III. 🤑

Ja... Das klingt realistisch...zumal die ganzen Zusatzoptionen ja ganz schön ins Geld gehen...

Zitat von SaintSernin: Meine Schätzung beläuft sich auf 2x Live III. 🤑

Irgendwo hört der Spaß aber auch auf. Zumindest für meinen Geldbeutel ...

Nachdem ich mich etwas kundig gemacht und umgehört habe, kann ich beitragen, dass in den technischen Daten eindeutig "DS-Core" steht. ("Direct Straming" -- DS -- wird als Begriff häufig in Werbevideos verwendet und zwar auch bei Videos zu anderen Marken der Global Organ Group, zu der Johannus gehört...)

Das 12.2. Abstrahlkonzept unterscheidet sich von der LiVE in Anzahl und Anordnung der Lautsprecher.

Es gibt weiter offenbar einen nachweisbaren Trend bei bestimmten Kunden, der an diesem Forum vorbeigegangen ist: Hin zum wertigen Möbel passend zum wertigen Klang und weg von Spielereien wie zwölf Dispositionen etc..

Meiner Preisschätzung "mehr als 50.000 Euro" wurde nicht widersprochen. Das passt zum "Monarke"-Konzept nachdem die Orgel individuell gebaut wird.

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Meine persönliche Meinung: Man kann einem niederländischen Orgelliebhaber eigentlich nichts attraktiveres anbieten, als den Traum, zuhause die Orgel der Oude Kerk spielen zu können. Davon träumen viele im dortigen Markt und manche sind offenbar bereits, sich die Verwirklichung auch etwas kosten zu lassen. Die wohnen mehrheitlich vermutlich auch nicht in Etagenwohnungen, haben also auch gewisse klangliche "Entfaltungsmöglichkeiten". Der nächste Schritt wäre dann vermutlich die persönliche Pfeifenorgel für die Wohnhalle.

(Die Orgel der Oude Kerk ist ein singuläres Klangmonument, für das mir in Deutschland kein direkter Vergleich einfallen will, außer vielleicht Passau. Mir will auf Anhieb daher keine Idee für eine deutsche Version einfallen. Der Spieltisch von Hamburg St. Michaelis würde ja auf seine Art auch ziemlich hoch im Nachbau.... .)

Gibt’s eigentlich mittlerweile jemanden, der das Instrument schon getestet und/oder Infos zum Preis hat?