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OAM Jubiläum
Vielen Dank für den TIpp.
Trost/Waltershausen oder Walcker/Annaberg würden mich schon interessieren. Gibt's irgendjemand, der Ungutes über eines der Sets zu berichten hat?
VG
Aeoline
#3 RE: OAM Jubiläum
Danke für den Hinweis. Die OAM-Sets sind ja im Schnitt schon eher teuer, da lohnt sich das sicher schon. Habe von OAM bisher nur Ebersmünster und schätze es sehr.
Die Metzler in Poblet und die Sauer in Dorstfeld würden mich sehr interessieren.
Bei der G. F. Steinmeyer-Orgel wird ein Nachhall von zu bis 6 Sekunden angegeben. Bei der Metzler Orgel Poblet sind es 7 Sekunden Nachhall. Definitiv keine Orgeln zum Üben auch wenn der Klang und die Aufnahmen über jeden Zweifel erhaben sind. Ideal wäre, wenn man für Übezwecke den Hall regulieren könnte.
NAKOrgler
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gelöscht
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#7 RE: OAM Jubiläum
Von OAM habe ich die Hus/Schnitger-Orgel in Stade und Annaberg. Bei diesen sets kann man die Hörfunktion nicht verändern. Annaberg war unter contrebombarde schon lange zu hören, bevor man es kaufen konnte, wurde also wahrscheinlich zu einer Zeit kreiert, als die Veränderung von Hörpositionen noch nicht so üblich war, wie es heute zum Standard gehört. Vielleicht hängt das auch mit der Philosophie von Prof. Maier zusammen, der die für die Orgel optimale Hörakustik aussucht und dann zu einem set verarbeitet. Ich finde, dass ihm das bei Stade hervorragend gelungen ist, da vermisse ich auch keine andere Hörposition.
Das Verstellen und Mischen einer Hörposition macht es mir auch nicht einfacher: Ich empfinde es bei neuen sets mit den vielen einstellbaren Hörpositionen als mitunter schwierig, den optimalen Klang einzustellen, der mich zufriedenstellt, denn je weiter man von der Orgel wegsteht, desto unnatürlicher klingt es in meinen Ohren.
Liebi Grüess, Roland
NAKOrgler
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gelöscht
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#11 RE: OAM Jubiläum
In der Preisliste ist es am schnellsten zu erkennen:
4 Samplesets sind min. 4-kanalig (Wernigerode, Steinkirchen, Reinhardtsgrimma, Steinmeyer), der Rest ist nur Stereo. Bei den Stereo-Sets kann man nichts einstellen. Bei den mehrkanaligen Sets kann man üblicherweise den Anteil der Front- und Rearkanäle regeln.
Ich finde die Regler sehr vorteilhaft, weil ich damit die Hörposition mal näher oder weiter weg von den Pfeifen einstellen kann. Die Mittelstellung ist meistens die originale Mikro-Position. Man kann die Sets auch in Stereo laden bzw. sich aussuchen, was man nutzen will. Ich hielt die Mehrkanal-Sets für ein Stereo-Setup anfangs überflüssig, habe aber den volleren Klang bei mäßiger Rear-Zumischung schätzen gelernt.
Bei OAM kann ich die vergleichsweise hohen Setpreise selten nachvollziehen. Das ist ein Grund, warum ich nur ein Sample von OAM besitze, ein weiterer ist die beschränkte Verfügbarkeit von Surround-Sets. Letzteres ist noch ausschlaggebender als der Preis!
Als bekennender Surrounder will ich es mir gar nicht leisten, erst in Mehrkanaltechnik zu investieren, um mich dann wieder auf Stereo zu reduzieren.
Tja,
ich glaube, dass die Hersteller sich ihre Arbeit anständig bezahlen lassen. Das ist eigentlich normal. Das wird auch immer wieder diskutiert. Oft profitieren ja auch die entsprechenden Kirchengemeinden davon. Die Sets von OAM sind auch noch nicht die allerneuesten. Vgl. Haarlem, Nancy, Papenburg etc.
OAM arbeitet mittlerweile mit Surround Sets. Annaberg Buchholz ist leider noch ein Stereo Set. Ich hoffe, dass Ottobeuren ein Surround Set wird. OAM beschreibt in seinen Informationen immer, dass man idealerweise einen Kopfhörer verwendet. Ich mag das gar nicht…
Ich habe im Hauptwerkforum dem ganz Thread zum OAM Jubiläum gelesen. Wenn ich es richtig verstehe, kommt das neue Sampleset Riepp Orgel zwar nicht mehr im Rahmen des Angebots auf den Markt, aber die Veröffentlichung steht wohl kurz bevor… Weihnachtswünsche werden wahr….
Viola da Gamba
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