Habe noch keine Note von ihr angehört, aber diese HW7-Sache dämpft meine ohnehin nur mäßig ausgeprägte Euphorie weiter.
Ich müsste 100+625 ausgeben und müsste mein running system touchen - und das ohne "Not"...
Wenn ich mich nicht bis 🎄 entscheide, steigt der Preis auf 115+725...
Ach... warum sampelt niemand Rouen? - Da würde es mir leichter fallen...
Am WE höre ich mir das Set mal an. Kann jemand konkrete Aufnahmen empfehlen?
Hat Mr. Fey vielleicht schon eine "Tour of Stops" veröffentlicht?
VG Aeoline
Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen... Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012 Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012 Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)
Zitat von Geigenprinzipal im Beitrag #8Den kenne ich jetzt noch gar nicht. Klingt aber nach 24 Sets mit ordentlich Discount?
In den letzten Jahren war es immer eine bunte Mischung von Rabatten und Zugaben: Rabatt auf einzelne Samplesethersteller, Aktionen mit besonderen Sets, Rabatt auf alles im Shop, iLok-Dongle gratis zu neuen HW-Lizenzen etc. Ich schätze, dass es sich lohnen wird, den Dezember über täglich dort vorbeizuschauen.
Zitat von Aeoline im Beitrag #16 Ach... warum sampelt niemand Rouen? - Da würde es mir leichter fallen...
Warum sampelt niemand Freiberger Dom? Es würde mich dazu bewegen Hauptwerk anzuschaffen
Das wird man ggf. schon versucht haben. Viele Kirchenvorstände erlauben das samplen nicht. Oder sie ist schon gesampelt - siehe die Riepp, die schon 2013 gesampelt wurde und jetzt - 9 Jahre später - erst raus kommt (!)
Zitat von Adri im Beitrag #14Nevertheless, I believe that this excellently sampled set can and will add an extra dimension to your sample set collection.
Ja, das wird die Sammlung erweitern - um ein Sampleset mit besonders vielen Akustik-Artefakten. Das was ich mit der Riepp höre ist eine meist unglaubwürdige Akustik (die kurzen Releases klingen perfekt). Besonders kleinere Registrierungen klingen mit den langen Releases - sehr zurückhaltend ausgedrückt - nicht überzeugend. Drei Releases für sechs Sekunden Akustik sind nicht ausreichend und hat den Titel "Europäisches Orgeldenkmal" als Sampleset in dieser Form nicht wirklich verdient. Aber jeder kann sich mit der Testversion selbst überzeugen - es werden sich sicher Käufer finden, weil man sich auch an gewisse Umstände gewöhnen kann. Meine persönliche Wertung: Keine Investition geplant.
From time to time, I refresh the old rules reading:
" One day the great philosopher came upon an acquaintance that ran up to him excitedly and said, “Socrates, do you know what I just heard about one of your students?”
“Wait a moment,” Socrates replied. “Before you tell me, I’d like you to pass a little test. It’s called the Test of Three.”
“Test of Three?”
“That’s correct,” Socrates continued. “Before you talk to me about my student, let’s take a moment to test what you’re going to say. The first test is Truth. Have you made absolutely sure that what you are about to tell me is
true?”
“No,” the man replied, “actually I just heard about it.”
“All right,” said Socrates. “So you don’t really know if it’s true or not. Now let’s try the second test, the test of goodness. Is what you are about to tell me about my student something good?”
“No, to the contrary…”
“So,” Socrates continued, “you want to tell me something bad about him even though you’re not certain it’s true?”
The man shrugged, a little embarrassed. Socrates continued, “You may still pass though because there is a third test, the filter of Usefulness.
Is what you want to tell me about my student going to be useful to me?”
“No, not really.”
“Well,” concluded Socrates, “if what you want to tell me is neither True nor Good nor even Useful, why tell it to me at all?”
The man was defeated and ashamed, and said no more. This is the reason Socrates was a great philosopher and held in such high esteem."
Ich hätte gar nichts kommentiert, wenn mich nicht gestört hätte, das du im HW-Forum die Prospectum-Maihingen als Tester öffentlich(!) sehr negativ bewertet hast und bei einem OAM-Set keine Kritik kommt, obwohl es hörbare Artefakte gibt. Das ist eine einseitige und unglaubwürdige PR, die nicht in Ordnung ist. Weiteres werde ich dazu nicht sagen.
Meine Kommetar ueber das Maihingen Orgel sind nicht langer vorhanden; Sie konnen dar nichts mehr uber sagen.
(google translated from English:)
Bitte bedenke: Um diese Orgel zu beproben, wurde Prof. Maier von mehreren akustisch sehr schwierigen Faktoren herausgefordert. Wir müssen diese berücksichtigen, bevor wir negative Urteile über die Ergebnisse abgeben. • Die Orgel steht senkrecht zum Kirchenschiff; • Dies ist eine höchst ungewöhnliche Anordnung; • Die Orgel hat also zwei Fassaden, die in zwei entgegengesetzte Richtungen sprechen; • Zu beiden Seiten dieser rechtwinkligen Anordnung befinden sich zwei getrennte Rückpositif-Teilungen in beträchtlichem Abstand voneinander im Balkon • Die Akustik dieser Kirche ist sehr feucht
Das sind die enormen Herausforderungen, die es zu meistern galt. Ist Prof. Maier diese schier unmögliche Aufgabe gelungen? Er hat jede der zehntausend Proben von Hand geprüft und dabei leicht mehr als 1000 Arbeitsstunden als reine Liebesarbeit aufgewendet. Im Vergleich zu dem süßen und immer noch gut gesampelten kleineren Heilig Geist Riepp sehe ich, dass es in jeder Hinsicht viel besser ist. Ich persönlich verstehe einige der Bemerkungen einiger Organisten hier nicht.
Dies veranlasste mich, den folgenden kleinen Aufsatz zu schreiben: Wie man ein neues Probenset richtig auswertet 1. Nehmen Sie sich Zeit; seien Sie nicht voreilig mit Kommentaren 2. Lassen Sie das Organ auf sich wachsen; 3. Am Anfang erwarten Sie wahrscheinlich bestimmte Geräusche; aber lass das Organ das Organ sein und urteile nicht (zumindest noch nicht); 4. Du hörst bald nicht mehr dich selbst oder das, was du zu hören glaubst, sondern hörst die Orgel „wie sie ist“; 5. So wirst du immer objektiver und egofreier; 6. Du probierst viele Stücke darauf an; vor allem Stücke aus der Region und der Zeit, in der die Orgel gebaut wurde. 7. Sie tauchen wirklich in das Sample-Set ein; 8. Du probierst schnelle, langsame, leise, laute Stücke und alles dazwischen; 9. Sie verwenden auch die Tremulanten; 10. Sie improvisieren viel darauf (wenn Sie können); 11. Vielleicht können Sie schriftliche und/oder mentale Notizen machen.
Wenn all diese Schritte unternommen wurden und Sie zu einem objektiven Beobachter des Sets ohne Ego geworden sind, können Sie feststellen, ob Sie die Art von Musik, die Sie gerne spielen, tatsächlich mögen oder nicht. Erwarten Sie keine Orangen von einem Apfelbaum, und doch glaube ich, dass dieses Organ ein paar Orangen hervorbringt.
Es ist schwer, von Anfang an objektiv viel über ein Set zu sagen, es sei denn, es gibt einige ernsthafte Audio- und/oder andere technische Probleme im Vorfeld, die offensichtlich auf ein nicht perfektes Sampling hindeuten. Das andere Extrem ist, dass das Set Sie sofort „süchtig“ macht (das ist meine persönliche Erfahrung). Als Beta-Tester stand ich in Kontakt mit den anderen Beta-Testern. Sie haben auf keines der Negative hingewiesen, die ich in diesem Forum gelesen habe. Liegen wir alle falsch? Wir alle kennen Organ Art Media für seine Qualitätsarbeit (ich besitze 12 Sets von OAM), und es ist unsere persönliche Beobachtung, dass dieses Set das bisher beste von Prof. Maier ist.
Hallo Adrian, ein kleiner Tip für Dich: Nimm zum Übersetzen nicht Google, sondern versuch es mal mit deepl.com. Du wirst überrascht sein, wie gut die Übersetzung ist. Da kommt Google nicht heran.
dem kann ich nur zustimmen. Mit deepl kannst du wissenschaftliche Literatur wirklich gut übersetzen. Übrigens: ich teste gerade das Set der Riepp Orgel. Ich mache so etwas mit Literatur... Ich bin sehr begeistert. Ich habe einmal Herrn Mayer bzgl Artefakte angemailt und habe sofort eine sehr freundliche Rückmeldung bekommen. Selbiges habe ich einmal bei Voxus getan und noch nicht einmal eine Antwort (auch nach einer Erinnerungsmail) bekommen.
es ist hier im Forum durchaus möglich/üblich, dass nicht-deutschsprachige Autoren auf Englisch schreiben können (aber die deutschsprachigen Autoren weiterhin auf Deutsch antworten). Das ist vermutlich eine bessere Lösung als ein maschinell über den Umweg mehrerer Sprachen suboptimal ins Deutsche übersetzter Text.
