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Dirk vom Niederrhein stellt sich vor
So, gestern ist sie angekommen :-) Und bis spät in die Nacht müsste natürlich erstmal gespielt werden. Ich bin sehr froh, dass ich zum einen mein persönliches Budget erhöht habe und mich auch für eine Orgel mit Hauptwerk entschieden habe.
Gijsbert von Andante Orgelcentrum hat mir auch nochmal ausführlich alles im Hinblick auf die eigene Installation von Samplesets erklärt und wie ich sie auf den eingebauten LCD-Schirm bekommen. Echt super einfach. Selbst mit wenig Hauptwerkkenntnissen.
Ich war ja auch erst sehr skeptisch, weil ich einfach eine Orgel zum "anschalten -> losspielen" haben wollte. Aber genau das geht jetzt auch und ich habe die Möglichkeiten von Hauptwerk. Klar, mit den genannten Einschränkungen wie z.B. max. 60 Register/Koppeln auf den interen Bildschirm und das es eben ein Touchscreen ist und kein Registerwippen. Als Beispiel mal der Screen HW Beispielorgel St Annes Moseley
Nochmals Danke für die vielen Tipps im Vorfeld des Kaufs an die Forumsgemeinde.
Mixtuur_Etude_2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Mixtuur_Etude_1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Etude_LCD.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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gelöscht
)
#17 RE: Dirk vom Niederrhein stellt sich vor
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Instrument und den vielen Möglichkeiten welche sich Dir nun bieten...
Allerdings fände ich es doch ein wenig verwirrend bei dem wahrscheinlich falsch herum eingebauten Touchscreen die Register zu lesen - aber das ist natürlich nur meine unbedeutende Ansicht
Designtechnisch mal eine ganz originelle Idee...
#18 RE: Dirk vom Niederrhein stellt sich vor
Hallo Dirk,
gratuliere und viel Freude!
Ich denke, du hast eine gute Wahl getroffen, weil du die Orgel bei bestimmt irgendwann kommenden Wünschen mit der Zeit in jeder Weise erweitern kannst.
Wie verträgt sich der Klang mit der Akustik des Treppenhauses?
Beste Grüße und schönes Spielen, Üben und Eingewöhnen.
Vielen Dank Euch,
zur Frage von Soli Deo gloria: Sie steht eigentlich nicht im Treppenhaus. Wir haben ein komplett offen geschnittenes Haus und die Orgel steht quasi im Wohnzimmer mit der offenen Gallerie nach unten. Klanglich ist das natürlich durch die offenen großen Röume und Dachschräge an der einen Seite nicht das Optimum. Ich finde sie klingt aber so wie sie da steht wirklich gut und ist "Hauserfüllend" ;-)
Aber genauc das war auch der Grund, warum mir die Abstrahlung und die vielen möglichen Erweiterungen bei der Mixtuur Intrada nicht ganz so besonders wichtig war. Überwiegend werde ich wohl unter Kopfhörern spielen.
Gibt es hier eventuell einen Tipp für gute Kopfhörer für einen guten "Orgelklang"?
Bzgl. des LCD-Bildes weiß ich nicht, warum es in der Voransicht richtig herum ist und beim anklicken umgedreht wird.... So wäre es wirklich schwer zu lesen... Das mir das nicht aufgefallen ist, als sie ausgeliefert wurde ;-)
#23 RE: Dirk vom Niederrhein stellt sich vor
Das freut mich, Dirk.
Da ich viele Kopfhörer kenne und getestet habe, wage ich einfach - was ich sonst eher nicht tue - einen direkten Tipp:
AKG K812
- Einer der Wenigen, die weit ohne lapprigen Mulm "in den Keller" reichen (Pedaltöne)
- Analytisch genug, dass die Pfeifenansprache, die Vorläufertöne - gerade bei Hauptwerk-Samplesets! - auch hörbar sind. Viele einebnende Kopfhörer verschlucken die extrem schnellen Transitenten, die jedoch die Musik erst richtig interessant machen.
-Bis auf eine kleine Erhöhung im mittleren Hochtonbereich sehr linear.
- Perfekter Sitz mit kardanischer Aufhängung für langes Üben, die wirklich Entscheidendes bewirkt.
Mit der Orgelwiedergabe haben wir eine Anforderung an Übertragungssysteme, die durchaus stark über sonst übliche Belastungen hinausgeht!!
Solch ein tolles Instrument kommt halt nur mit entsprechender Technik und Dauerrobustheit rüber.
Leider hat dieser allgemein als exzellent anerkannte Hörer im Zuge der allgemeinen Teuerung stark aufgeschlagen.
Doch es gibt ihn vereinzelt noch zum alten Preis von ca. 850€.
Siehe Testberichte ......"Viel Stax zum wesentlich günstigeren Preis....."
Herzliche Grüße
Die Darstellung der Register auf dem internen Bildschirm ist auch sehr schön schlicht und aufgeräumt, nicht so "barock" wie es bei Hauptwerk-Bildschirmen ja auch manchmal aussieht.
Lässt sich das denn gut bedienen, also reagiert der Bildschirm schnell genug, trifft man die Schalter intuitiv etc.? Letztlich: ist man so schnell wie bei physischen Tastern?
VG
Stephan
#26 RE: Dirk vom Niederrhein stellt sich vor
Hallo @SJL ,
der Bildschirm lässt sich für meine Verhältnisse gut bedienen. Ist natürlich nicht mit Registerwippen über den Manualen zu vergleichen. Die ELO Touch kenne ich auch gut aus dem beruflichen Umfeld und sind wirklich gut, robust und schnell. Da sind so manche normale MonitorTouchs für den PC deutlich schlechter.
Ich habe jetzt zwar noch nicht die Übung, aber man trifft schon recht gut, wenn man weiß wo man hin muss. Sicherlich werde ich mir die Anordnung der verschiedenen SampleSets sicherlich auch nochmal genau anschauen und evtl. besser gruppieren.
für eine "Festinstallation" finde ich es im vergleich zu anderen auch eine gelungene Umsetzung.
LG Dirk
Hallo @Hornprinzipal,
den Orgelbankschoner fand ich ganz angenehm, nachdem ich dort ja doch einige Zeit auf der "harten Bank" verbracht habe. Je nach Kleidung merkst du aber auch unterschiede in deiner "Bewegungsfreiheit" beim drehen auf der Bank.
Fand ihn auf schwarz auch nicht so "aufringlich" wie auf einer "hellen" Ausführung.
Die DLX-Serie ist auf jeden Fall in massiver Eiche gebaut. Die einfache Standard Etude ist ein normales Industrielaminat. Darum kannst du bei der DLX auch eine Farbe wählen.
Gruß Dirk
Hallo @Soli Deo gloria,
Danke für einen ersten Tipp. Derzeitige Straßenpreise von 1.000 - 1.350 EUR, da muss man erstmal schlucken... und das Sparschwein schreit nach... bitte füttere mich.
Nach einem ersten ... "Puh, muss man sich wirklich für 1.350 EUR Kopfhörer kaufen" ist mir auch durch den Sinn gegangen, dass bei einem Mobiltelefon, was zu 90% für Telefonate und WhatsApp genutzt auch mal schnell ohne zucken ein Tausender hingelegt wird. Und Telefonieren und schreiben geht in gleicher Qualität auch deutlich günstiger. Audioqualität kostet halt auch.
Auf jeden Fall wäre sowas mal eine Idee für ein "zusammengeworfenes Geburtstags-, Weihnachtsgeschenk" und der Rest wird selbst dazugetan.
Gruß Dirk
#30 RE: Dirk vom Niederrhein stellt sich vor
Hallo Dirk,
er passt halt zu deinem Instrument und gibt die Feinheiten der Samples wieder. Du hörst einfach viel mehr....
(Habe unzählige Vergleiche direkt am Instrument durchgeführt)
Um unglaublich schnelle, aber höchst interessante Einschwingvorgänge der Pfeifen und filigrane Raumhallreflexionen hören zu können, braucht man dünnste "Folien"; bei Bässen einen sehr starken magnetischen Antrieb.
16'-Register in der Grundschwingung und nicht nur in den Obertönen wiederzugeben, das ist wahrlich keine Kleinigkeit und können auch kultige, präzise ältere Sennheiser-Kostbarkeiten leider nicht.
Meiner Erfahrung nach ist es einer der ganz wenigen Kopfhörer unter 2000€, der das kann und mit vielen anderen Qualitäten (Bühne, Tiefenstaffelung...u.v.a.) verbindet.
Wenn du Vergleiche durchführen willst, mach es unbedingt an deiner Orgel.
Wenn du die Augen offen hältst und ggf. Suchaufträge platziert, kannst du eventuell einen mit einer 8.. davor ergattern.
Herzliche Grüße
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