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Wie man aus 4 Seiten 12 Minuten Musik macht...
zeigt dieses Stück von Seger: https://partitura.org/index.php/josef-fe...-perpetum-l-10/
Interessant, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, das Stück zu spielen. Kurze und lange Kommunionausteilung ist damit abgedeckt.
Danke für den Link. So oder so ähnlich dürften es viele bei der Kommunionsausteilung handhaben. Ich nehme gerne ein romantisches Stück mit einer schönen Melodie, spiele danach das was mir im Kopf gewachsen ist, angefangen bei Quintfall oder ähnlichen Modellen, durch die Tonarten und vieles mehr. Wenn es denn dem Ende entgegengeht oder auch zwischendurch, wieder das Anfangsthema. Und so habe ich wenig zu üben und viel zu spielen.
Kommendes Wochenende habe ich zwei katholische Abendmessen an verschiedenen Orten Samstag und Sonntag und einen evangelischen Morgengottesdienst. Das gleiche Eingangsstück für evangelisch in der originalen Fassung, da alle sitzen und katholisch unter Berücksichtigung, dass alle stehen, alles kürzer.
Michael
In his book Modulation in Theory and Practice and 24 Interludes, the American organist Edward S. Barnes wrote brief pieces in the various 24 keys that, with indicated repeats, could be "musical interludes" of a few seconds to several minutes. He used the * character as a place to stop in the piece and still have a "well-balanced" piece, and he used :||: to indicate that a repeat may be made to the beginning or to any previous :||: that would still keep the piece "well-balanced." Talk about formula music, but if it fits the need, it's useful!
Also, since the book (if mastered) is all about modulation it should be easy to extend any given interlude with a subtle or interesting modulation for a final section or two.
ESBarnes_C.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
#4 RE: Wie man aus 4 Seiten 12 Minuten Musik macht...
Zitat von Sc1978 im Beitrag #1
zeigt dieses Stück von Seger: https://partitura.org/index.php/josef-fe...-perpetum-l-10/
Interessant, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, das Stück zu spielen. Kurze und lange Kommunionausteilung ist damit abgedeckt.
Das Ausschneiden oder Abkürzen einzelner Passagen zur Anpassung an den liturgischen Ablauf ist bereits in älterer Zeit Usus gewesen, insbesondere im italienisch-süddeutschen Repertoire des 17. Jahrhunderts. So erwähnt Frescobaldi in seiner Vorrede zu den "Fiori Musicali" diese Möglichkeit "Wenn Sie die Kanzonen oder Ricercari für zu lang erachten, können sie in den (Pausen oder) Kadenzen beendet werden" (frei übersetzt). Auch bei Froberger kommt dies in Betracht, der ja bei Frescobaldi gelernt hat. Denkbar auch in den Toccaten von Johann Speth und Georg Muffat.
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