Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis

27.08.2023 08:42
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#1 Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis
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Max

Hallo zusammen,

nachdem ich hier nun eine Weile passiv mitgelesen habe, möchte ich mich persönlich vorstellen.
Ich bin 53 und im Zollernalbkreis beheimatet, gebürtig zwar aus dem Rheinland, jedoch seit 28 Jahren im Schwabenland zuhause.

In meiner Jugend spielte ich ein paar Jahre Klavier, dann nahm der Ausdauerwettkampfsport über Jahrzehnte so viel Raum ein, dass keine Zeit für aktive Musik blieb. Mit Anfang 40 entschied ich, doch wieder ein Instrument zu erlernen, probierte Verschiedene aus und "landete" schlussendlich, vor etwas mehr als sieben Jahren, bei der Harfe. Ich spiele Halbtonklappenharfen und Nachbauten historischer Instrumente, was mir sehr viel Freude bereitet.

Vor knapp vier Wochen besuchte ich, im Kontext Harfe, eine mir bis dato unbekannte, studierte Pianistin, die seit einigen Jahren auch Orgel spielt.
In ihrem Wohnzimmer stand eine Kisselbach Orgel und ich bat sie, mir darauf vorzuspielen. Sie kam der Aufforderung nach und ich war sprachlos, weil mir nicht annähernd bewusst war, dass man solch einen Klang ins heimische Wohnzimmer zaubern kann. Orgelmusik begeistert mich ja schon immer, aber den Klang verknüpfte ich bislang mit sakralen Räumen.
Schon auf der Heimfahrt und auch an den Tagen und in den Nächten danach ließen mich die Gedanken an diesen Orgelklang nicht los und es wurde mir klar, dass ich dieses Instrument auch erlernen will.

Lange Rede, kurzer Sinn, zwei Wochen später hatte ich einen Termin bei Kisselbach in Augsburg. Sechs Stunden war ich dort und Herr Gerlach hat mir geduldig alles erklärt, vorgeführt und gezeigt und ich habe mit meinen noch verfügbaren Klavierkenntnissen alles ausprobieren können.
Eine Woche später stand das Instrument dann in meinem Musikzimmer und seitdem sind die Nächte kurz, sehr kurz....

Mit dem Unterricht gestaltet es sich noch etwas schwierig.
Ich habe die umliegenden (ev.) Gemeinden angeschrieben und nach einer Unterrichtsoption gefragt. Dort bekam ich stets die Rückmeldung, dass es keine gäbe.
Ich habe die Bezirkskantoren des Umkreises angeschrieben, von dort aber gar keine Rückmeldungen erhalten.
Ich werde nun die Musikhochschule für Kirchenmusik in Tübingen kontaktieren, vielleicht kann man mir dort ja einen Kontakt vermitteln.

Da ich den Umgangston in diesem Forum als sehr angenehm empfinde, freue ich mich auf einen Austausch mit Euch.

Herzliche Grüße
Max

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Arvo Pärt: „Ich habe entdeckt, dass es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird."

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27.08.2023 08:46
#2 RE: Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis
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Administrator

Herzlich willkommen bei uns! Auf einen regen Austausch und gute Stunden hier im Forum!
Dass schriftliche Anfragen nicht beantwortet werden, scheint in manchen Regionen (bei uns hier passiert das auch immer wieder) übler Usus zu sein. Unverständlich!


Auf Orgelsuche.

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27.08.2023 08:50
#3 RE: Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis
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Herzlich willkommen!
Harfe ist aber auch was ganz besonderes -- trotzdem schön, dass du auf die Orgel gekommen bist, und dann auch noch in der Geschwindigkeit! Welche genau ist es denn jetzt geworden?
(Die Suche nach Unterricht ist in der Tat meistens nicht so leicht, vor allem wenn man nicht in die (subventionierte) Kirchenmusik-Ausbildung möchte.)


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27.08.2023 09:02
avatar  Max
#4 RE: Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis
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Max

Zitat von Regal acht im Beitrag #3
Welche genau ist es denn jetzt geworden?



Die Gloria Nobilis 352. Zwar sicher etwas viel Orgel für einen Einsteiger, aber ich möchte noch Luft nach oben haben, ohne neu kaufen zu müssen und habe zudem die Erfahrung gemacht, dass ein gutes Instrument auch am Anfang schon viel Freude am Spielen bereitet.
LG Max

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Arvo Pärt: „Ich habe entdeckt, dass es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird."

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27.08.2023 09:22
#5 RE: Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis
Ma

Hallo Max,
deine Wahl mit dem Modell ist sicherlich nicht zu viel.
Bei mir stand vor drei Jahren die selbe Entscheidung an, nachdem ich bis dahin mit einem 2-manualligen alten Klapperknochen wieder intensiv eingestiegen bin und auch bei mir ist ein ähnliches Modell mit der Contente Celeste 340 geworden. (welche zu deiner übrigens baulich sehr ähnlich ist). Da ich in meinem Leben vermutlich keine weitere Orgel kaufen werde (Kostengründe), muss es halt glei eine gescheite sein :-)

Ich wünsche Dir viel Freude beim ausprobieren und variieren bei der Anzahl mit Registern und Manuallen.

Viele Grüße aus dem barocken Ludwigsburger Umland.
Martin


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27.08.2023 09:27
#6 RE: Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis
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Herzlich willkommen und Gratulation: das ist ja "zum Einstieg" ein tolles Instrument geworden, mit dem du sicher lange sehr viel Freude haben wirst.
Aber dem Herrn Gerlach ist ja auch kaum zu widerstehen..


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27.08.2023 11:54
avatar  wohli
#7 RE: Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis
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Zitat von Max im Beitrag #4
Zitat von Regal acht im Beitrag #3
Welche genau ist es denn jetzt geworden?



Die Gloria Nobilis 352.
LG Max

Sah ich's doch am Bildchen ...

Viel Freude damit. Habe das auch nie bereut ...

LG Bernd


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27.08.2023 20:00
#8 RE: Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis
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Zitat von Max im Beitrag #4
...Die Gloria Nobilis 352....

Die ist aber auch toll; man hat selber schon drauf geschielt. Ganz viel Spaß damit!
Die extrem kurze Lieferzeit erstaunt mich aber -- vermutlich dann ohne Extrawünsche?


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27.08.2023 21:04
avatar  Max
#9 RE: Vorstellung Max aus dem Zollernalbkreis
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Max

Zitat von Regal acht im Beitrag #8
Zitat von Max im Beitrag #4
...Die Gloria Nobilis 352....

Die extrem kurze Lieferzeit erstaunt mich aber -- vermutlich dann ohne Extrawünsche?


Es waren drei 352er sofort verfügbar:
- Eine 352 mit verstellbarem Notenpult und TP60LW Tastatur mit unteilbarem Gehäuse, neu im Lager.
- Eine 352 mit verstellbarem Notenpult und TP60LW Tastatur mit teilbarem Gehäuse, Ausstellungsstück in Köln.
- Eine 352 mit verstellbarem Notenpult und TP65LW Tastatur mit teilbarem Gehäuse, Ausstellungsstück in Augsburg.

Da ein Transport über eine L-förmige Treppe ins Obergeschoss erforderlich war, habe ich mich gegen die unteilbare Variante und für das Modell mit TP60LW Tastatur aus Köln entschieden.

Die Lieferzeit bei individueller Bestellung wollte ich nicht abwarten und das Einzige, was ich dann vielleicht anders gewählt hätte, wäre die Farbe gewesen. Schwarz würde mir zwar grundsätzlich etwas besser gefallen, aber da sieht man jedes Staubkorn und da das Instrument in meinem Musikzimmer und nicht im Wohnzimmer steht, ist die Farbe auch nicht wirklich relevant.

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Arvo Pärt: „Ich habe entdeckt, dass es genügt, wenn ein einziger Ton schön gespielt wird."

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