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3man. 'Optimus' für Kirche?
#16 RE: 3man. 'Optimus' für Kirche?
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Entschuldigung, Soli Deo gloria... Wie oft möchtest du das noch betonen?
Wir haben deine Meinung dazu gelesen - es ist nicht nötig, sie periodisch zu wiederholen.
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Auf Orgelsuche.
#17 RE: 3man. 'Optimus' für Kirche?
Vielleicht sollte man für die Marktforschung nochmals festhalten, dass der durchschnittliche Organist
Monitor bzw. interne Klangabstrahlung braucht,
um nicht möglicherweise durch große Latenz bzw. Abstrahlung des Orgelklangs in andere Richtungen den Kontakt zum Instrument zu verlieren?
(Siehe auch #2 @Laurie 3.0 )
#18 RE: 3man. 'Optimus' für Kirche?
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Zitat von Soli Deo gloria im Beitrag #17
Vielleicht sollte man für die Marktforschung nochmals festhalten, dass der durchschnittliche Organist
Monitor bzw. interne Klangabstrahlung braucht,
um nicht möglicherweise durch große Latenz bzw. Abstrahlung des Orgelklangs in andere Richtungen den Kontakt zum Instrument zu verlieren?
(Siehe auch #2 @Laurie 3.0 )
Entschuldigung,
aber das empfinde ich schon ein wenig als Herabsetzung der sog. "Durchschnittsorganisten", ohne deren Engagement auf dem flachen Land das Licht bereits lange ausgegangen wäre.
Vielmehr sind es diese "Durchschnittsorganisten", die sich in kleinen Kirchen Woche für Woche und Gottesdienst für Gottesdienst mit teilweise schlecht gewarteten (PO) oder überalterten und verbrauchten (DO) Instrumenten arrangieren müssen, und trotzdem ihre Gemeinden verlässlich musikalisch versorgen.
Manchmal besorgt die schlecht gewartetet Mechanik die Latenz auch schon ganz ohne Einbeziehung der Raumakustik.
Verglichen damit muten manche Diskussionen, ob eine DO ohne Holzkern-Klaviaturen überhaupt vernünftig zu spielen sei, schon fast lustig an, um einmal bewusst zu überzeichnen.
Abgesehen davon reden wir hier doch, so meine ich das zumindest bisher herausgehört zu haben, auch nicht über riesige Kirchen, wo die Größe des Längsschiffs zu extremen Schalllaufzeiten führt?
Klar, ein Lautsprecher am Spieltisch kann hilfreich sein, aber er ist sicherlich nicht zwingend erforderlich, solange keine speziellen Verhältnisse vorliegen.
VG vom "Durchschnittsorganisten"
Festival Trumpet 8'
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Zitat von Festival Trumpet 8 im Beitrag #18
Verglichen damit muten manche Diskussionen, ob eine DO ohne Holzkern-Klaviaturen überhaupt vernünftig zu spielen sei, schon fast lustig an, um einmal bewusst zu überzeichnen.
VG vom "Durchschnittsorganisten"
Festival Trumpet 8'
In der Tat ein Jammern auf hohem Niveau. Wenn man hier im Orgelland Ostfriesland von Dorf zu Dorf reist findet man viele historische Schätzchen, oft kurz vor dem Verfall. Da reicht es oft aus die Tasten anzusehen, dass sie anspringen ... Und wenn du dann von so einer hochgeswitchten Privat-DO kommst und dort auf die Schnelle mal eine Hochzeit etc. spielen sollst ... Gnade dir Gott ... Erst kürzlich wieder erlebt - und das war ne gerade erstmal 40 Jahre alte Führer-Orgel in historischem Gehäuse ...
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Vermutlich kennt jeder die Situation, ohne Vorbereitung in einer fremden Kirche an einen ausgeleierten röhrenpneumatischen Spieltisch gesetzt zu werden, bei dem es dann zwischen Tastenanschlag und hörbarem Ton gefühlt 2 Minuten dauert...
Dennoch finde ich SDG's Beitrag #17 sachlich völlig richtig (und kann dort übrigens auch keinerlei Despektierlichkeit erkennen). Wenn ich die technischen Möglichkeiten habe, ist ein "Monitoring" eine sinnvolle Sache. Ist übrigens auch bei Pfeifenorgeln zu finden (vgl. z.B. alte Orgelanlage im Mainzer Dom, diese wäre ohne das "Leitwerk" auf der Südempore nahezu unzähmbar gewesen).
VG
Stephan
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