Die DLL ist meines Wissens Teil des Kopierschutzes / Dongletreibers also ziemlich hardwarenah und nur für die x86-Architektur verfügbar. Wenn Viscount die nicht in einer ARM-kompatiblen Version herausbringt, hast du keine Chance.
Windows on ARM kannst du nach heutigem Stand für alles, was mehr als Standard-API-Geschichten benötigt oder gar echtzeitähig sein möchte (Stichwort: Audioverarbeitung - meines Wissens gibt es bisher keine ASIO-Treiber für ARM) vergessen.
Der Standardanwendungsfall dürften derzeit mobile Officekisten sein, die keine externe Hardware benötigen und von der langen Akkulaufzeit profitieren. Für alle anderen Zwecke würde ich die Finger davon lassen und, wenn es denn ARM sein soll, auf einen Mac wechseln.

Viele Grüße
Trompetendulzian

Und wenn man mit VirtualBox ein virtuelles Windows auf dem Teil laufen lässt? Das wird ja idR als x86 emuliert, und der Editor muss ohnehin nicht wahnsinnig performant betrieben werden. Da ist ja eher der Datenaustausch mit der Orgel die Bremse.

Es scheint wohl leider doch nicht so einfach zu gehen wie ich dachte. Aber angeblich nicht unmöglich zu sein:

https://unix.stackexchange.com/questions...-on-an-arm-host

Zitat von Gemshorn im Beitrag #6

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Fängt das an wie bei Johannus, wo man mitunter ein Steinzeit-Windows braucht, um Intonat verwenden zu können?

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Ich weiß, man darf die Frage nicht stellen -- aber wozu überhaupt ein Kopierschutz.. Ohne eine Viscount-Orgel nützt der Editor ja ohnehin niemandem, und man würde ja denken, dass die Kosten für das Intonationswerkzeug (das Viscount ursprünglich für sich selbst schreiben musste, um -- genau -- intonieren zu können) schon x-fach amortisiert bzw umgelegt und eingepreist worden sind ;)
Eine angepasste Version, die ohne Kopierschutz auskommt, wäre sicher auch portabler..

Viel Erfolg auf jeden Fall; ich hoffe, das wird sich lösen lassen!

Probier es doch einfach hier:
https://www.viscountinstruments.com/contact-us/

Viel Erfolg. 👍