Zitat von Gemshorn

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Verstehe ich nicht ganz.
"Nun danket all" (GL 267) steht im Gotteslob in F-Dur und wird auf dieser Seite aber in D-Dur angeboten. F-Dur ist auf den meisten historischen Orgeln leichter darzustellen als D-Dur (wo es zB kein tiefes Fis gibt). Gleiches gilt auch für "Erde singe" und andere Lieder.
Ich glaube, dass die Tiefertransponierung zumindest in diesen Fällen ein Tribut an die schrumpfenden Tonumfänge der singenden Gemeinden ist.

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Ich habe ständig mit einer Barockorgel zu tun, die mehr als einen halben Ton höher steht als normal. D.h. wenn ich dort in F-Dur spiele, klingt alles ein bisschen höher als Fis-Dur (bezogen auf 440 Hz). Das Lied wird also u.U. zu hoch für viele Gemeinden, ist ein Fakt. Deswegen wird dann gerne nach D-Dur runter transponiert. In der tiefen Lage fehlen auch noch Cis und Es, sowohl im Pedal, als auch in den Manualen. Dazu steht die Orgel in einer sehr speziellen Stimmung, zwar nicht mitteltönig, aber doch so, dass Kreuztonarten mit vielen Vorzeichen nicht möglich sind. Es-Dur wäre klanglich denkbar, ist aber ganz übel, das ausgerechnet das tiefe Es nirgendwo vorhanden ist. Hoffe, das ist so verständlich geworden.

Uwe

Ich meinte weniger die Qualität der Sätze, als die Tatsache des Engagements als solches
Ja es ist traurig aber wohl wahr daß die Gesangsfähigkeiten immer mehr nachlassen. Auch die Kirchenmusik allgemein und das Orgelspiel sind leider in weiten Kreisen der Bevölkerung nicht mehr so populär .
Auch weiß man gar nicht was aus unseren Kirchen in Zukunft noch werden wird .

Ich hoffe das mit den ist so besser


(ok - ab morgen sind wir wieder weniger albern [smile] )