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Widor-Toccata auf einer Furtwängler-Orgel
Ich würde auf die hohen Mixturen und kleinen Schreihälse verzichten. Ein gravitätisches Zungenplenum müsste doch möglich sein. Eventuell könntest Du die dazuziehen, wenn auch die Posaune gezogen wird. Mein Grundsatz bei den romantischen Franzosen: Nicht zu piepsig registrieren und Lautstärke ist nicht alles.
Nochwas: Das HW würde ich von Anfang an ans Ped. koppeln, so hast Du schon mal mit der Tromp. 16 etwas anständiges an den Füßen, dass dann am Ende mit der Posaune nochmals gesteigert wird.
Ich wünsch Dir viel Spaß an dieser sicher tollen Orgel, zumal sie von R. West restauriert wurde - bestimmt ein großartiges Instrument.
Habe heute den ersten Auftritt mit Widor gehabt:
Ergebnis hier:
HIER!
Aufnahme leider nicht so gut...Liegt wohl am Mikro..
Hallo Benedikt,
Orgelaufnahmen gelingen i.d.R. recht gut mit Mikrofonen mit Kugelcharakeristik, aufgestellt oder -gehängt in sog. AB-Technik, d.h. Abstand der Mikros zueinander ca. 1m, Abstand zur Orgel im Falle der Petrikirche ca. 5-10m in 8-10 m Höhe (etwa Orgelhöhe). Kugelmikrofone deshalb, weil sie eine sehr gute Abbildung der tiefen Freqenzen ermöglichen und eine differenzierte Raumdarstellung bieten. Oben angegebene Maße sind als Richtwerte anzusehen; sie sind kein Kochrezept mit Erfolgsgarantie. Probieren geht über Studieren. Das Problem wird die Bereitstellung eines geeigneten Stativs sein; falls Du vorhast, öfter dort Aufnahmen zu machen, gibt es vielleicht die Möglichkeit, Mikros von oben aus einer Luke im Kirchendach abzuhängen, hab ich schon im mehreren Kirchen mit erhöhter Konzertfreqenz gesehen.
Viel Erfolg
Klaus
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