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Johannus Vivaldi & Opus
Uiiii, da liegst Du aber im Preis sehr weit auseinander - fast das doppelte.
Wenn Du Prioritäten setzt - "nur Üben" oder "musizieren" (Klang) - , findest Du ganz schnell selbst eine Antwort, sofern es eine Johannus sein soll.
Aber auch andere Mütter haben schöne Töchter...
Tip: Bei Bestellung einer Johannus "leichtgängiges Pedal" bestellen. Der Standard hat leider sehr dicke Federn, die Alternative dünnere, die sich wesentlich angenehmer spielen. Schließlich sind wir keine Huftiere.
Zitat von Guilain
Ich bin am Überlegen, mir eines der beiden Instrumente anzuschaffen, schwanke aber noch.
Nach welchen Kriterien gehst du, da du ja offenbar beide Instrumente noch nicht so wirklich kennst?
Ich muss gestehen, dass ich eher zur Vivaldi greifen würde - aber auch nur dann, wenn NUR diese beiden Instrumente zur Wahl stünden. Heute würde ich sicher ein Auge Richtung Content Celeste riskieren. Ansonsten bleibe ich liebend gern bei meiner Roland C330. Habe am Wochenende die beiden Satellitenlautsprecher hochgehängt; das Klangerlebnis ist damit noch einmal ein völlig anderes.
Soll keine Werberede werden - aber ich würde mir das sehr genau ansehen, ehe ich zu einer Johannus Opus oder einer eben nicht mehr brandaktuellen Vivaldi greife.
Ich habe beide bespielt. Klanglich gibt es Unterschiede, doch nicht so große, wie der Preis vermuten lässt. Die Instrumente waren aber nicht ganz zu vergleichen, weil die Opus 250 Standard-Tastaturen hatte, die Vivaldi FATAR.Holztastaturen. Da hat man einfach mehr in der Hand. Das Vivaldi-Pedal fand ich knackig; eher kam mir vor, dass Pedale anderer Marken (Content, Viscount) zu wenig Tiefgang haben bzw. zu leicht losgehen.
Wenn beide Instrumente im preislich machbaren Segment liegen, wäre IMHO die Vivaldi zu bevorzugen.
Die Vivaldis haben das - für meine Ohren - deutlich bessere interne Abstrahlungssystem. 13 LS werkeln in der Vivaldi. Bei der Opus sind es wohl nur sieben. Auch die Anzahl der Verstärkerkanäle ist bei der Vivaldi deutlich höher...
Daher wäre meine Wahl klar: Vivaldi.
LG
Aeoline
Hm, ich verstehe. :S
Eins muss ich auch sagen: So richtig fängt eine Vivaldi bei mir erst ab Modell 250 an. Die 150 besitzt keine Hochtöner im Notenpult - die das Kraut aber leider fett machen. Ich habe diese bei einem Probespiel an einer Vivaldi 250 mal deaktiviert... die Auswirkungen waren erheblich.
Andererseits war ich von meinem ersten und einzigen Probespiel an einer Opus 250 schockiert...
Schwierig, schwierig.
Zitat von Gemshorn
Hm, ich verstehe. :S
Eins muss ich auch sagen: So richtig fängt eine Vivaldi bei mir erst ab Modell 250 an. Die 150 besitzt keine Hochtöner im Notenpult - die das Kraut aber leider fett machen. Ich habe diese bei einem Probespiel an einer Vivaldi 250 mal deaktiviert... die Auswirkungen waren erheblich.
Andererseits war ich von meinem ersten und einzigen Probespiel an einer Opus 250 schockiert...
Schwierig, schwierig.
Hallo Gemshorn,
kannst du das genauer definieren ? Liebäugle nähmlich auch mit einer Vivaldi, da
ist mir jede Erfahrung recht.
Die Hochtöner werten den Klang merklich auf. Ihr Fehlen rückt den Vivaldi-Klang recht nahe an die (alte) Opus-Serie... Was das betrifft, lohnt unter Umständen ein Vergleich der Vivaldis mit jenen neuen Gloria-Klassiks, die ebenfalls mit Hochtönern ausgestattet sind.
Nur ein kurzer Einwurf: stimmt.
Wenn du nicht beim Orgelspielen fünf Meter hinter Dir selbst sitzen willst*, dann verpasst Du beim Klang ohne Hochtöner eine Menge Höhen. Da ich kürzlich den in zwei Konstellationen daheim und in einer Kirche Orgel mit Hochtönern hatte/habe und im Vergleich eine neue Klassik 226 spielen konnte (ohne Hochtöner) kann ich nur sagen, dass für den Heimbereich die Hochtöner eine Menge Unterschied machen.
Aber: die kann man auch nachrüsten. Bei Kisselbach waren längere Zeit kleine Aktivboxen in der Ausstellung zusätzlich installiert und ich hatte die mal an der Klassik 350 gehört. Wie mir ein Händler mal eindrucksvoll demonstrierte, tut es aber auch schon eine Heimkino-Anlage der nicht ganz schlechten Kategorie, um nach Oben oder gegen die Wand schallend über den Line-Out die fehlenden Höhen wieder nachzuliefern und am Spieltisch ein sehr viel breiteres Klangbild zu erzeugen.
Nur nebenbei: die Klassik 226 ist ein überzeugendes Instrument in gewohnter Qualität. Dazu bei Gelegenheit mehr.
* erst rund drei bis fünf Meter hinter dem Spieltisch kommt der eigentliche Sound der Hosenbeinlautsprecher mal beim Ohr an.
Laurie
hallo,
ich kann bei den größeren modellen nicht mitreden, angesichts meiner studio 150.
aber eines kann ich schon sagen: seit ich einen kleinen digitalverstäker hinters notenpult gestellt habe, der vom aux-out der 150 gespeist wird und daran kleine canton lautsprecher der 200 euro klasse gehängt habe, klingt die studio 150 um welten besser als ohne (welten meine ich genau so!).
eine investition, die sich mehr als lohnt.
allerdings sollten die lautsprecher nicht direkt auf den spieler ausgerichtet sein, sondern etwas nach aussen gedreht werden. zu erwähnen ist weiterhin, dass der aux-out der studio 150 ein derart schwaches signal liefert, dass man den verstärker sehr weit aufdrehen muß, bis etwas zu hören ist.
inwieweit eine solche aufrüstung bei den größeren modellen nötig ist, weiß ich nicht.
grüße
matthias
Zitat von Klassikfreund
Was soll denn ein Digitalverstärker sein, der noch dazu an einem analogen Anschluss betrieben wird und dann auch noch analoge Lautsprecher antreibt. Das erfordert doch mindestens digitale Lautsprecher
Na geh jetzt.
Das meinst du doch nicht ernst?
http://de.wikipedia.org/wiki/Digitalendstufe
Nein, er braucht keine "Digitalen Lautsprecher".
Aber ich bin mir nicht sicher, ob du das nicht als Jux geschrieben hast.
Wenn ja, dann ziehe ich alles zurück.
Lustige Grüße
Hallo Falcon 2000,
danke für die Aufklärung! Was es nicht alles gibt! Ich bin halt durch und durch analog und verwende noch Schallplatten, d.h. die runden großen schwarzen Scheiben mit nem Loch in der Mitte!!!
Vielleicht gibt es ja doch irgendwann mal digitale Lautsprecher?
Ich bin da sicherlich sehr altmodisch und werde mich auch nicht mehr ändern.
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