Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Ahlborn??
Was soll uns das sagen?
Der Vertrieb (sic!) scheint nicht mehr in Heimerdingen zu sein.
http://ahlborn-kirchenorgel.de
Die Webseite von Generalmusic findet meine Suchmaschine überhaupt nicht mehr. Die war lange Zeit als nicht up-gedated noch im Netz.
Laurie
Dort steht nun:
Zitat
Neue Adresse: Ahlborn - Orgeln - Deutschland
Seit 02.04.2013 ist der Vertrieb der Ahlborn - Orgeln nicht mehr in 71254 Heimerdingen.
Der Ahlborn -Orgel - Vertrieb wurde von Klaus Reetze, 37127 Dransfeld übernommen.
Sie werden automatisch in 10 Sekunden auf die Neue Internetseite weitergeleitet.
#3 RE: Ahlborn??
Herr Reetze mach den Ahlbornvertrieb schon ewig lang-es gibt da noch ne ganz andere Geschichte zu. Aber die gehört hier nicht her. Scheinbar hat er nun die alleinige Vertriebshohheit. Ist denn der Kollege schon im Rentenalter, dass er miteinmal aufhört?
Reetze wohnt etwa 10 im weit weg von mir...und mein Spieltisdh ist auch von ihm.
Schade drum, dass das Heimerdinger Stammhaus wohl "altersbedingt" geschlossen wurde. Zudem waren die aktuellen Modelle ja auch nicht mehr marktfrisch. Die Organum und die Preludium wurden 2003 auf den Markt gebracht mit dem damals vielumworbenen 32-bit-Drake-Prozessor. Nach der Schließung von GEM im sakralen Bereich und somit dem Lieferanten aus Italien hat man nichts wirklich neues mehr auf die Beine stellen können. [Schlusssatz gelöscht. Der Admin]
Ich bitte dringend und in allseitigem Interesse, möglicherweise einklagbare Formulierungen zu unterlassen.
Gerade eben hatte ich ein aufschlussreiches Gespräch mit Hrn. Reetze, der mich bat, diesbezüglich zu intervenieren - weil es schlicht Unsinn ist. Der Vertrieb in Heimerdingen wurde aufgegeben, weil die dort ansässige Firma von ehemals 120 Mitarbeitern auf zuletzt nur noch 7 Mitarbeiter geschrumpft war; so entschloss man sich zum Verkauf der Gebäude.
Die Orgeln von Ahlborn werden aber nach wie vor produziert: Die Gehäuse in Rumänien (aber von einer italienischen Firma), die technischen Komponenten in Italien.
Über die nach wie vor gute Qualität dieser Instrumente wurde in diesem Thread ja schon das eine oder andere Wort gesagt.
Das mit dem hervorragenden Klang der Ahlborn-Orgeln kann ich nur bestätigen. Ich besitze, wie ich schon einmal in diesem Forum berichtet habe, eine HYMNUS II B mit Expander 202, die ich im Laufe der Jahre mit dem bequem zu handhabenden Interactive Programmer kontinuierlich auf meine Klangvorstellungen hin intoniert habe. In den letzten Jahren habe ich bei verschiedenen Gelegenheiten Neuerscheinungen anderer Hersteller (wie ich meine, vorurteilsfrei) gespielt, aber aus klanglichen Gründen nie die Veranlassung gehabt, auf ein Konkurrenzinstrument umzusteigen. Ohne Zweifel hat sich technisch auf dem DO-Markt in den letzten Jahren viel getan, aber klanglich - ich weiß nicht so recht. Ein guter Test ist es übrigens, musikalische Nicht-Orgelspieler, die von DO-Technik nichts verstehen, zur Beurteilung der klanglichen Qualitäten einer Orgel heranzuziehen. Die lassen sich nämlich nicht von dem Wissen um den technischen Stand eines Instruments in ihrem Urteil beeinflussen.
Viele Grüße
Helmut29
Hallo alle miteinander,
ich habe damals als ich eine Orgel ins Auge fasste auch eine Ahlborn gespielt. Leider war mir der Klang etwas zu schrill. Vielleicht lag es aber auch an der Ausstellungshalle. Oder an den anderen Instrumenten die da auch rumstanden. Unter anderem auch eine Monarke
Aber der Spieltisch und die Verarbeitung waren sehr schön.
Leider hört man aber jetzt relativ wenig von Ahlborn.
Vielleicht sollten sie mal eine neue Modellreihe vorstellen? Ist halt doch so, dass man nur im Gespräch bleibt, wenn man immer wieder etwas neues vorstellt, auch wenn es nicht immer besser ist.
Aber es ist eben so, das trifft ja nun nicht allein die Orgelhersteller.
MfG
Christoph
(der letzten Sonntag in einer 1. Heiligen Kommunion war und seitdem von "Klampfenmusik" wenig bis nichts hält )
Vor einiger Zeit hatte ich die Gelegenheit (übrigens war Gemshorn dabei [smile] ), eine Ahlborn (ich glaube, es war eine Organum II) zu spielen und war sowohl von Disposition und Klang als auch der Haptik und Wertigkeit in der Verarbeitung in höchstem Maße entzückt. Und auch heutzutage, trotz aller "Neuentwicklungen" am Markt, fiele mir kaum eine Marke ein, die meinem durchaus konservativen Geschmack so perfekt entspricht.
Leider war auch damals ein gerüchtiges Totquatschen der Marke im Gange, das sich sogar durch die Printmedien zog, so daß eine Neuauflage, gespickt mit grober Unkenntnis, von dieser Stelle aus nur voll daneben sein kann.
Die Rache der seit Jahren Totgesagten und noch immer länger Lebenden gönne ich ihr.
Allerdings - und das ist auch kritisch anzumerken - bringt sich Ahlborn mit seinen beiden Händlern (Reetze und Kienle) in Deutschland zu wenig ins Gespräch. Die Besprechungen der Präludium III und IV in der OKEY von Hans-Dieter Karras (XI-XII/2004 bzw. III-IV/2010) sind nun nicht mehr die neuesten, von der Organum gibt es gar nichts. Daher muß man detektivisch genau hinschauen, um wenigstens an Hand einiger Details zu entdecken, daß sich einiges getan hat, was seinerzeit von H.-D. K. zu Recht noch kritisch angemerkt wurde (z. B. Diskettenlaufwerk ist nun USB). Hier stehen die beiden Händler m. E. in Bringeschuld, damit potentielle Kunden einen triftigen Grund zum Liebhaben der Ahlbörner sehen. Auch eine gute Webpräsenz kann das nie wettmachen, weil dort das Informationsvolumen begrenzt sein muß.
Daher ist es auch schön zu wissen, daß "mitgelesen" wird, zumindest von Herrn Reetze. Noch schöner fände ich eine aktive Teilnahme, damit die 1001 Fragen nicht mehr im Raum stehen bleiben und Anlaß zu Spekulationen geben. Dann nämlich könnten die Fragezeichen im Betreff geradegebogen werden.
Euch sicher bekannt ist die Rodgers 588 mein heimlicher Liebling. Doch wenn ich mich entscheiden müßte zwischen dieser und einer Organum III RT hätte ich ein Problem wie ein kleiner Junge, den man vor der Scheidung der Eltern fragt, wen er lieber hätte - Mami oder Papi.
Man müßte beide an einer identischen Abstrahlung in einem akustisch suboptimalen Raum vergleichen, und ich habe keine Ahnung, was dabei herauskäme...
Selbst preislich befinden sich beide auf gleichem Level, wenn man die Deppensteuer (Zoll und Währungsabsicherung bei der Rodgers) mal abzieht.
#14 RE: Ahlborn??
Um das Thema um Romanus' Weg zur neuen Orgel nicht OT zu füllen, bringe ich das Thema hier mal wieder hoch, ich habe da nämlich ein paar Fragen:
- Ahlborn wird noch gebaut, gehäuse in Rumänien, Technik in Italien. Aber wer steckt dahinter? Wo findet die "Endmontage" statt? Gibt es eine Website des Herstellers?
- Dass die bestehenden Modelle "gepflegt", also moderat weiterentwickelt werden, wurde ja schon geschrieben. Tut sich denn etwas an neuen Modellen?
- Ich will die Marke um Himmels Willen nicht totquatschen, der Name Ahlborn ist in meiner Erinnerung sehr positiv belegt. Aber wenn es schon so schwierig ist, über das eigentliche Unternehmen etwas zu erfahren, wie zukunftssicher wäre der Kauf eines solchen Instrumentes?
- Klingen die Instrumente wirklich so schön wie auf den Demos auf der Website von Herrn Reetze? Ich mag diesen warmen aber trotzdem nicht zu weichen und süßlichen Klang! Die neueste Ahlborn, die ich bislang hören konnte, war eine frühe Hymnus.
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!