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Hat jemand einen Tipp?
Zitat
Kann man eine Orgel überhaupt quälen, außer mit mechanischer Einwirkung?Kann man eine Orgel überhaupt quälen, außer mit mechanischer Einwirkung?
Aus dem Blickwinkel betrachtet, ist in der Tat vielleicht doch eher CC ein Orgelquäler. Einer der größten Klavierquäler aller Zeiten soll ja Liszt gewesen sein, welchem aber niemand seine Virtuosität absprechen konnte. Erst Bösendorfer soll in der Lage gewesen sein einen Flügel zu bauen, der das Spiel unbeschadet überstehen konnte.
Zitat
Mir kommt das sehr entgegen daß Young gut spielbares Material geschaffen hat.
Mir auch!
@ Clemens: Ich habe gerade zu Young mal beim Bodensee-Musikverlag geschaut, was die so haben. Gibt es auch größere Sammelbände?
#32 RE: Hat jemand einen Tipp?
#34 RE: Hat jemand einen Tipp?
Zitat von MachthornZitat
Kann man eine Orgel überhaupt quälen, außer mit mechanischer Einwirkung? Kann man eine Orgel überhaupt quälen, außer mit mechanischer Einwirkung?
das geht auch tonal. Eine Stradivari könnte man mit Katzenmusik sogar verderben!
vgl. das soeben gepostete Video
Zitat von Machthorn
...Einer der größten Klavierquäler aller Zeiten soll ja Liszt gewesen sein, welchem aber niemand seine Virtuosität absprechen konnte. Erst Bösendorfer soll in der Lage gewesen sein einen Flügel zu bauen, der das Spiel unbeschadet überstehen konnte..
Seit dem sind durch Spiel bekannt gewordene Zertrümmerungen an Konzertflügeln auf Grund von Qualitätsverbesse-rungen seitens der Klavierhersteller eher die Ausnahme. Im PO und DO Orgelbau gibt es da noch reichlich Verbesserungsbedarf.
Zitat von Machthorn
... Ich habe gerade zu Young mal beim Bodensee-Musikverlag geschaut, was die so haben. Gibt es auch größere Sammelbände?
Es gibt von Young bislang ein paar Compilate, deren Inhalt für Dich von suboptimaler Ausnutzungsmöglichkeit wäre.
Importe aus USA sind teilweise doch recht teuer. Bei der Muziekuitgevereij Willemsen sind 4 Young Bände erschienen, von denen 3 wohl noch lieferbar sind. Wenn sie noch zu erhalten sind, sind sie im Notenbild den verkleinerten US-Nach- und Neudrucken deutlich überlegen - der Umbruch ist allerdings der gleiche.
Die Willemsen-Ausgabe sind auch über Bodensee beziehbar, oder direkt (ist i.d.R. teurer).
Ich habe Dir die Bände nach Schwierigkeit geordnet:
EdNr.: 514 Gordon Young: "12 Compositions for Organ" Fang in diesem Band mit dem "Interlude" an.
Viertel=60, Registrierung: l.H. II.Man. Gambe 8´+ Voix cel., / r.H. Prinz. 8´ ggf. + Tremblant doux / Ped.: 16´+ II/P
Gib dem Hall etwas mehr als gewöhnlich.
Das Hören dieses Stücks vor über 30 Jahren hat mich von Youngs Musik eingenommen und bis heute nicht losgelassen.
EdNr.: 510 Gordon Young: "Cathedral Suite",
EdNr.: 550 Gordon Young: " Baroque Suite".
Die beiden darin enthaltenen Toccaten dürften erst im Verlauf von Jahren erreichbar sein, alles andere ist mit etwas Übeaufwand gut erreichbar.
Noch ein Tipp für Dein Manualspiel, daß Dank großer Handspanne ja so manches auf dem Manual erleichtert. Benutze ruhig die sog. Baßkoppel, bzw. AP. Die Anwendung ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, der Effect heiligt dessen Nutzung, bis die Füße entsprechenden Dienst eigenständig [wink] versehen.
Danke, das werde ich mir ansehen!
Zitat
Benutze ruhig die sog. Baßkoppel, bzw. AP. Die Anwendung ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, der Effect heiligt dessen Nutzung, bis die Füße entsprechenden Dienst eigenständig [wink] versehen.
Da bin ich ja ehrgeizig. Entweder richtig oder garnicht, und meine Dienstorgel (PO) hat so eine Spielerei auch garnicht. [grin]
Ich habe schon vor, mein Pedalspiel durch Übung signifikant zu verbessern. Bei dem Stanley erlaube ich mir den Pedalverzicht auch nur, weil das Stück das hergibt.
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