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Kisselbach Filiale Köln 24.-28.6.14 Orgeltage
Zitat von clemens-cgn
Du wirst sicher lachen: Die GO Installation hatte nur ein Set dabei, was beim Runterladen bereits mit dabei gewesen sei. Klang einfach gut
Das GO Demo Set? Da hat wahrscheinlich jede DO mehr Samples.
Das ist nicht dry (basierend auf Kalvträsk), 16bit, 44.1 kHz, nur 2 Samples pro Oktave, Samples von 7 Registern und viel Extension.
Erstellungskriterium war eigentlich, das es den Installer nur um ca. 20 MB vergößert [wink]
Aber dank der Intonation von GO Usern ist etwas brauchbares daraus geworden
PS: Wenn du das schon toll findest, schau dir einmal State-of-the-Art Samplesets an.
#32 RE: Kisselbach Filiale Köln 24.-28.6.14 Orgeltage
Hallo Martin,
die Leistungsfähigkeit von GO ist unbestritten. Andere Sets sind mir nicht unbekannt. Ich mag nun mal absolut keinen Kopfhörer.
Was mich am Freitag in Köln wirklich verblüffte, war die Abstrahlung dieser ca II/P 16 Dispo, die mit nachträglicher Verhallung durch die DO über deren 8.1 externe Abstrahlung richtig gut klang und die Intrada, soundmäßig (nicht nur) etwas, im Regen stehen ließ.
Das Demo-Set hat 1-2 Sekunden Nachhall [so man nicht in GO die Hallfahnen reduziert).
Das Fazit aus deiner Beobachtung müsste also sein, das Signal-Nachverarbeitung + Abstrahlung wichtiger sind, als GB an Sampledaten.
Die WAV-Files kannst du dort finden:
https://github.com/e9925248/grandorgue/t...5692230d6c/demo
Damit kannst du dir ein Bild machen, wie die einzelnen Pfeifen klingen und was die Soundverarbeitung der DO beigetragen hat.
Vielen Dank für die Eindrücke zur Intrada.
Zitat von Aerodynic
Die Intrada (hier als dreimanualige Version) ist sicherlich ein interessantes Instrument
Hier komme ich aber schon zu einem Punkt, der bereits Anlass zu ersten "Bedenken" gab: Die Größe der drei Displays ist m.E. zu klein.
Das kann ich mir gut vorstellen. Die Spiegelung der Touchscreens kann je nach Aufstellung auch ein Problem sein. War diebezüglich ein Problem erkennbar?
Ich habe bei meiner Johannus vor einiger Zeit mal wieder etwas Gewalt wirken lassen [smile] Nachdem mein Touchscreen erst an der Wand befestigt war und die Orgel zwecks Umbau etwas von der Wand weg stand, habe ich den Screen direkt an der Orgel befestigt. Das hat den enormen Vorteil, den Screen genial nahe am Spieltisch bzw. Manual platzieren zu können.
Hier ein Bild mit den Screen auf der Höhe des ersten Manuals, und hier ein Bild auf Höhe des zweiten Manuals.
Bei dieser Nähe und Größe kommt selbst mit einem Touchscreen noch das Feeling auf, an der Originalorgel zu sitzen. Ich habe mit diesem Eindruck vorher überhaupt nicht gerechnet und war vom Ergebnis natürlich um so mehr begeistert.
Die Bilder sind leider nicht so gut gelungen, aber ich denke, die Proportionen der Touchregister kommen trotzdem ein wenig rüber.
Zitat von clemens-cgn
Bei den romantischen Sets hatte ich teilweise das Gefühl an einem pneumatischen Spieltisch zu sitzen... die Clarinette war dementsprechend träge und für etwas schnelle Figurationen nur suboptimal geeignet. Evtl. ist hier im Bereich der Latenzen hardwareseitig noch etwas machbar.
Das hat i.d.R. nichts mit der Latenz zu tun. Ich habe den Eindruck, dass die Clarinette bei verschiedenen Samplesets absichtlich so eingestellt worden ist (reine Vermutung).
Viele Grüße
Wolfgang
Zitat von wos
Ich habe bei meiner Johannus vor einiger Zeit mal wieder etwas Gewalt wirken lassen [smile] Nachdem mein Touchscreen erst an der Wand befestigt war und die Orgel zwecks Umbau etwas von der Wand weg stand, habe ich den Screen direkt an der Orgel befestigt. Das hat den enormen Vorteil, den Screen genial nahe am Spieltisch bzw. Manual platzieren zu können.
Hallo Wolfgang,
ein imposanter Spieltisch! Ich frage mich als Hauptwerk-Unkundiger, ob es Samplesets viermanualiger Orgeln gibt?
Lg
Martin
Offenbass 32
(
gelöscht
)
#36 RE: Kisselbach Filiale Köln 24.-28.6.14 Orgeltage
Hallo Martin,
Zitat von Martin78
ein imposanter Spieltisch! Ich frage mich als Hauptwerk-Unkundiger, ob es Samplesets viermanualiger Orgeln gibt?
Meine Sets:
- 1742 Gottfried Silbermann, Zöblitz Premium von Prospectum[/*]
- 1745 Silbermann von Jeux d’orgues[/*]
- 1885 Friedrich Ladegast, Wernigerode von OAM[/*]
- 1892 Henry Willis, Hereford XL von Lavender Audio[/*]
- 1901 James Jepson Binns Haverhill Ext. von Lavender Audio[/*]
- 1903 Cavaillé-Coll Notre Dame, Metz von Milan[/*]
- 1959 Marcussen & Søn, Rotterdam von Sonus Paradisi[/*]
- 2006 Pécsi-Mühleisen PAB Ext. von Inspired Acoustics[/*]
Davon sind die Hereford und Rotterdam viermanualig, die PAB fünfmanualig [smile]
Viele Grüße
Wolfgang
PS: ...und auf http://www.contrebombarde.com kannst du Dir unter Advanced Search eine bestimmte virtuelle Orgel im Feld organ auswählen und anhören...
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