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Johannus Vivaldi 25 vs Vivaldi 250
#62 RE: Johannus Vivaldi 25 vs Vivaldi 250
Dem sei heftig beigepflichtet. Die kleinen Dinger tragen in der Sitzposition auch ganz wesentlich zur Räumlichkeit des Klangs bei, indem sie die Plastizität und die c/cis-Kanaltrennung der kleinfüßigen Stimmen für den Hörer am Spieltisch ungemein präzisieren. "Teuer" sind die kleinen Mebranen sicher nicht. Aber eigene Verstärker und zusätzliche Rechnerkapazität sind wohl Kostenfaktoren - deren Exorbitanz allerdings um die 200-€-Marke pendeln dürfte.
Der Mehrwert für den Spieler liegt auf jeden Fall höher.
LG
Michael
Siehe oben - wenn ich das richtig verstehe, kann man die LS-Power der 240 eben nicht mit den Tweetern (die wohl an separate Kanäle angeschlossen sind) kombinieren, da die Platform nur 4+1 Verstärkerkanäle hergibt. Wenn man da etwas ummodeln würde (falls es überhaupt geht und Johannus sich darauf einlässt), wird es wieder eine eigene kleine Serie mit den üblichen hohen Aufwendungen, niedrigerer Rentabilität, da weniger Stückzahlen etc., somit wesentlich teurer, vermute ich...
Mit der 226 bekäme man sicher eine Kleinkapelle auch ohne externe Abstrahlung voll, für die häusliche Kemenate reicht das, was die 226 Trend liefert, aus.
Zitat
Bei der Trend gibt es zwei Fullrange-Lautsprecher, einen Basslautsprecher und halt die zwei Tweeter (die wohl über separate Kanäle laufen), bei der normalen 226 und der 240 dagegen vier Fullrange-Lautsprecher und einen Basslautsprecher. Insofern nicht unbedingt mehr Bass, aber mehr Lautsprecher-Leistung über das gesamte Frequenzspektrum.
Ja, das passt zu meinem Höreindruck. Von unten (räumlich, also von den Hosenbeinen) kommt mehr Druck, sie klingt auch räumlich breiter als die Trend.
Zitat
wenn ich das richtig verstehe, kann man die LS-Power der 240 eben nicht mit den Tweetern (die wohl an separate Kanäle angeschlossen sind) kombinieren, da die Platform nur 4+1 Verstärkerkanäle hergibt. Wenn man da etwas ummodeln würde (falls es überhaupt geht und Johannus sich darauf einlässt), wird es wieder eine eigene kleine Serie mit den üblichen hohen Aufwendungen, niedrigerer Rentabilität, da weniger Stückzahlen etc., somit wesentlich teurer, vermute ich...
Merkwürdig finde ich, dass die 352 auch als 4.1 auf der Website ausgewiesen wird, hier aber die Tweeter nicht nur vorhanden sondern im Gegensatz zur Trend sogar getrennt regelbar sind. Bedienungsanleitung und Prospekt schweigen sich über das Audiosystem aus.
Sie ist da.
und ich freue mich sehr über meine Entscheidung. Klagen über "Gouda" kann ich nicht nachvollziehen, mit den Intonationen "Historisch", "Romantisch" und "Symphonisch" bin ich sehr zufrieden, diese drei sind sehr authentisch.
Die EInzelstimmen sind generell wirklich eine Freude, auch der Plenumsklang ist (insb. bei den genannten Samplesets) sehr ansprechend. Bemerkenswert ist auch die Unterscheidung zwischen den drei Intonationsvarianten (Klassisch, Solo, Trio).
Die haptische Qualität ist händisch und füßlings sehr "orgelig", hier hat sich Investition in Holzkerntasten wohl bezahlt gemacht.
Fotos folgen.
Ich muss jetzt leider wieder üben.
VG, Stephan
#67 RE: Johannus Vivaldi 25 vs Vivaldi 250
#69 RE: Johannus Vivaldi 25 vs Vivaldi 250
Zitat von Wichernkantor
Ich frage mich schon seit einiger Zeit, warum die angnehem spielbaren Holzkern-Klaviaturen nicht (zumindest ab dem mittleren Preissegment) zur Serienausstattung gehören...
Wahrscheinlich aus demselben Grund, warum man auch heutzutage bei den meisten Autos - selbst in der Preisklasse ab 40T€ - ein vernünftiges Navi-System noch als teures Extra dazu kaufen muss.
LG
Aeoline
#71 RE: Johannus Vivaldi 25 vs Vivaldi 250
Zitat von Wichernkantor
Ich frage mich schon seit einiger Zeit, warum die angnehem spielbaren Holzkern-Klaviaturen nicht (zumindest ab dem mittleren Preissegment) zur Serienausstattung gehören.
Frag ich mich auch. Leider habe ich diesem Aspekt beim Kauf meiner Orgel nicht die ausreichende Bedeutung beigemessen und war davon ausgegangen, mit der Standardtastatur gut leben zu können (vielleicht lag es daran, dass ich vorher die Roland 380 probegespielt hatte [wink] ). Das hat sich im Nachhinein aber als Irrtum herausgestellt: so sehr ich den Klang meiner K350 schätze, so sehr sehne ich mich gleichzeitig nach einer "satteren" Tastatur. Das wäre mir auch etwas mehr Geld wert gewesen. Hinterher ist man schlauer...
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