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Michel Orgelbau
Zitat
Ein Chip ist ein Schaltkreis und ist kein diskreter Aufbau.
Und ein diskreter Aufbau ergibt keinen Schaltkreis?
Und um genau zu sein: Chip und IC ist nicht gleichbedeutend! IC-Gehäuse können z.B. mehrere Chips enthalten, und neben Chips auch noch separat angelötete Kondensatoren oder Widerstände enthalten.
Auch ist der Begriff Schaltkreis in dem Zusammenhang (wenn auch die wörtliche Übersetzung des "C" aus IC" irreführend, denn ein einzelner IC kann mehrere von einander logisch getrennte Schaltkreise enthalten.
Ebenso falsch ist, Chip einem diskreten Aufbau gegenüberzustellen. Genau genommen ist ein Chip (auch Wafer genannt) eine komplette Scheibe aus einem Silizium-Zylinder. Das Einzelstück im Bauteil heißt Die (Dai gesprochen). Jedes Halbleiterbauteil, also z.B. auch Transistoren, Dioden und Thyristoren enthalten i.d.R. einen Die. Diese Bauteile sind aber schon so diskret wie nur möglich.
Weder Scmitt-Trigger noch TMS; TL oder STK Hybrids sind diskrete Bauteile, das erklärt Dir jeder Elektrotechniker.
"Diskret ist immer der Aufbau mit Transistoren Dioden etc. es werden keine integrierten Schaltkreise verwendet".
Mir hat es Michel so erklärt, oder ist der jetzt auch ein:"Ich denke Du verstehst, worauf ich hinaus wollte?
Eine Bitte:
Vieles wäre leichter nachvollziehbar, wenn ihr bei der Verwendung von Zitaten den Urheber eingefügt lasst, also z.B.:
[quote="Gemshorn"]Vieles wäre leichter nachvollziehbar[/quote]
Bitte in Hinkunft um Beachtung.
Außerdem ist es sinnvoll, nur jene Sätze zu zitieren, auf die ihr euch bezieht. Oftmals kürze ich - quasi redaktionell - Vollzitate, weil im darauffolgenden Text nur auf einen oder wenige Sätze Bezug genommen wurde.
Bitte auch diesbezüglich um eure Achtsamkeit.
Danke! [smile]
Mein erster Kontakt zur Elektronik - Orgel war vor einigen Jahrzehnten eine Sendung im
SWR Fernsehen mit dem Namen TELEKOLLEG. Hier hat ein Professesor die Funktion einer elektronischen Sakralorgel
erklärt und zum Schluß immer selbst ein Stück von Bach dargeboten, vielleicht erinnert sich jemand . Ab da war für mich klar, daß ich meine musikalischen Interesse ind diesem Bereich ausbaue. Bin eigentlich Rundfunk - und Fernsehtechniker - Meister.
Zitat von Orgelfan
In diesem Zusammenhang wäre es doch mal interessant welcher Forumsorgler
eine Elekronikausbildung hinter sich hat.
rgel:
Naja...Elektronik nicht unbedingt. Elektroinstallateur hab ich gelernt und bin dann gleich zum EVU gewechselt. Spannungen, die in meinem Arbeitsbereich vorkommen sind 0,4 kV, 10 kV, 20kV, 30 kV, 60 kV, 110kV, 220 kV und 380 kV. Diese Spannungen sind ja nur bedingt tauglich für den Betrieb von Sakralorgeln.
Zitat von Offenbass 32Zitat von Orgelfan
In diesem Zusammenhang wäre es doch mal interessant welcher Forumsorgler
eine Elekronikausbildung hinter sich hat.
rgel:
Naja...Elektronik nicht unbedingt. Elektroinstallateur hab ich gelernt und bin dann gleich zum EVU gewechselt. Spannungen, die in meinem Arbeitsbereich vorkommen sind 0,4 kV, 10 kV, 20kV, 30 kV, 60 kV, 110kV, 220 kV und 380 kV. Diese Spannungen sind ja nur bedingt tauglich für den Betrieb von Sakralorgeln.
Vielleicht schon wenn CC spielt [grin]. Habe zwar keine wissenschaftlich fundierte Statistik, aber ich habe festgestellt,
daß viele welche unser Hobby pflegen aus technischen Berufen kommen. ( Augenommen natürlich die studierten Orgelprofis, was natürlich auch eine ganz andere Liga ist).
#55 RE: Michel Orgelbau
Zitat von Orgelfan
...SWR Fernsehen mit dem Namen TELEKOLLEG. Hier hat ein Professesor die Funktion einer elektronischen Sakralorgel erklärt und zum Schluß immer selbst ein Stück von Bach dargeboten, vielleicht erinnert sich jemand.
Hallo Berhard,
ich erinnere die Sendung rel. genau.
Allerdings erklärte er damals ausdrücklich keine "Elektronenorgel", sondern das Sendethema war ein Einblick in digitale Klangerzeugung.... dazu gab es einige mathematische Erläuterungen.... Er Spielte aus den "8 kleinen" F-Dur ohne Fuge auf einer digitalen Computerorgel. Das Instrument war nach meiner Erinnerung eine zweimanualige, Ahlborn-Heimerdingen: Hymnus od. DS.
Diesem Mathematik-Professor bin ich in den 90igern hier in der Kölner Gegend persönlich wieder begegnet, da war er dann nicht mehr blond, sondern weißhaarig
Ja, Clemens
Das waren noch Zeiten, da gab es noch keinen Muttergenerator wo die Frequenzen runtergeteilt wurden,
sondern hier hatte noch jeder Ton einen eigenen abzutimmenden Oszialltor. Also viel Handarbeit bevor das Instrument klang.
Aber es soll nicht so technisch werden. Fazit: Wenn jemand einen guten fazinierenden Job gemacht hat bleibt er in Erinnerung, auch nach so langer Zeit. pa:
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