Michel Orgelbau

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11.01.2015 19:18
avatar  Offenbass 32 ( gelöscht )
#1 RE: Michel Orgelbau
Of
Offenbass 32 ( gelöscht )

Ich habe eben durch ein Angebot bei Weishaupt einen mir bis dato unbekannten DO Hersteller gefunden. Michel Orgelbau
Hat von euch schon jemand solche Orgeln gesehen oder gehört ? Weiß jemand genaueres über den Betrieb?
http://www.michelorgel.com/


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11.01.2015 19:25
#2 RE: Michel Orgelbau
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Moderator

Never heard from ...
Ich bin's jedenfalls nicht ... [grin]

LG
Michael


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11.01.2015 19:43
avatar  Offenbass 32 ( gelöscht )
#3 RE: Michel Orgelbau
Of
Offenbass 32 ( gelöscht )

uupppsss...war ein Schreibfehler.


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11.01.2015 19:53
#4 RE: Michel Orgelbau
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Administrator

Die Seite wirkt ziemlich... amateurhaft. Das sagt natürlich nichts über die Qualität der Orgeln aus. Aber wenn ich schon zu Beginn genötigt bin auf "Einleitung weglassen" zu klicken... und dann öffnet sich eine neue Seite, wo ich Gleiches tun darf...


Auf Orgelsuche.

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11.01.2015 20:24
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#5 RE: Michel Orgelbau
An
Anonymous ( gelöscht )

Aber nicht uninteressantes System, wenngleich es auf den ersten Blick auch analog erscheint..


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11.01.2015 20:46
#6 RE: Michel Orgelbau
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und die Klangerzeugung: 36 Kanäle bei der zweimanualigen..... in gewisser Weise ein Schwachpunkt mancher DO ausgeräumt [smile]


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11.01.2015 21:34
avatar  Kirchenmusiker ( gelöscht )
#7 RE: Michel Orgelbau
Ki
Kirchenmusiker ( gelöscht )

Naja, was mich als erstes abstößt, ist die sehr altbackene Optik der Instrumente. Das erinnert mich an analoge Orgeln von Ehemals.... und sehr wenig genauere Infos über Lautsprecher und die Technik. Das ist nicht sehr vertrauenserweckend...


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11.01.2015 21:38
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#8 RE: Michel Orgelbau
An
Anonymous ( gelöscht )

Ja die Abstrahlung wird nirgends erwähnt, wohl bis auf das Positiv extern.


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11.01.2015 22:31
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#9 RE: Michel Orgelbau
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Der Klang erinnert mich an analoge Orgeln, wenn er für ein solches auch sehr gut ist!

Das Prospekt stammt von 2006 (in den PDF-Eigenschaften ablesbar), ist also schon recht alt. Die Website dürfte etwa beneso lang nicht aktualisiert worden sein. Wenn in dem Unternehmen überhaupt noch was passiert, dann zumindest keine Weiterentwicklung mehr.

Trotzdem wäre ich durchaus mal neugierig, sowas mal live zu hören.


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12.01.2015 09:46
avatar  Aeoline
#10 RE: Michel Orgelbau
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Mir sagt die Firma ebenfalls nichts.

Aus Seeshaupt beziehe ich lediglich meinen Whisky...

Prost:

LG
Aeoline


Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...

Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)

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12.01.2015 10:29
#11 RE: Michel Orgelbau
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Moderator

Wenn ich die Aussagen auf der HP richtig interpretiere, arbeiten die Orgeln nicht mit Samples, sondern mit generatorerzeugten Klängen (PM oder analog? - die abgebildete Hardware spricht für letzteres), die über eine hohe Zahl von Kanälen abgestrahlt werden. Analoge Klangerzeugung ist wohl ein Anachronismus, Vielkanaligkeit hingegen ein sinnvoller Ansatz, wenn es um Lebendigkeit und Tragfähigkeit des Klangs geht. Über die Qualität der generierten Klänge könnte nur ein live-Ohrenschein Auskunft geben. Klangdemos als mp3 im www oder auf CD misstraue ich. Da gibt es zu viele Schnittstellen, an denen geschönt oder (meistens) verschlimmbessert werden kann.

LG
Michael


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12.01.2015 12:36
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#12 RE: Michel Orgelbau
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Zitat von Aeoline
Aus Seeshaupt beziehe ich lediglich meinen Whisky...


Ach, du auch?


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12.01.2015 12:47
#13 RE: Michel Orgelbau
Ma

Ui, man beachte im Prospekt bei der Kantata IT/9/36 die grossen Zungenschalter über den normalen Registerwippen: "Eine freie Kombination". Wahrhaft revolutionär - diese Orgel lehrt den ökonomischen Umgang mit den vorhandenen klanglichen Ressourcen!

Aber Spass beiseite - ob es diese Firma überhaupt noch gibt? Die Referenzen sind meist aus den 80ern, und der Firmeninhaber sieht auch nicht mehr wirklich jung aus...

Schon 2008 wurde im derzeit (dieses Jahr...) etwas stillen Nachbarforum die Frage gestellt, ob diese Firma noch aktiv sei.

Hat vielleicht jemand die erwähnte Demokassette? [grin]

Gloria Concerto 350 Trend

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12.01.2015 13:21
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#14 RE: Michel Orgelbau
An
Anonymous ( gelöscht )

Ob es die Firma gibt, lässt sich ganz einfach herausfinden: Telefon in die Hand nehmen und dort anrufen.
Und ja die Firma gibt es noch, der Herr Michel ist 93 Jahre alt, repariert gerade zwei seiner Instrumente und ich fahre am Wochenende rüber zu Ihm und spiele seine Instrumente mal an, da mir der Klang sehr gefällt und der Herr sehr informationsfreudig am Telefon war. Sein Mitarbeiter ist 73 Jahre alt. [wink] In Penzberg hier im Pfaffenwinkel steht in der evang. Kirche auch ein Instrument von ihm. Schau ich mir mal ebenfalls an.

Im übrigen dienen Instrumente der künstlerischen Tätigkeit, von daher kann Anachronismus gerade hier (analoge Klänge)
aus künstlerischer Absicht heraus, (so genannter wärmerer Klang, bewusste Entscheidung für analogen Sound, so auch noch heutzutage produzierte Röhrenamps,sowie analoge Musikinstrumente) ein beabsichtigtes Mittel sein.
Micheelsen, Ligeti setzten sich sehr für analoge Instrumente ein.(Ligeti, wollte insbesondere seine EtüDen auf analogen elektr. Orgeln im Idealfall interpretiert wissen, obwohl er die digitalen Instrumente kannte,da er in diesen Instrumenten ein völlig neues Musikinstrument sah und Philip Glass bevorzugt ebenso analoge Synth.Klänge).
Was man persönlich davon hält, bleibt eine eben subjektive Entscheidung.

Jedenfalls baut Michel heute noch seine Instrumente. Ersatzteile sind auch noch alle zu haben.


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12.01.2015 13:44
#15 RE: Michel Orgelbau
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Moderator

Zitat von Aeoline
Aus Seeshaupt beziehe ich lediglich meinen Whisky...


Da soll sich lange Lagerzeit ja durchaus positiv auf die Qualität auswirken ... Prost:

LG
Michael


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