Orgelnoten-Tipps

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25.01.2016 21:13
#61 RE: Orgelnoten-Tipps
Ma

Zitat von Erik

Es gibt aus Thun mehr volkstümliche Musik für Orgel. Hier eine Fundgrube von Noten und Hörbespiele aus der Stadtkirche: http://www.stadtkirche-thun.ch/page06.html


Vielen Dank für den interessanten Link.
Der Herr ist ja ziemlich produktiv - alles in feinem Notensatz ...
Es muss einem nicht alles zusagen, was er bearbeitet hat, aber da sind ne Menge brauchbarer Sachen drin, auch Pedal- und Trioübungen.

Gloria Concerto 350 Trend

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01.02.2016 09:36
#62 RE: Orgelnoten-Tipps
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Moderator

Unter Jubel- und Dankgesängen der Hausfrau habe ich am Samstag ein weiteres Notenregal in Betrieb genommen, aus diesem Anlass freiwillig (!) aufgeräumt und ein paar Stapel umgeschichtet.

Angesichts des bevorstehenden Forumstreffens im SüDen und der Option auf ein oder zwei barocke Orgeldenkmäler habe ich mal ein paar Bändchen mit Orgelmusik des oberschwäbisch-bayerischen Barock hervorgekramt. Unter anderem das hier:

http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=139628

Laut exlibris 1981 gekauft - und erstaunt festgestellt, dass es das immer noch zu kaufen gibt.

Mayr war einer der vielen Klosterkomponisten und Organisten der Bachzeit, die mehr oder weniger anonym lebenslang und unauffällig ihre Kunst pflegten. In den späten 70ern und frühen 80ern wurden in den jeweiligen Bibliotheken etliche Schätze gehoben und publiziert.
Der Band enthält sechs "Präambula und Fugen". Wobei es sich bei den "Präambula" um ausladende Präludien mit bisweilen dramatischen Modulationen und solider imitatorischer Motivik handelt. Die Fugen gehören allesamt zum Canzozentypus und zeigen, dass der Autor ein gebildeter und formsicherer Kontrapunktiker war, der mit dem thematischen Material in Fortspinnung und Umkehrung zu spielen gelernt hatte.
Das Notenbild des Bandes präsentiert sich als einer der ersten Versuche mit edv-Satz und wirkt daher etwas hakelig. Auch der Sepiadruck ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig.

Mit weichen, singenden Prinzipalchören klingt diese Musik ausgezeichnet. Mayrs Orgel muss schon gleichstufig temperiert gewesen sein. Denn die konsequente Chromatik und die weitläufigen Modulationen in einigen Präludien hätten den "Wolf" heulen lassen ...

LG
Michael


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11.02.2016 08:28
#63 RE: Orgelnoten-Tipps
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Moderator

Bei Durchsicht meines Fundus' nach barocker Orgelmusik aus dem süDdeutschen Stilkreis sind mir diese beiden Bände vor die Füße gefallen und gleich wieder in meine "Notfalltasche" gewandert:

http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=111539

http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=111540

Erschienen sind sie Anfang der 80er bei Coppenrath, im Rahmen einer Reihe "SüDdeutsche Orgelmusik des Barock" (ganz nebenbei: auch hier fehlt im Titel das Genitiv-"S", wie Sprachsensibelchen konstatieren könnten ... [grin]) Damals standen einige Jahre lang die "Kleinmeister" und Klosterorganisten aus dem SüDen im Fokus der Herausgeber. Und während meiner zwei Jahre im Allgäu habe ich diese "landschaftsbezogene" Literatur eifrig gepflegt.

Meine Exemplare habe ich noch direkt in Altötting gekauft, wo der "Verlag" aus einem kleinen, altmodischen Ladengeschäft unweit der damals neu eingerichteten Berufsfachschule für Musik bestand. Inzwischen ist das Geschäft offenbar Geschichte, denn das Coppenrath-Sortiment ist von Carus übernommen. Und in der Reihe lässt sich so manche Entdeckung machen.

Die rund hundert Stücke in den zwei Bänden sind noch nach Kirchentonarten geordnet, weisen jedoch deutliche Dur-moll-Tonalität auf.

Die Präambeln sind meistens nur wenige Takte umfassende erweiterte und arpeggierte Kadenzen. In den besseren (e-Moll, G-Dur) ist thematisch gearbeitet. In den - durchgängig dreistimmigen - Fugen entfaltet Peyer jedoch eine Menge schöner Gedanken und überzeugt mit sauberer motivischer Arbeit. (m. E. besonders gelungen: eine Doppelfuge in G über das Osteralleluja.) Etliche der Fugen lassen sich ausgezeichnet zu mehrteiligen und farbenreichen Zyklen zusammenstellen, da die Themen enge Beziehungen aufweisen.
Ein weiterer Vorteil: Nahezu alles geht manualiter, überlegter Pedalgebrauch wertet aber viele der Stücke klanglich auf. Die Länge pendelt im Durchschnitt so um die zwei bis drei Minuten, es findet sich aber auch Längeres.
Mit diesen beiden Bänden hat man reichlich gottesdiensttaugliche Vor -und Nachspielmusik, die vom Instrumententypus weitgehend unabhängig ist. Sie ist gut zu erarbeiten, klingt gut und erreicht den gottesdienstlichen Hörer.

LG
Michael


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12.02.2016 13:05
#64 RE: Orgelnoten-Tipps
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Albrechtsberger op.6, auch immer ganz brauchbar. rgel:

http://imslp.org/wiki/6_Preludes_and_Fugues,_Op.6_%28Albrechtsberger,_Johann_Georg%29


Mit musikalischen Grüßen
Bernhard

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18.02.2016 16:47
#65 RE: Orgelnoten-Tipps
Ma

"Näher, mein Gott, zu dir" ist ja nun auch im GL mit drin.

Da ich an Mi bei einem Sterbeamt Orgel spielen werde, wo dieses Lied gewünscht wird, habe ich im Internet nach Choralbearbeitungen etc. gesucht und immerhin das hier gefunden. Die Choralaussetzung und die beiden Teile "Moderato" sowie "Andante" finde ich gelungen!

Gloria Concerto 350 Trend

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18.02.2016 16:58
#66 RE: Orgelnoten-Tipps
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Moderator

Karg-Elert hat da m.W. irgendwas für Harmonium geschrieben - der Titel hat irgendwie mit dem Untergang der Titanic zu tun. An mehr erinnere ich mich gerade nicht.

Hier im Hintertaunus wird das auch immer gern genommen ... meistens gesungen von den Notbesetzungen der Männergesangvereine - *grusel*.

Doch das ist noch zu toppen: In manchen Nestern gibt es sog. "Beerdigungschöre" - eine sorgfältigste Auswahl der blechernsten und schärfsten Frauenstimmen des Dorfes. Wenn solche Formationen diesen Cantus mit gefühlvollem Vibrato intonieren, dann hat das schon was Apokalyptisches. Man wartet förmlich darauf, dass sich die Gräber öffnen und sich der musikalischere Teil der Verblichenen Ruhe ausbittet - *megagrusel bis gigagrusel*

LG
Michael


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18.02.2016 17:11
#67 RE: Orgelnoten-Tipps
Ma

Yep, den hier, gibt's auch für Orgel bearbeitet. So dramatisch brauche ich es aber nicht und das gibt die neobarocke Orgel auch nicht wirklich her.

Ansonsten werde ich mich an einen Rat von Prof. Feller halten, den ich mal aufgeschnappt habe (den Rat, nicht den Professor): "Spielen Sie [bei einer Beerdigung] Bach". Obwohl wenige die cf richtig zuordnen können, selbst wenn sie katholischerseits bekannt sind, nehme ich immer gerne was aus "Ich ruf zu dir", "O Mensch bewein", "Vor deinen Thron", "Wenn wir in höchsten Nöten seien" (, "Liebster Jesu". Kommt immer gut an und wird als trostreich empfunden.

Gloria Concerto 350 Trend

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24.03.2016 11:40
avatar  pvh
#68 RE: Orgelnoten-Tipps
pv
pvh

Hallo,

speziell für katholisch Orgelnde waren 2 Tongers Taschen-Alben Nr. 57 (Henrich Bungert) und 62 (Carl Sattler) gedacht ("Präludien-Album". Diese Alben enthalten viele kleine Vorspiele in allen Tonarten, die zwar bei manchen professionellen Organisten ziemlich verrufen sind, aber eine Lösung des bekannten Problems darstellen: "Spielen Sie was zum Einzug, aber nur so 20 Sekunden bis der Pfarrer am Altar ist". [wink]

Tongers Taschen-Album von Heinrich Bungart (Band 57), also das Bungart-Album, gibt es, falls man 14 (?) Sekunden Zeit übrig hat, hier bei IMSLP herunterzuladen.

Noch ein Hinweis zur Frage des Urheberrechts: Der Link führt nur auf die IMSLP-Seite, nicht auf die Noten direkt. Das sollte sowieso unproblematisch sein. Speziell die Präludien-Alben von Tonger sind nach Auskunft unseres Kantors, der sich da wohl kundig gemacht und die Sterbedaten der Komponisten überprüft hat, gemeinfrei. Das Notenbild selbst genießt bei privater Nutzung außer bei wissenschaftlichen Ausgaben keinen urheberrechtlichen Schutz. Noten gemeinfreier Stücke können also für den (nichtgewerblichen) Privatgebrauch kopiert werden. Im Falle der gewerblichen Nutzung gibt es ein letztinstanzliches Urteil (gegen Peters), dass ein 50 Jahre altes Druckbild keinem Schutz unterliegt. Zu 40 oder 30 Jahre alten Notenbildern usw. gibt es kein Urteil. Ausführlich kann man sich hier bzw. hier informieren. Viele Infromationen finden sich auch auf den Seiten der VG-Musikedition.

Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.


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22.04.2016 06:52
#69 RE: Orgelnoten-Tipps
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Moderator

Gelegentlich wurde ja hier im Forum Klage geführt über "geistliche Herren", die ungnäDig in Richtung Orgelempore blicken, wenn sich der Titular erdreistet, Intonationen zu spielen, die länger als acht oder gar zwölf Takte sind. Schließlich soll diese Orgelmusik da ja nicht vom Wesentlichen "ablenken" (einer schlecht vorbereiteten Predigt z.B. :teufel. Für alle, die in dieser Zwickmühle stecken, gibt es jetzt folgendes:

http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=471772&MODsid=2og9i9r3l8up5me6l9bqh9kf86

Und ich kann Euch diesen Band wärmstens empfehlen. Da zeigt sich in jedem der knappen Stücke der Erfahrungsschatz des Emeritus aus dem schönen Oberwesel an seiner schönen Klaisine aus den späten 70ern.
Die Stücke sind formal überzeugend, klingen gut auf allem, was Tasten hat und liegen gut in den Fingern - bestes Organistenhandwerk, das wieder mal beweist, dass "einfach" nicht mit "simpel" gleichzusetzen ist, wenn es ein Könner und gewiefter Praktiker macht. Das Meiste geht vom Blatt, ein paar Stückchen muss man halt vorher zweimal durchspielen. Aber das tut man immer gern.

Ich würde dieses Buch sofort in Dienst stellen, wäre ich katholisch und an die zwölf-Takte-Regel gefesselt. Aber von mir wird erwartet, dass ich zum Wochenlied ausführlichst präludiere und nach der Predigt der Gemeinde im Vorspiel zum Predigtlied eine klangliche Reflexionsfläche des Gehörten biete.
Und das ist seeehr gut so ... Dafuer:

LG
Michael


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22.04.2016 07:33
#70 RE: Orgelnoten-Tipps
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Moderator

In jüngster Zeit ist es mir mehrfach passiert, dass ich zu Vertretungsdiensten gebeten wurde und folgende Situation vorfand: Die letzte Stimmung/Wartung der Orgel hatte - wenn überhaupt - im vorigen Jahrtausend stattgefunden. Im vorderen Bereich der Kirche waren jedoch jede Menge elektronische Klangerzeuger, ein Schlagzeug und ein Digitalpiano aufgefahren. Und wenn ich dann die auch dem Laien vernehmbaren und mir schlicht unzumutbaren Mängel und Defekte der Orgel monierte, wurde mir stets geraten: Spielen Sie doch vorne auf dem Klavier ...

Abgesehen davon, dass das Klavier in meinen Ohren ein nur bedingt taugliches Instrument zur Begleitung einer Gemeinde ist, die Choräle singt: Wenn jemand die üblichen Orgelbuch-Begleitsätze darauf herunterdrischt, klingt das einfach "bescheiden". Das hat ein Autorenkollektiv kath. Kirchenmusiker wohl auch so empfunden und bei Carus das hier

http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=468084&p=ext-record-6

herausgegeben. In den (aus gutem Grund) zwei Bänden sind alle Gesänge des neuen GL-Stammteiles in ansprechenden Sätzen vertont, die den Spezifika pianistischer Satz- und Spielweise Rechnung tragen. Da ist viel Können und Wissen verarbeitet und mit Augenmaß auf die Spielfähigkeiten der Organisten heruntergebrochen, für die das Klavier i.d.R. das Probeninstrument mit dem Kirchenchor ist.
Gerade im Klavier-Begleitsatz ist eine lebendig geführte Baßlinie die halbe Miete. Und darauf haben die Autoren ihr besonderes Augenmerk gelegt. So bleibt die Harmonisierung stets im Fluß und der Spieler kann durch intelligente Phrasierung und entsprechende Dynamisierung der Gemeinde gut klar machen, was er von ihr will (sofern die Raumakustik aus seinen Tönen kein indifferentes, verwaschenes Gepolter und Gegrummel macht).
Ich finde die Sätze durchweg gelungen, mit viel Klangsinn und einem feinen Gespür dafür, was auf dem Klavier und mit einer an braven Akkordsatz gewöhnten Gemeinde "geht".
Müsste ich in einem GoDi spielen, in dem ich ein Klavier traktieren müsste (der zweifache Konjunktiv belegt, dass ich so etwas immer ablehne und stattdessen dann meine hinterher stets bewunderte Feldorgel einsetze), würde ich auf jeden Fall in diese Bücher gucken, um mir Anregungen zu holen, wie man's machen kann. Denn gut die Hälfte der Sätze ist ökumenisch verwendbar.
Die Bände bieten in Sachen Papierqualität, Druckqualität und Solidität der Verarbeitung und Bindung höchste bibliophile Qualität - leider haben sie auch den Carus-üblichen, stattlichen Preis.
Da ein Organist Anspruch darauf hat, dass die Gemeinde ihm Orgelbücher mit Begleitsätzen bereitstellt, sollte der "Kirchenpianist" dasselbe einfordern. Wenn die Gemeinde schon kein Geld hat, die Orgel instand zu halten, dann sollte sie wenigstens diese Bände kaufen - anstelle noch eines Verstärkers für die E-Gitarre und noch eines Mikros für die "Gesangsstars" der "Kirchenband" ...

LG
Michael


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23.04.2016 01:31
#71 RE: Orgelnoten-Tipps
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Hat mich jetzt interessiert, was die in dem Klavierbuch so anstellen, denn ich habe auch alle paar Monate einen Gottesdienst in einer Filial"kirche" (ist ein Sitzungszimmer) mit Klavier zu begleiten (und merke immer, wie sehr ich dort herumstümpere)...

Die Vorschau ist natürlich nicht sehr umfangreich, aber mir scheint es sehr gemischt zu sein:
- der erste Satz (375) sieht mir noch sehr stark nach einem Orgelsatz aus. Am Ende der 2. Zeile würde man diesem (gerne zwischen Tenor & Bass entstehendem) großen Intervalle evtl durch Übernahme des Tenors in die rechte Hand ausweichen. Auch der Tenordurchgang vor der letzten Periode könnte eher unbequem liegen (hab'S nicht ausprobiert).
- die 2. Notenprobe ist ja eher ein "last verse" (auch 375). Damit bräuchte ich bei der Klaviergelegenheit und der dortigen kleinen Schar nicht ankommen.
- der 3. Satz (86) sieht gut aus: die Stimmenaufteilung ist klaviermäßig notiert, der strenge Kantionalsatz aufgebrochen und der Bass "läuft". Da kann man sich sicher was abschauen...


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23.04.2016 07:46
#72 RE: Orgelnoten-Tipps
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Moderator

Zu fast jedem Satz gibt es eine solche paraphrasierende Fassung ohne den üblichen Diskant-c.f.
Wie gesagt: Privat anschaffen setzt schon beträchtlichen Enthusiasmus voraus. Zahlen sollte die beiden Bände auf jeden Fall die Gemeinde, die ihrem Musiker ein Klavier zum Choralbegleiten hinstellt ...

LG
Michael


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23.04.2016 09:02
#73 RE: Orgelnoten-Tipps
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Administrator

Vor einiger Zeit war auch in der "Singenden Kirche" (Fachzeitschrift) eine Rezension zu diesem Klavierbuch zu lesen, angereichert mit etlichen Notenbeispielen. Mir, der nie Klavierspielen gelernt hat, wäre da vieles zu schwer, vor allem arpeggienhafte Begleitung. Bei "Es kommt ein Schiff geladen" laufen in der linken Hand die Achtel, ab dem Taktwechsel dann die Achteltriolen.


Auf Orgelsuche.

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10.05.2016 07:12
#74 RE: Orgelnoten-Tipps
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Moderator

Gestern Abend habe ich in den Sammelbänden "Orgelmusik aus USA und Amerika" aus dem Hause Butz herumgestöbert.

Folgende vier habe ich im Fundus, die sich immer wieder als höchst praxistauglich erweisen:

http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=129281
http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=145785
http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=145785
http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=166268

Einiges davon habe ich (neben ein paar Stückchen aus den üppigen Mayhew-Bänden) seinerzeit mit der romantischen Disposition der Gloria Excellent 360 in der Wichernkirche aufgenommen. Der Hall ist also echt und - wie es sich gehört - ist innerhalb der Stücke weder geschnitten noch nachbearbeitet.
Ich schicke Euch die Dropbox-Links gern auf Anfrage per PN. Real Sound ... allerdings mac-typisch als fettes aiff formatiert, d.h. mit Real-Player oder VLC abspielbar.

LG
Michael


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10.05.2016 12:05
avatar  Machthorn ( gelöscht )
#75 RE: Orgelnoten-Tipps
Ma
Machthorn ( gelöscht )

Zitat
seinerzeit mit der romantischen Disposition der Gloria Excellent 360 in der Wichernkirche aufgenommen.



Hast du etwa deine Orgel in die Kirche geschleppt? Respekt! Vielleicht bin ich da ängstlich, aber ich würde meine nicht mehr transportieren als nötig aus Angst, sie könnte kaputt gehen. [grin]


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